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Ach ja, eine Linksammlung haben wir natürlich auch...

Ausstellung: Industrielandschaften - Zechen

Wo wir gerade bei Wahrzeichen des Ruhrgebiets waren, die Zechen gehören mit Sicherheit dazu. Die Fotoausstellung ist sogar Teil des Projekts Mapping the Region im Rahmen der Kulturhauptstadt 2010. "Bergwerke und Hütten – Industrielandschaften" von  Bernd und Hilla Becher ist noch bis zum 02.05.2010 im Josef Albers Museum Quadrat Bottrop zu besichtigen.

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Ausstellung: Trinkhallen im Ruhrgebiet

Es ist zwar keine Ausstellung zur Kulturhauptstadt 2010, aber was wäre das Ruhrgebiet ohne seine Trinkhallen? Im Gegensatz zur Currywurst ist die Trinkhalle sogar eine "Erfindung" des Ruhrgebiets. Am Büdchen findest du (fast) alles, das ist für einige ein kleiner Supermarktersatz. Früher hatten sie (ähnlich wie Tankstellen) auch den Vorteil, dass sie auch bis spät abends und am Sonntag offen hatten. Dieses Alleinstellungsmerkmal ist durch den Wegfall der Ladenschlusszeiten (außer Sonntag) weggefallen. Wer, wie ich, nicht im Ruhrgebiet groß geworden ist, ist zunächst erstaunt über die (immer noch) große Büdchendichte hier. Und man kann nur hoffen, dass es sie auch die nächsten Jahrzehnte geben wird, denn sie sind ein Stückchen Kultur des Ruhrgebiets.

In der Zentralbibliothek Duisburg ist noch bis 27. März 2010 die Fotoausstellung Wolfgang Schneider "Trinkhallen im Ruhrgebiet - Fotoausstellung" zu besichtigen.

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Peter Heppner am 04.02.2010 im Pulp (Duisburg)

Peter Heppner wird wahrscheinlich einigen bekannt sein, obwohl sie mit dem Namen nicht direkt was anfangen können. Er ist nicht nur die ehemalige Stimme der Band Wolfsheim, sondern hat auch unzählige Duette aufgenommen unter anderem mit Joachim Witt (Die Flut), Goethes Erben (Glasgarten) oder Schiller (Dream of you). Er hat eine herausragende, brilliante Stimme, die man eigentlich immer sofort erkennt. Auch sein erstes Solo-Album hat mir recht gut gefallen.

Er war bereits im letzten Jahr auf Tour, damals waren mir die Tickets noch ein wenig zu teuer, als sich also jetzt die Chance bot, ihn im Duisburger Pulp zu sehen, haben wir diese natürlich ergriffen und sind auch nicht enttäuscht worden.

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Unser Kinojahr 2009: Ein Oscarreifer Rückblick

Ich hatte es ja im Jahresrückblick angekündigt, dass ich wie letztes Jahr nach den Oscar- und Razzie-Nominierungen unser Kinojahr 2009 Revue passieren lasse. Lassen wir zunächst einmal die Oscarnominierungen auf uns wirken:

Erfreut hat mich, dass Inglourious Basterds gleich acht Mal nominiert wurde. Freuen würde ich mich dabei insb., wenn Christoph Waltz als bester Nebendarsteller eine Trophäe mit nach Hause nehmen könnte. Das hatten wir schon in unserer Review gefordert.

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Sherlock Holmes

Eigentlich scheint der Fall schon zu Beginn des Films gelöst: Holmes und Watson erwischen Lord Blackwood in flagranti, als er gerade versucht einen weiteren satanistischen Ritualmord zu begehen. Der Tod durch den Strang ist ihm sicher, doch scheint dies den finsteren Lord überhaupt nicht zu schrecken. Ganz im Gegenteil: Kurz vor seiner Hinrichtung eröffnet er Holmes noch, dass sein Tod erst der Anfang sei und drei weitere Morde geschehen werden. Holmes tut dies natürlich erst einmal für das Geschwätz eines Wahnsinnigen ab, wird jedoch bald eines besseren belehrt. Ein Zeuge will den Lord auf dem Friedhof gesehen haben und in seinem Sarg liegt eine andere Person. Bald passiert auch der erste angekündigte Mord. Hat Holmes es diesmal wirklich mit übersinnlichen Kräften zu tun? Als wäre all das noch nicht genug, muss er auch noch damit fertig werden, dass Watson aus der Baker Street ausziehen und heiraten will. Und dann taucht auch noch Irene Adler auf, die einzige Frau, die ihm jemals den Kopf verdreht hat. Doch ihr Erscheinen ist kein Zufall, eine zweite dunkle Macht scheint im Hintergrund die Fäden zu ziehen...

