Herzlich willkommen auf darktiger.org
Wir freuen uns, dass Sie auf die Website von Tanja Adamus und Maik Hetmank gefunden haben.
Sie finden unter Horch und Guck Rezensionen zu Konzerten, CD's, Kinofilmen, Computerspielen und allem Medialem, was uns sonst noch unter die Finger kommt.
Unser Chefkoch Ole-Gunnar Flojkar teilt gerne seine Rezepte und Weisheiten mit Ihnen.
Unsere Gedanken zum Tage, zum Weltgeschehen und alles, was uns sonst noch auf dem Herzen liegt, teilen wir Ihnen in unserem Blog Bitte hier ankreuzen! mit.
Ach ja, eine Linksammlung haben wir natürlich auch...

Werksschließung: Wie Opel seine Mitarbeiter ins Gefangenendilemma treibt

Dass (mindestens) ein Werk von Opel geschlossen wird, ist angesichts der katastrophalen Auslastung der Werke wohl keine Frage mehr. Neben den Personalkosten sind die Kosten für das tote Kapital nicht laufender Maschinen und Werke der größte Kostentreiber. Da Opel seine Managementfehler gegen eine bessere Auslastung der Werke (kein Marktzutritt in den USA und Asien, kein Oberklassewagen) nicht korrigieren will, ist die Schließung eines Werkes nur konsequent und absehbar. Fraglich ist nur, ob es das Opel-Werk in Bochum doch nicht trifft.

Bitte hier ankreuzen!: 
Maik Hetmank: 
 

Rick Yancey "Der Monstrumologe und der Fluch des Wendigo"

Dr. Pellinore Warthrop ist entsetzt: Ausgerechnet Abraham von Hellrung, sein alter Lehrmeister, will die Monstrumologie für einen neuen Bereich öffnen und sich auch mit Phänomenen wie Vampiren, Werwölfen und ähnlichen Gestalten beschäftigen. Warthrop sieht seine ernsthafte Wissenschaft gefährdet und plant einen Gegenvortrag auf dem jährlichen Kolloquium in New York. Doch zuvor muss er sich selbst mit einer der von ihm verabscheuten Fantasiegestalten beschäftigen. John Chanler, ein alter Freund, ist in den Wäldern Kanadas verschwunden, dort suchte er ausgerechnet im Auftrag von Hellrungs den mystischen Wendigo. Seine Frau Muriel, Warthrops ehemalige große Liebe, bittet den Doktor um Hilfe und nach einigem Zögern macht er sich mit seinem treuen Diener Will Henry auf in die Wildnis.

3
Durchschnitt: 3 (1 Bewertung)
Horch und Guck: 
 

Macht das bedingungslose Grundeinkommen Arbeit unattraktiv? Eine Replik auf Norbert Häring

Das Thema Piratenpartei scheint beim Handelsblatt die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn zusammenbrechen zu lassen und Beißreflexe in leider schlecht begründeten Artikeln hervorzurufen. Anders kann ich den Artikel von Norbert Häring nicht deuten. Ich kann mich eigentlich nicht daran erinnern, dass es mir bei einem Artikel von Häring spontan in den Fingern juckte - zumindest nicht bei denen, die ich gelesen habe.

Wie Häring zu Recht schreibt, haben die Piraten bis jetzt noch kein ausgearbeitetes Konzept. Im Gegenteil, sie sind noch auf der Suche, wie der Spitzenkandidat der Piraten zur Landtagswahl in NRW, Joachim Paul, am Mittwoch im wdr Duell betonte. Ziel sei es zunächst die unzähligen Modelle erst einmal seriös "durchrechnen" zu lassen. Es ist also von vornherein recht müßig, sich über ein Konzept auszulassen, das noch gar nicht existiert. Darüber - dass kein konkretes Konzept zur Debatte steht - kann man sich zur Not aufregen, das macht Häring aber gar nicht.

Bitte hier ankreuzen!: 
Maik Hetmank: 
 

Aus dem Archiv: Rosarotes Rinderfilet mit der Olivenkruste für das Cookbook of Colors

Bei rosa fiel mir ja einiges für das Cookbook of Colors ein; Problem war nur die Restriktion, dass maximal zwei Einreichungen erlaubt sind. Nach dem Sorbet von der Berliner Weiße mit Schuss, standen für mich noch rosarote Rotweinpralinen oder ein rosarot gebratenes Stückchen saftiges Fleisch auf dem Plan. Die Qual der Wahl fiel dann doch aus, da meine Pralinchen - optisch - nichts geworden sind. Und deshalb gibt es aus dem Archiv - aber letztes Wochenende noch mal nachgekocht - ein rosarot gebratenes und mit der 80°-Methode schonend gegartes Rinderfilet. Dazu  gab es passend zur Saison lecker gebratenen grünen Spargel.

