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Lichtspiele

Pirates of the Carribean 4 - Fremde Gezeiten (3D)

Zwei spanische Fischer finden eines Nachts einen alten Mann in ihren Netzen, der offenbar um ein großes Geheimnis weiß: den Weg zur Quelle der ewigen Jugend. Sofort sticht eine Flotte in See. Auch der englische König erfährt von den Gerüchten um den mysteriösen Ort. Wie es der Zufall will, hält sich gerade ein Mann in London auf, der angeblich ebenfalls den Weg zur Quelle kennt: Captain Jack Sparrow (Johnny Depp). Doch der ist gar nicht begeistert davon eine Mission für seinen König durchzuführen, schon gar nicht, als er erfährt, dass auch sein alter Rivale Captain Barbossa (Geoffrey Rush), der sich mittlerweile als Freibeuter des Königs verdingt, mit von der Partie sein soll.

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Sucker Punch

Nach dem plötzlichen Tod der Mutter sind Baby Doll (Emily Browning) und ihre jüngere Schwester alleine mit ihrem fiesen Stiefvater. Dieser hat auch prompt nichts besser zu tun als zunächst zu versuchen sich an Baby Doll zu vergehen und - als dies ob ihrer Gegenwehr scheitert - sich auf ihre kleine Schwester zu stürzen. Beim Versuch diese mit einer Waffe zu beschützen, trifft der Schuss, der eigentlich für ihren Stiefvater gedacht war, sie jedoch tötlich. Baby Doll wird in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen. Ein bestechlicher Pfleger soll sicherstellen, dass baldmöglichst eine Lobotomie an ihr durchgeführt wird, damit die wahren Hintegründe des Unglücks nicht doch noch ans Licht kommen. Schnell wird klar, dass ihr nur noch fünf Tage bleiben, um zu fliehen und die Operation zu verhindern. Zu diesem Zweck entflieht Baby Doll in Phantasiewelten, die zwar Elemente der wirklichen Welt beinhalten (vor allem die Personen), aber ansonsten recht wenig damit zu tun haben. Hier sind sie und ihre Leidensgenossinnen u.a. mutige Kriegerinnen, die versuchen fünf Aufgaben/ Rätsel zu lösen, um ihre gemeinsame Flucht zu ermöglichen. Doch bald zeigt sich, dass auch in der Phantasie nicht alles perfekt funktioniert und die geplante Flucht den Mädchen mehr abverlangt als diese zunächst gedacht hätten...

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The Rite - Das Ritual

Michael Kovak (Colin O'Donoghue) hat es nicht leicht: In seiner Familie wird man entweder Leichenbestatter oder Priester. Eigentlich kann er sich mit keiner dieser beiden Zukunftsperspektiven anfreunden, um jedoch aus dem Haus seines Vaters wegzukommen, beginnt er ein Studium der Theologie. Kurz vor dem Abschluss kommen ihm dann jedoch Zweifel an seinem Glauben und er will abbrechen. Sein Lehrer, der Zeuge wird, wie Michael eine sterbende Frau bei einem Verkehrsunfall segnet, ist anderer Ansicht und überredet ihn nach Rom zu reisen und dort an einem Kurs für Exorzisten teilzunehmen.

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Rango

Chamäleon Rango ist ein typisches Haustier. Er lebt in seinem Terrarium gemeinsam mit dem kopflosen Oberkörper einer Barbiepuppe, einen aufziehbaren Fisch und einer toten Kakerlake. Der Zufall will es, dass sein Terrarium bei einem überraschenden Bremsmanöver aus dem Auto seines Besitzers fällt und sich Rango alleine in der amerikanischen Wüste wiederfindet. Ein altes Gürteltier erzählt ihm von einer Stadt, die sich in der Nähe befinden soll, und so macht sich Rango auf in die innere Wüste.

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True Grit

Die 14-jährige Mattie Ross (Hailee Steinfeld) will Rache für den Tod ihres Vaters, der von dem Banditen Tom Chaney (Josh Brolin) erschossen wurde. Dass das Mädchen ernst zu nehmen ist, wird dabei vor allem dem örtlichen Viehhändler deutlich, der sich einer knallharten Verhandlerin gegenüber sieht. Mit dem Geld, das Mattie für den Rückkauf der von ihrem Vater zuvor erworbenen Ponys erhalten hat, will sie den US-Marschal Rooster Cogburn (Jeff Bridges) engagieren, der Tom Chaney verfolgen und seiner gerechten Strafe zuführen soll. Cogburn scheint Mattie der richtige Mann für diesen Auftrag zu sein, ein Mann mit wahrem Schneit (true grit), wie sie nicht müde wird zu betonen. Dass der Einäugige ein Säufer ist, der erst schießt und dann fragt, stört sie nicht im Geringsten.

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The King's Speech

Prinz Albert (Colin Firth), der Herzog von York, ist froh, dass sein Bruder Edward (Guy Pearce) der zukünftige König von England ist und nicht er. Durch die liebe- und verständnisvolle Erziehung seiner Eltern, insbesondere seines Vaters George V. (Michael Gambon) [Ironie-Modus aus], manifestieren sich seine seelischen Probleme in einer Sprachstörung: Er stottert. Undenkbar für einen König, der Reden und auch Radioansprachen halten muss. Nachdem sein Bruder jedoch beschließt, dass ihm seine Beziehung zu einer geschiedenen Frau wichtiger ist als seine Krone und zur Abdankung gezwungen überredet wird, findet er sich plötzlich doch als König George VI. in dem Amt wieder, das er eigentlich nie ausfüllen wollte.

