Herzlich willkommen auf darktiger.org
Wir freuen uns, dass Sie auf die Website von Tanja Adamus und Maik Hetmank gefunden haben.
Sie finden unter Horch und Guck Rezensionen zu Konzerten, CD's, Kinofilmen, Computerspielen und allem Medialem, was uns sonst noch unter die Finger kommt.
Unser Chefkoch Ole-Gunnar Flojkar teilt gerne seine Rezepte und Weisheiten mit Ihnen.
Unsere Gedanken zum Tage, zum Weltgeschehen und alles, was uns sonst noch auf dem Herzen liegt, teilen wir Ihnen in unserem Blog Bitte hier ankreuzen! mit.
Ach ja, eine Linksammlung haben wir natürlich auch...

Wir sind gar nicht so

Jetzt muss ich doch mal eine Lanze für uns – für uns Männer – brechen. Wir sind gar nicht so unsensibel oder hören nicht zu oder... Über unser Einfühlungsvermögen hatte ich ja hier schon mal geschrieben, heute soll es zusätzlich einmal um das Zuhören und das Zwischen-den-Zeilen-Lesen gehen, dass UNS von DENEN ja mal gerne abgesprochen wird.

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Schöner neuer Werbespot von RWE

Neulich im Kino hab ich den neuen Werbespot von RWE gesehen. Die neue Imagekampagne des Energieriesen gefällt mir richtig gut, so in fairy tale-style:

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ePetition des Monats: Keine verdachtsunabhängige Weitergabe von Bankdaten

Dass die EU Eure Bankdaten wegen Terrorverdachts pauschal und verdachtsunabhängig an die Amis ausliefert habt Ihr ja bestimmt schon gelesen. Jetzt gibts auch die passende ePetition dagegen:

Der Bundestag möge sich dafür einsetzen, dass Bankdaten nicht verdachtsunabhängig an Behörden anderer Staaten weitergegeben werden.

Begründung: In Deutschland bestehen klare Grenzen bei der Informationserhebung und Nutzung von Telekommunikations- und Bankdaten. Es ist daher nicht einzusehen, warum Bankdaten von Bundesbürgern über den Umweg eines Privatunternehmens dritten Staaten, insbesondere den USA, zu Verfügung gestellt werden sollten, in denen diese strengen Standards nicht gelten bzw. nicht kontrollierbar sind.

Die Begründung "Terrorabwehr" ist zu allgemein gehalten, als dass sie einen so massiven Eingriff in die Privatsphäre der Bürger rechtfertigen könnte. Die verdachtsunabhängige Übermittlung privater Daten sollte daher unterbleiben.

(via)

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3sat neues über Counterstrike

Gerade lief bei bei 3sat neues ein fast Special zu Counterstrike. Zum zehnjärigen Jubiläum wurde die Geschichte von CS rekapituliert. Bei der Vorstellung des Spiels und der Modi sind zwar kleinere Fehler* unterlaufen. Trotzdem wurde versucht sich dem emotional von beiden Seiten recht aufgeheiztem Thema "Killerspiele" recht objektiv zu nähern und beide Seiten darzustellen.

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Horch und Guck: 
 

Nur wer wählt, darf meckern

Ich hab ja schon seit langem nichts für Nichtwähler übrig. Auch wenn die einzelne Stimme i.d.R. wahrscheinlich nicht viel bewirkt, gibt es auch genügend Beispiele, in denen ein Mandat oder Abstimmung nur an wenigen Stimmen gescheitert ist und somit zumindest in diesen seltenen Fällen der eigenen Stimme ein sehr hohes Gewicht zukommt. Was mich allerdings immer besonders aufregt (und wo ich jede Diskussion abbreche) sind die Meckerköppe, die sich über alles und jeden aufregen, aber nicht wählen gehen wollen: "Bringt doch eh nix..." Und da hab ich mit den Leuten ja kein Mitleid mehr: Wer nicht wählen geht, darf auch nicht meckern und soll mir (oder anderen) auch bitte nicht das Ohr abkauen. Eine schöne Argumentationslinie gegen das Nichtwählen hatte neulich Uli Wickert bei Lanz gemacht (die Sendung hab ich leider nicht gesehen, war bestimmt spannend mit dem Nichtwähler-Heinz):

