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Das ganze Jahr Bärlauch-Saison

Etwa zwischen März und Mai hat Bärlauch Saison. Beim gut sortierten Gemüsehändler des Vertrauens ist der Waldknoblauch zu finden. Man kann ihn zwar auch selber im Wald suchen, da er aber gerne mit sehr giftigen Pflanzen verwechselt wird, sollte man dann lieber die Schwiegermutter vorkosten lassen. Oder den Partner, je nachdem.

Wer möchte, kann sich Bärlauch aber auch selber im Garten oder auf dem Balkon züchten, die Zwiebeln sind nicht teuer. Ich habe leider nur ein Fensterbrett zur Verfügung. Trotzdem kann man sich da leicht bevorraten: Bärlauchblätter putzen, waschen, trockenschleudern und in einen Blitzhacker geben und häckseln was das Zeug hält. Dann ab in kleine Gläschen damit - wer will kann noch mit ein bisschen Olivenöl abdecken, das ist aber nicht nötig. Da Bärlauch antibakterielle Stoffe enthält, kann man ihn locker bis zur nächsten Saison aufbewahren und hat so immer "frischen" Bärlauch im Haus.

 Bärlauchblätter gehackter Bärlauch in Gläser abgefüllt

 

PKW-Maut - Wo irrt der Grüne Umweltsenator Loske?

Das Umweltbundesamt forderte vor kurzem eine PKW-Maut. So schnell wie die Studie (Kurzfassung als pdf) auf dem Markt war, wurde sie auch schon wieder von allen Seiten verworfen. Verwundert war ich jedoch, dass ausgerechnet der Grüne Umwelt- und Verkehrssenator von Bremen, Reinhard Loske, die Maut ablehnte. Vor allem die Begründung ist erstaunlich - und zeugt von Unkenntnis. "Straßen sind öffentliche Güter."*

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Sale and Lease Back - ein Geschäft für (klamme) Kommunen?

Viele Unternehmen und auch die öffentliche Hand haben stille Reserven und "totes Kapital" in ihrem Besitz. Besser gesagt, sie haben Eigentum mit wesentlichem Wert, können aber aus diesen nur schwer Liquidität schöpfen. Zum einen können sie ihr Eigentum beleihen bzw. als Sicherheit für einen Kredit aufnehmen. Eine moderne und seit einiger Zeit sehr populäre Form ist das sog. Sale and Lease Back. Hierbei wird die Immobilie verkauft und sofort wieder zurück geleast. Dieses Konstrukt wird v.a. auch aus steuerlichen Gesichtspunkten gewählt, da es "günstiger" ist, als die Immobilie zu verpfänden oder zu beleihen.

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Alan Bradley "Flavia de Luce - Mord im Gurkenbeet"

Flavia ist 11 Jahre alt und die jüngste von drei Schwestern. Nach dem Tod der Mutter, an die Flavia sich kaum erinnern kann, hat der Vater sich völlig zurückgezogen, nur noch seine Briefmarkensammlung interessiert ihn. Und auch ihre Schwestern sind keine wirklichen Hilfen, Ophelia ist ausschließlich damit beschäftigt gut auszusehen und Daphne hat ihre Nase ständig in einem Buch. Flavias Zuflucht ist da die Welt der Chemie, sie hat das Labor eines Vorfahren übernommen und sich einiges an Wissen in diesem Bereich angeeignet.

Eines Nachts belauscht sie einen Streit zwischen ihrem Vater und einem Unbekannten, kann jedoch nicht herausfinden, worum es dabei geht. Am nächsten Morgen findet Flavia einen Sterbenden im familiären Gurkenbeet, der ihr als letztes Wort noch "Vale" zuhaucht. Als die Polizei die Ermittlungen aufnimmt, gerät ihr Vater schnell in den Verdacht der Mörder der zunächst noch unbekannten Leiche zu sein. Flavia kann das nicht glauben und nimmt eigene Ermittlungen auf, die sie bald in die Vergangenheit ihres Vaters führen.

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Finanzkrise 1.0

Finanz- und Wirtschaftskrisen, welche durch das Platzen einer Spekulationsblase entstehen, kommen immer (meist) überraschend. Dabei laufen sie i.d.R. nach dem selben Muster ab. Besonders viel Ähnlichkeit mit der aktuellen Finanzkrise hat die Mutter aller Spekulationsblasen - zumindest die erste verbriefte. Und das ist keine Erfindung des 20. Jh. Bereits 1637 platzte die erste Blase. Die Zeiten ändern sich, die Krisen nicht. Damals waren es Tulpen. Schon bald überstieg die Nachfrage das Angebot, zum Problem wurde die Geschichte erst, als die Tulpen auch mit Zertifikaten gehandelt werden konnten. Man musste die Tulpen nicht mehr physisch besitzen, sondern nur noch die Besitzurkunde. Und so konnte eine Tulpe mehrmals am Tag den Besitzer wechseln, ohne dass sie jemals den heimischen Mutterboden verlassen musste. Den Rest kann man sich denken, die Blaupause erlebten wir neulich.

Ausführlicher dargestellt findet man die Tulpenkrise bei Wikipedia, Spiegel oder FAZ. (via)

Maik Hetmank: 
 

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