HighFoodality Blog-Event Cookbook of Colors

Bitte hier ankreuzen!: 
 

Nach Hartz IV und Uschi V nun Karlsruhe VI?

Die Hartz IV Uschi V Sätze werden wieder einmal dem Bundesverfassungsgericht vorgelegt. Das hat das Berliner Sozialgericht entschieden. Überraschend kommt das allerdings nicht. Wie ich schon vor über einem Jahr in zwei Beiträgen geschrieben habe, sind die Regelsätze nicht am Bedarf ausgerichtet und vollkommen willkürlich berechnet. Dem haben sich die Berliner Sozialrichter im Prinzip vollständig angeschlossen.

Sollten die neuen Berechnungen wieder von Karlsruhe einkassiert werden, wäre dies ein Armutszeugnis und weiterer Beweis der Handlungsunfähigkeit dieser Regierung. Es ist jedoch auch fraglich - gerade wegen der offensichtlichen Handlungsunfähigkeit -, ob das Bundesverfassungsgericht die Regelung wiederum nur pauschal als verfassungswidrig abkanzelt oder, wie in der Vergangenheit schon öfters geschehen, in die Gesetzgebung auch gestalterisch eingreift und die Bedarfssätze selbst festlegt.

Ich halte diese Verschiebung der Gesetzgebung von Berlin nach Karlsruhe für bedenklich und gefährlich. Sie wird aber von der Politik in Berlin geradezu gefordert und diese Erwartungshaltung teilweise auch von Karlsruhe - durch allzu präzise Vorgaben des gerade noch machbaren - gefördert.

Bitte hier ankreuzen!: 
 

Fortuna Düsseldorf vs. Union Berlin am 22.04.2012

Saisonabschluss. Zumindest für die Eisernen. Im oberen Niemandsland der Tabelle, Platz sieben und die "Ostmeisterschaft" scheinen einigermaßen sicher. Union konnte also gegen die um den Relegationsplatz kämpfenden Fortunen frei aufspielen. Ein Garant für eine spannende Partie?

Das Spiel begann auch recht munter mit einem leichten optischen Übergewicht für die Eisernen. Und bereits nach 10 Minuten hatte Union schon zwei dicke Chancen. Es kam allerdings, wie es so oft kommen musste: Der Gegner macht das Tor. Wie aus dem Nichts und nach einer lumpigen Ecke netzten die Fortunen nach einer Viertelstunde ein.

4
Durchschnitt: 4 (1 Bewertung)
Bitte hier ankreuzen!: 
Horch und Guck: 
 

Rotweinrisotto

Taxonomy upgrade extras: 
 

Allan Cole und Chris Bunch "Die fernen Königreiche"

Amalric Antero, Kaufmann aus Orissa, erinnert sich an seine Jugend. Als Sohn einer reichen Familie lebt er relativ sorglos und wird nach Strich und Faden verwöhnt. Seine Liebe zu der Hure Melina, die ihn jedoch ausnimmt wie eine Weihnachtsgans, lässt ihn die Bekanntschaft des Soldaten Janos Greycloak machen. Dieser ist von einem Ziel bessesen: Die fernen Königreiche zu finden, jene märchenhaften Länder im Osten. Amalric sieht eine Chance seine Fehler wieder gut zu machen und neue Handelsbeziehung für seine Familie und die Stadt zu erkunden. Doch die Reise erweist sich als gefährlicher als gedacht. Es braucht mehr als zwei leidvolle Versuche, bis es den Freunden schließlich gelingt ihr Ziel zu erreichen. Doch bald muss Amalrich feststellen, dass die Märchenwelten seiner Kindheit und Träume nicht das ist, was sie nach außen zu sein scheint. In ihr befindet sich ein mächtiger und gefährlicher Feind, der schon weitaus länger die Fäden im Hintergrund zieht und alles von langer Hand vorbereitet hat...

1
Durchschnitt: 1 (1 Bewertung)
Horch und Guck: 
 

Seiten

darktiger.org RSS abonnieren