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Fritten & Frikandel: Brügge sehen und sterben

Nachdem wir uns gestern bereits dem Nationalgericht Bier zugewandt haben, ging es heute (Samstag) mit Fritten weiter. Natürlich gibt es auch hierfür ein Museum, das friet museum. Hier erfährt man alles von der Kultivierung der Kartoffel in Südamerika, über ihren Weg nach Europa bis hin in die Friteuse. Natürlich – darauf legen die Belgier wert – wird die Pommes hier doppelt fritiert. Zunächst 6 bis 8 Min. bei 140° C und danach nochmal 2 bis 4 Min. bei 170° C.

Ole-Gunnar Flojkar kocht: 
 

Fritten & Frikandel: De Halve Maan & Een Bolleke Mosselen

Aufgrund mangelnder Internetverbindungen ab Brüge wurde dieser und die folgenden Reiseberichte nicht "live" veröffentlicht, sondern folgen nun aus dem heimatlichen Essen in den nächsten Tagen verzögert.

Heute (Freitag) haben wir Antwerpen verlassen und uns in die wohl schönste belgische Stadt aufgemacht. Der Weg dorthin war allerdings etwas „abenteuerlich“ oder besser gesagt ungewöhnlich. Etwa 20 km vor Brügge wurde die Autobahn plötzlich alle paar km von einer Ampel unterbrochen. Zunächst wurde die Geschwindigkeit auf 90 km/h begrenzt, danach folgte dann eine Ampel. In Belgien wird offenbar an den Anschlussstellen mit Überführungen gespart. Das Geld wurde alles für die Autobahnbeleuchtung ausgegeben, für die jetzt aber offenbar auch nicht mehr genug Zaster vorhanden ist. Viele Abschnitte haben keine Nachtbeleuchtung mehr, nur noch an den Knotenpunkten gibt es Dauernachtlicht, ansonsten wird das irgendwie dynamisch geregelt, wie ich heute in irgendeiner Antwerpener Postille gelesen habe.

 

Fritten & Frikandel: Diamonds are Rubens' best friends

Heute war richtig Kultur angesagt, kann ich euch sagen. Los ging es heute morgen mit dem Diamantmuseum am Konigin Astridsplein. An Diamanten kommt man ja in Antwerpen nicht vorbei. Antwerpen ist einer der wichtigsten Umschlagplätze für rohe und geschliffene Diamanten. Nahezu jeder Rohdiamant passiert Antwerpen und fast jeder zweite Diamant macht sogar mindestens zweimal Station hier.

 

Fritten & Frikandel: Windmolens & Diamanten

Heute ging es also in Richtung Belgien. Da es während unseres diesjährigen Urlaubs ja anscheinend keinen Disney Store gibt, mussten wir noch einen Zwischenstopp in Kinderdijk bei den 19 berühmten Windmühlen einlegen. Ohne Navi sind die jedoch kaum zu finden. Sowohl Kinderdijk als auch das Weltkulturerbe der 19 Mühlen sind kaum ausgeschildert. Erst wenn man im Kaff selber ist, weisen einen grüne Schilder auf die Windmühlen hin.

 

Fritten & Frikandel: Keen Beatrixen in Den Haag

Unser letzter Tag in Den Haag und in Holland stand auf dem Programm. Los ging es mit dem Paleis Noordeinde von Königin Beatrix und dem Paleisgarten. In die Gemächer der Königin kommt man im Gegensatz zu Liesels Domizil in Edinburgh nicht. Dafür konnte man die "königlichen" Gärten besichtigen bzw. das, was für den Pöbel zugänglich ist. Der Garten ist eigentlich nicht schlecht, allerdings nicht mit anderen königlichen oder auch anderen Gärten zu vergleichen. Beatrix müsste da schon mal mit dem Rechen durchgehen, da war an allen Ecken und Enden etwas zu tun. Auch das Häuschen von Beatrix sah jetzt von außen nicht sonderlich toll aus und liegt auch noch mitten im Zentrum Den Haags. Da haben wir diesmal auf eine Offerte verzichtet.