Verzweifelt wendet er sich an den Australier Lionel Logue (Geoffrey Rush), der ihm mit seinen unkonventionellen Methoden bereits früher geholfen hat. Denn es steht nicht nur die Krönungszeremonie in Westminster Abbey an, sondern auch eine entscheidende Radioansprache: Nach dem Überfall auf Polen hat Großbritannien Nazi-Deutschland den Krieg erklärt und es obliegt ihm als König sein Volk zu einen und zum Kampf aufzurufen...

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The Green Hornet (in 3D)

Britt Reid (Seth Rogen) ist ein junger, verzogener Schnössel, wie er im Buche steht: Parties, Alkohol und Frauen sind alles, was ihn interessieren, um einen Job muss er sich nicht kümmern, da sein Vater als Herausgeber einer großen Tageszeitung Geld wie Heu hat. Eine Veränderung in seinem Leben stellt sich erst ein, als sein Vater plötzlich stirbt und er die Leitung der Zeitung und des privaten Anwesens übernehmen muss. Der Mechaniker Kato (Jay Chou) kocht offenbar nicht nur den weltweit besten Kaffee, sondern ist auch sonst ein technisches Genie. Als sie bei einem nächtlichen Streich eher zufällig ein Pärchen vor einer Straßengang retten, entsteht eine zunächst aberwitzige Idee: Ähnlich wie die Superhelden aus den Comics wollen die zwei Gutes tun und in L.A. mit den Verbrechern aufräumen. Reid nutzt dafür seine Zeitung clever aus, um ihre Aktionen zunächst bedeutender erscheinen zu lassen, als sie eigentlich sind. Dummerweise erregen sie damit auch die Aufmerksamkeit des Gangsterbosses Chudnofsky (Christoph Waltz), der sich sein Revier nicht einfach so streitig machen lassen will. Bald müssen Reid und Kato erkennen, dass der Einfluss des Verbrechersyndikats weiter reicht, als sie zunächst vermutet haben und sie beide in großer Gefahr schweben...

Der Film ist eine nette und recht witzige Comicverfilmung, aber ansonsten nichts besonderes. Christoph Waltz als Bösewicht ist recht genial, er trifft meiner Meinung nach die Anlage der Figur sehr gut. Wirklich nervig ist, dass der Film nur in 3D lief... was in diesem Fall völlig unnötig ist. Es gibt keine guten Effekte, 2D hätte vollkommen gereicht. Stattdessen sitzt man jetzt mit der blöden Brille auf der Nase da und zahlt den Aufschlag auf den ohnehin nicht geringen Kartenpreis. Schade, mal wieder 3D für die Kategorie: Zusatzeffekte, die die Welt nicht braucht.

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Black Swan

Nina Sayers ist eine junge Ballerina mit dem großen Ziel in der neuen Aufführung von Thomas Leroy die Hauptrolle zu bekommen. Als bekannt wird, dass er Schwanensee inszenieren will, setzt Nina ihren gesamten Ehrgeiz daran die Schwanenkönigin tanzen zu dürfen. Doch Thomas ist zunächst skeptisch, erfordert diese Rolle doch sowohl den weißen als auch den schwarzen Schwan zu verkörpern. Und eben die dunkle Seite der Hauptfigur sieht Thomas in der stillen und disziplinierten Nina so überhaupt nicht. Als sie sich jedoch einem Annäherungsversuch von ihm mit einem Biss erwehrt, erhält sie die begehrte Rolle doch.

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Unser Kinojahr 2010: Ein Oscarreifer Rückblick [Update]

Same procedure as last year? Same procedure as every year! Ja, auch dieses Jahr lassen wir anlässlich der Nominierungen zu den Oscars und den Razzies wieder einmal unser letztes Kinojahr Revue passieren.

Normalerweise ist das wegen der "Zeitverschiebung" immer eine Mischung aus letzten und aktuellen Nominierungen. Dieses Jahr ist das ausnahmsweise mal nicht der Fall. Unsere Nachreichungen der letzten Oscars resultieren eher daher, dass wir diese Filme im Kino verpasst und uns dann (recht zeitnah) auf DVD reingezogen hatten. Zum einen wäre da Coraline, der als bester Animationsfilm nominiert gewesen war, sich aber gegen Oben wohl gerechtfertigt vertretbar nicht behaupten konnte. Zum anderen wäre da noch Das weiße Band, der gleich zweimal als bester fremdsprachiger Film und beste Kamera nominiert war.

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Ausbleibender 3D-Hype hausgemacht?

Auch die 3D-Technik konnte den Hollywood-Studios offensichtlich nicht über den Besuchermangel hinweghelfen. Vielleicht sollte man die Sache auch anders aufziehen: Konnte die 3D-Inflation einen 3D-Hype auslösen? Nicht jeder Film ist 3D-tauglich oder wurde (sauber) in 3D produziert. Wir haben dies bspw. bei Ice Age 3D oder Alice im Wunderland erfahren müssen. Bei ersterem haben sich die 3D-Effekte schlicht nicht ausgezahlt, bei letzterem war die (nachträgliche) 3D-Umsetzung so miserabel, dass es schlicht keinen Spaß gemacht hatte. Der geneigte Zuschauer steht somit vor der Qual der Wahl - sofern er überhaupt eine hat.

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Maik Hetmank: 
 

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