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DRM & Co.: Der Ehrliche ist der Dumme [Update #2]

Felix regt sich nebenan gerade darüber auf, dass sein ehrlich gekauftes Spiel nur halb so viel wert ist, wie eine gecrackte Version. Dies ist nicht neu, sondern hat System, auch außerhalb des Spielemarktes. Ubisoft zwingt seine Käufer Online zu sein, wenn sie spielen wollen. Downloadmusik mit DRM hat eine schlechtere Qualität. Das Abschalten von DRM-Servern und der damit verbundene Verlust der gekauften Musik hat darüber hinaus nicht gerade zur Vertrauensförderung in das System beigetragen.

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Das Dilemma und die Scheinheiligkeit mit den Steuersünder-CDs

Ich hatte ja vor kurzem schon einmal meine Meinung zu dem Ankauf der Steuersünder-CDs kund getan. Da bin ich zu dem Schluss gekommen, dass der Staat von diesen Daten tunlichst die Finger lassen sollte. Der Grund ist aber nicht jener, dass die "armen" Steuersünder es verdient haben, verschont zu bleiben. Ganz im Gegenteil, schon aus Gründen der Steuergerechtigkeit sollte der Staat alles daran setzen, Steuersünder dingfest zu machen. Nur mit legalen Mitteln. Hierin besteht natürlich das Dilemma der Politik. Entweder sie tut nichts, weil sie auf legalem Wege nicht an die Daten kommen. Natürlich werden sie sich dann vorhalten lassen müssen, dass der Staat die ehrlichen und kleinen Leute schröpft, die dicken Fische aber laufen lässt. Kauft er jedoch die Daten auf, so verlässt er den gesetzestreuen Rahmen, den er aber von seinen Bürgern einfordert.

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Mono Inc. in Wuppertal (23.01.2010)

Ich habe mal wieder die Ehre ein Review zu schreiben. Und bei Mono Inc. tue ich das besonders gerne. Ich hatte ja schon in meiner Jahresbilanz gelobhudelt. Leider war der Auftritt beim Castle Rock zu kurz und auch der Support von ASP war nicht wesentlich länger. Da war es natürlich logisch, dass wir bei ihrer ersten "Headliner-Tour" dabei sind.

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Staatliche Aufforderung zur Straftat [Update #3]

Nachdem Mutti sich entschieden hat, wird Vater Staat nun die geklaute CD mit Daten von angeblich 1.500 Steuersündern kaufen. Die öffentliche Meinung ist erschreckend eindeutig zustimmend. Ob der Staat dies darf? Ich habe meine Zweifel. Aber als juristischer Laie - im Strafrecht gleich dreimal - war ich mir unsicher. Thomas Stadler (Update: jetzt auch mit rechtlicher Würdigung, siehe auch die strafrechtsblogger) und der Deutsche Anwaltsverein sehen das jedoch ähnlich kritisch.

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Das Ilmenauer Dönerkartell: Eine wettbewerbstheoretische Fallstudie

Ich hatte ja vor kurzem bereits über die Altendorfer Hotelling-Döner-Straße berichtet. Ralf Dewenter und seine Kollegen vom Lehrstuhl für Wirtschaftstheorie an der TU Illmenau haben sich dem Ilmenauer Dönerkartell gewidmet und hierzu eine wettbewerbstheoretische Fallstudie verfasst. In Illmenau erhöhten einige Dönerläden gemeinsam und einheitlich die Preise. Handelt es sich hierbei auch um eine Preisabsprache und welche allokativen Effekte gehen von koordininiertem Verhalten aus? Angesichts der koordinierten Preiserhöhung in unserer Hotelling-Döner-Straße könnte man das Illmenauer auch auf das Altendorfer Döner-Kartell übertragen.

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