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Teure Denkmäler: Warum die Kosten für Großprojekte meist aus dem Ruder laufen

Im Handelsblatt findet sich gerade ein netter Artikel über öffentliche (aber auch private) Großprojekte und warum die veranschlagten Kosten im Nachhinein i.d.R. um mehr als 50% höher ausfallen. Dieses Phänomen existiert seit Jahrzenten, eine Besserung scheint nicht in Sicht und Lerneffekte kann man nahezu ausschließen:

Wie eine Stubenfliege, die immer wieder gegen die Fensterscheibe prallt, weil ihr das Langzeitgedächtnis fehlt, machen die Menschen ständig denselben Fehler: Wir unterschätzen die Kosten und die nötige Zeit, gleichzeitig überschätzen wir den Nutzen und Profit.

Maik Hetmank: 
 

Curry der Aditi

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Mummenschanz

Mal wieder Zeit für einen Scheibenwelt-Roman, diesmal einen aus der Hexen-Reihe. Nanny Ogg macht sich Sorgen um Oma Wetterwachs. Seitdem Margrat geheiratet hat und sie nur noch zwei Hexen in ihrem Zirkel sind, leidet diese offensichtlich unter Langeweile. Und Hexen, denen langweilig wird, drohen - wenn sie auch noch alt sind - wunderlich und eventuell gefährlich zu werden. Eine potenzielle neue Hexe zu finden, ist jedoch schwierig. Diejenige, die dafür in Frage käme, Agnes Nitt, hat nämlich so gar keine Lust Hexe zu werden und versucht lieber ihr Glück als Opernsängerin in Ankh-Morpork. Doch auch dort geht nicht alles mit rechten Dingen zu. Ein Geister macht die Opfer unsicher und beginnt dort Menschen zu töten.

Zum Glück tauchen bald Oma und Nanny dort auf, die noch ein Hühnchen mit dem Verleger von Nannys Kochbuch zu rupfen haben und sich gleich auch mal um die Vorgänge in der Opfer kümmern. Oma Wetterwachs kann nämlich gut mit Zahlen umgehen, was nicht nur Nannys Verleger feststellen musste. Schnell bemerkt sie, dass mehr als ein Geist in der Oper sein Unwesen treibt...

Mit dem für ihn typischen Humor gelingt Pratchett mal wieder ein herrliche Satire auf die Welt des schönen Scheins der Oper und ihrer Akteure. Oma Wetterwachs und Nanny Ogg sind mal wieder voll in ihrem Element und jeder, der das Buch gelesen hat, ist froh nie Omas berühmtem Blick ausgesetzt gewesen zu sein. Ein guter Buchtipp für alle, die erst jetzt in den Urlaub aufbrechen und lustige, aber intelligente Unterhaltung suchen.

5
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Horch und Guck: 
 

Der neue Premiuminhalt der Bild

Der Axel Springer Verlag will ja jetzt Premiuminhalte und Exklusivgeschichten nicht mehr kostenlos ins Internet stellen. "Kreativer und exklusiver Content soll Geld kosten." Auf welchen kreativen Content wir in Zukunft verzichten müssen (bzw. nur noch gegen Geld erhalten), macht die Blöd gleich mal heute mit ihrem exklusiven Bericht über das Currywurst-Museum in Berlin vor. Der Bericht ist so exklusiv, dass er sich nahezu identisch z.B. bei Spiegel, SZ, SVZ oder OHZ finden lässt. Kreativ ist der Bild-Content, da, im Gegensatz zur Konkurrenz, die Quelle (Ulrike von Leszczynski, dpa) verschwiegen und somit als exklusiv verschleiert wird.

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