 

Fritten & Frikandel: Tulpen aus Rotterdam

Heute haben wir einen Abstecher nach Rotterdam gemacht. Mit der Bahn ist das von Den Haag recht einfach. Alle 15 Minuten fährt ein Zug nach Rotterdam und das Ticket für die Hin- und Rückfahrt ist mit 8,60 Euro auch recht erschwinglich.

Rotterdam ist die größte Hafenstadt Europas und die drittgrößte der Welt. Dank uns Deutschen, die 1940 fast die komplette Innenstadt zerbombt hatten, ist in Rotterdam alles neumodern gebaut und aus jedem Jahrzehnt findet sich ein artichektonisches "Meisterwerk". Das Einzige, was den Gebäuden gleich ist, sie sollten mindestens 20 Stockwerke haben. Dennoch wird in Rotterdam an allen Ecken und Enden gebaut, die Anzahl der Baustellen topt wahrscheinlich noch Berlin.

 

Fritten & Frikandel: Torture & Tango in Den Haag

Heute ging es über Leerdam und Gouda nach Zuid-Holland in den Regierungssitz der Niederlande. Dabei stand zunächst etwas Sightseeing in Den Haag an. Das Centrum ist nicht besonders groß und schnell durchstreift. Architektonisch hat Den Haag alles zu bieten was eine Hauptstadt bzw. in diesem Fall ein Regierungssitz zu bieten hat. Neben altehrwürdigen Gebäuden aus den vergangenen Jahrhunderten finden sich auch viele Zweckbauten im 1970er "Schick", über die man heute flucht, und neumodische Glaspaläste, über die man wahrscheinlich in 20 Jahren fluchen wird.

 

Fritten & Frikandel: Der Herzog aus Bosch

Das darktiger-Team ist wieder unterwegs. Diesmal recht nah ins westliche befreundete Ausland. Auf dem Weg nach Den Haag zu unserem Staatsbesuch bei Königin Beatrix haben wir in s'-Hertogenbosch halt gemacht.

Den Bosch wurde 1185 von Herzog Hendrik I. von Brabant gegründet und ist die kleine schnuckelige mittelalterliche Hauptstadt der Provinz Noord-Brabant. Viel zu sehen gibt es hier eigentlich nicht und wir haben es deshalb auch wie Kilkenny nur als Zwischenstopp eingeplant. Ein halber bis ganzer Tag reicht vollkommen aus, um s'-Hertogenbosch zu ergründen.

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NoI & RoI & seamróg, ocht as tríocha a dó & an phictiúrlann

Unsere Reise durch drei der vier Provinzen oder 8 aus 32 Counties ist nun auch schon wieder fast eine Woche her. Die Photos habe ich mittlerweile sortiert und den einzelnen Beiträgen zugeordnet. Bei unseren drei Touren habe ich auch mal eine Karte angefertigt, die komplette Wegstrecke seht ihr hier:

Ireland 2010 auf einer größeren Karte anzeigen

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NoI & RoI & seamróg, Dé naoi déag

So, wieder heil gelandet. Wegen dem üblichen Jetlag gibt es die Restzusammenfassung mit einem knappen Tag Verspätung. In Dublin haben wir eigentlich gar nicht mehr so viel gemacht. Noch ein paar Stunden bis Mittag in der Stadt verbracht, Kaffee getrunken, dann ging es auch schon zum Flughafen und die restlichen irischen Euros verprassen. Das haben wir ganz stilecht im Flughafenpub an einem Selbstzapftisch bei ein paar Pint Guinnness gemacht. Solche Tische scheinen hier der neueste Schrei zu sein und stehen in vielen Pubs rum. Es wäre ja auch schlimm, man steht gerade an der Theke für ein neues Bier und ausgerechnet dann fällt ein Tor...

 

 

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