Herzlich willkommen auf darktiger.org
Wir freuen uns, dass Sie auf die Website von Tanja Adamus und Maik Hetmank gefunden haben.
Sie finden unter Horch und Guck Rezensionen zu Konzerten, CD's, Kinofilmen, Computerspielen und allem Medialem, was uns sonst noch unter die Finger kommt.
Unser Chefkoch Ole-Gunnar Flojkar teilt gerne seine Rezepte und Weisheiten mit Ihnen.
Unsere Gedanken zum Tage, zum Weltgeschehen und alles, was uns sonst noch auf dem Herzen liegt, teilen wir Ihnen in unserem Blog Bitte hier ankreuzen! mit.
Ach ja, eine Linksammlung haben wir natürlich auch...

DRM & Co.: Der Ehrliche ist der Dumme [Update #2]

Felix regt sich nebenan gerade darüber auf, dass sein ehrlich gekauftes Spiel nur halb so viel wert ist, wie eine gecrackte Version. Dies ist nicht neu, sondern hat System, auch außerhalb des Spielemarktes. Ubisoft zwingt seine Käufer Online zu sein, wenn sie spielen wollen. Downloadmusik mit DRM hat eine schlechtere Qualität. Das Abschalten von DRM-Servern und der damit verbundene Verlust der gekauften Musik hat darüber hinaus nicht gerade zur Vertrauensförderung in das System beigetragen.

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Das Dilemma und die Scheinheiligkeit mit den Steuersünder-CDs

Ich hatte ja vor kurzem schon einmal meine Meinung zu dem Ankauf der Steuersünder-CDs kund getan. Da bin ich zu dem Schluss gekommen, dass der Staat von diesen Daten tunlichst die Finger lassen sollte. Der Grund ist aber nicht jener, dass die "armen" Steuersünder es verdient haben, verschont zu bleiben. Ganz im Gegenteil, schon aus Gründen der Steuergerechtigkeit sollte der Staat alles daran setzen, Steuersünder dingfest zu machen. Nur mit legalen Mitteln. Hierin besteht natürlich das Dilemma der Politik. Entweder sie tut nichts, weil sie auf legalem Wege nicht an die Daten kommen. Natürlich werden sie sich dann vorhalten lassen müssen, dass der Staat die ehrlichen und kleinen Leute schröpft, die dicken Fische aber laufen lässt. Kauft er jedoch die Daten auf, so verlässt er den gesetzestreuen Rahmen, den er aber von seinen Bürgern einfordert.

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Mono Inc. in Wuppertal (23.01.2010)

Ich habe mal wieder die Ehre ein Review zu schreiben. Und bei Mono Inc. tue ich das besonders gerne. Ich hatte ja schon in meiner Jahresbilanz gelobhudelt. Leider war der Auftritt beim Castle Rock zu kurz und auch der Support von ASP war nicht wesentlich länger. Da war es natürlich logisch, dass wir bei ihrer ersten "Headliner-Tour" dabei sind.

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Staatliche Aufforderung zur Straftat [Update #3]

Nachdem Mutti sich entschieden hat, wird Vater Staat nun die geklaute CD mit Daten von angeblich 1.500 Steuersündern kaufen. Die öffentliche Meinung ist erschreckend eindeutig zustimmend. Ob der Staat dies darf? Ich habe meine Zweifel. Aber als juristischer Laie - im Strafrecht gleich dreimal - war ich mir unsicher. Thomas Stadler (Update: jetzt auch mit rechtlicher Würdigung, siehe auch die strafrechtsblogger) und der Deutsche Anwaltsverein sehen das jedoch ähnlich kritisch.

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Das Ilmenauer Dönerkartell: Eine wettbewerbstheoretische Fallstudie

Ich hatte ja vor kurzem bereits über die Altendorfer Hotelling-Döner-Straße berichtet. Ralf Dewenter und seine Kollegen vom Lehrstuhl für Wirtschaftstheorie an der TU Illmenau haben sich dem Ilmenauer Dönerkartell gewidmet und hierzu eine wettbewerbstheoretische Fallstudie verfasst. In Illmenau erhöhten einige Dönerläden gemeinsam und einheitlich die Preise. Handelt es sich hierbei auch um eine Preisabsprache und welche allokativen Effekte gehen von koordininiertem Verhalten aus? Angesichts der koordinierten Preiserhöhung in unserer Hotelling-Döner-Straße könnte man das Illmenauer auch auf das Altendorfer Döner-Kartell übertragen.

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Finanzkrise: Vom Retter zum Sanierungsfall

Viele Staaten versuchen ihre Banken mit Milliardenhilfen zu retten. Allerdings zeigen einige Studien, die Norbert Häring im Handelsblatt zusammenfasst, dass diese Rettung nach hinten los gehen kann. Durch die Bankenrettung wurden die Bankrisiken zu Staatsrisiken. Dieses erhöhte Kreditrisiko lassen sich die Gläubiger durch Risikoaufschläge bezahlen. "Die gleichen Marktteilnehmer, die die Regierungen vieler Länder in eine desaströse Haushaltslage gebracht haben, verlangen nun 'Risikoprämien', weil sie diesen Regierungen nicht mehr trauen." Dabei sind die Regierungen selbst schuld. Die Banken konnten sich auch schon in der Vergangenheit darauf verlassen, dass der Staat bei Finanzkrisen einspringt. Vor allem konnten sie sich darauf verlassen, da alle Banken gleichermaßen dem hohen Risiko ausgesetzt waren und der Staat die Branche dadurch nicht komplett im Regen stehen lassen konnte. Vielleicht wäre man gut beraten gewesen, vor diesem Hintergrund an der IKB oder der HRE ein Exempel zu statuieren.

Update: Eine ganz andere Perspektive gibt es bei TP: "Deutsche Geldinstitute sind die größte Gläubigergruppe der Regierungen von Griechenland, Spanien und Portugal: Griechen-Bailout ist Banken-Bailout"

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Maik Hetmank: 
 

*kreisch* Es hat mich angefasst!

Wenn Apple eine neue Schlüpper vorstellt, dann hat die ganze Welt Schnappatmung. So auch beim neuen iPad. Was daran so besonders gewesen sein soll, dass es auch in den heute-Sendungen des Koch-TV vorkommt, ich weiß es nicht. Aber Apple lädt ein und die ganzen Journalistenmeute Groupies machen sich in die Hose. BILD schickt da aber nicht irgendeine Azubine oder gar einen Redakteur hin. Nein! Da wird der Springer-Vorstand persönlich eingeflogen. Und wie bei einem Konzert von den New Kids on the Block (für die jüngeren Semester: Take That), bei dem die Mädels reihenweise in Ohnmacht vielen und sich jahrelang (oder bis zur nächsten Boygroup) nicht mehr wuschen, wenn sie eine Schweißperle der Hampelmänner traf, erging es auch Dr. Andreas Wiele

Wahnsinn! Echt? Ich will ein Kind von Dir! Willst Du mich adoptieren?

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USK-Bilanz tot geschossen

Leider können sich Zahlen nicht wehren und so wird gerne auf sie eingedroschen bis sie zu dem geschriebenen passen. Die USK - Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle - hat ihren Jahresbericht 2009 veröffentlicht. Sein prägnanter Titel: "Mehr Prüfverfahren – dafür weniger Ego-Shooter." Die wenigen Ego-Shooter sind dann in der Golem-Redaktion gelandet, um mit diesen die wehrlosen Zahlen tot zu schießen.

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