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Sofakino

Resident Evil: Welcome to Raccoon City

Claire Redfield kehrt nach Jahren zurück nach Raccoon City, um Hinweisen auf geheime Machenschaften des Umbrella Konzerns nachzugehen. Einst war sie aus einem von der Firma finanzierten Waisenhaus geflohen, um nicht ebenfalls Opfer der Experimente des Leiters, Dr. William Birkin, zu werden. Ihr Bruder Chris blieb in Raccoon City, ging zur Polizei und hält die Verdächtigungen seiner Schwester für Verschwörungstheorien. Leider muss er sehr bald feststellen, dass Claire recht hatte. Umbrella hat die gesamte Stadt als Versuchsobjekte benutzt und der dabei entstandene Zombie-Virus bricht nun aus. Aus diesem Grund soll Raccoon City dem Erdboden gleich gemacht und alle Beweise vernichtet werden. Claire und Chris versuchen ebenso wie Jill Valentine, Leon Kennedy und Albert Wesker aus der Stadt zu entkommen, doch Wesker spielt ein falsches Spiel. Er hat sich einem rätselhaften Auftraggeber verkauft, der ihm im Gegenzug Tipps zur Flucht gibt. Dafür soll Wesker das G-Virus von Dr. Birkin mitbringen - worüber der Forscher alles andere als begeistert ist. Im Zug aus der Stadt kommt es zum finalen Showdown...

Ich hatte mich auf den Film wirklich gefreut - alle bekannten Charaktere aus den Spielen zusammen, das musste doch einfach gut werden. Wurde es leider nicht. Ich habe selten so einen langweiligen Resident-Evil-Film gesehen und an die Reihe hat man ja nun wirklich keine cineastischen Ansprüche. Was genau schiefgelaufen ist, kann ich nicht mal sagen - eigentlich hätte das Setting Potenzial geboten. Die Umsetzung hat aber einfach nicht funktioniert. Besonders schlimm fand ich, was aus Leon Kennedy gemacht wurde - das hat der Gute wirklich nicht verdient, wie er hier dargestellt wurde. Die Endszene lässt ja vermuten, dass weitere Filme geplant wurden, ich vermute nur, dass dieser hier so erfolgreich war, dass sich da doch noch umentschieden wurde.

1
Durchschnitt: 1 (1 Bewertung)
Horch und Guck: 
 

The Flash

Berry Allen hat es nicht leicht: Als Superheld The Flash ist er zwar bei seinen Einsätzen der Held, doch von seinem Doppelleben darf kaum jemand wissen. Zusätzlich steht auch noch die Berufungsverhandlung gegen seinen Vater an, der angeblich Berrys Mutter ermordet haben soll. Als auch Versuche von Bruce Wayne über die Aufzeichnung einer Überwachungskamera entlastende Beweise zu finden scheitern, reist Berry in die Zeit zurück, um zu verhindern, dass seine Mutter ermordet wird. Dies gelingt ihm zwar, allerdings mit erschreckenden Auswirkungen: Er schafft eine zweite Zeitlinie mit lebenden Eltern und einem alternativen Berry. Als General Zord von Krypton auftaucht, zeigt sich ein weiteres Problem - Superman ist bisher nicht in Erscheinung getreten. Gemeinsam mit dem alternativen Batman und dem anderen Berry aka Flash macht sich Berry auf die Suche nach ihm - mit einem überraschenden Ergebnis. Und die neue Inkarnation des "Man of Steel" scheint zunächst wenig Interesse daran zu haben, die Welt der Menschen zu retten...

Die Geschichte und Figur von The Flash waren für mich absolut neu, da ich abgesehen von Justice League bisher nichts mit ihm gesehen habe (die Serie habe ich zwar seit ewig auf meiner Wunschliste, aber immer noch nicht geschafft). Ich bin aber trotzdem recht gut reingekommen bzw. hatte den Eindruck, dass der Film es Neueinsteiger*innen wie mir einfach macht. Im Großen und Ganzen ist es nettes Helden-Unterhaltungs-Popcorn-Kino mit tollen Effekten, wenn Flash seine Fähigkeiten einsetzt. Die Neuinterpretation von Super-Man hat Spaß gemacht ebenso wie ein Wiedersehen mit einigen ehemaligen Batmans. Der Film ist sicher nicht der große Wurf, hat aber Spaß gemacht.

3
Durchschnitt: 3 (1 Bewertung)
Horch und Guck: 
 

Spider-Man: Across the Spider-Verse

Miles Morales geht es wie jedem Spider-Man: Irgendwie muss er seine Identität als Superheld und sein normales Leben unter einen Hut bekommen. Das klappt meist mehr schlecht als recht und bringt ihm einiges an Ärger vor allem mit seinen Eltern ein. Miles vermisst die anderen Spider-(Wo)Man, insbesondere aber Gwen Stacey, in die er sich verliebt hat. Als sie plötzlich doch wieder vor ihm steht, ist er zunächst erfreut, muss aber bald erkennen, dass Gwen ihm etwas verheimlicht. Nachforschungen bringen schließlich ans Licht, dass sie für eine Organisation aller Spider-(Wo)Man im ganzen Multiversum arbeitet - die Miles aber nicht zum Mitglied machen will. Während Miles noch über die Gründe des Anführers dafür rätselt, muss er erfahren, dass sein Vater kurz nach seiner Vereidigung zum Police-Captain sterben wird, weil ein solcher Verlust Teil des Kanons der Geschichten aller Spider-(Wo)Man ist. Miles kann das nicht hinnehmen, entkommt den Versuchen ihn einzufangen und findet sich dann in der falschen Welt wieder - Welt 42, in der es keinen Spider-Man gibt und das Leben von Miles Morales ganz anders verlaufen ist...

Auch der zweite Film um Miles Morales ist wieder absolut sehenswert. Sowohl die Geschichte ist toll, als auch die Gestaltung dieses Animationsfilms. Besonders gefallen haben mir wieder die unterschiedlichen Stile, in denen die verschiedenen Spider-(Wo)Man dargestellt werden - das macht einfach Spaß nur beim Hingucken. Das Ende ist ein echt fieser Cliffhanger, so dass ich hoffe nicht allzu lange auf die Fortsetzung warten zu müssen.

4
Durchschnitt: 4 (1 Bewertung)
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John Wick - Kapitel 4

John Wick hat immer noch mehr Probleme als ihm lieb sein kann: Die Hohe Kammer hat ihm übel genommen, dass er den Ältesten getötet hat und mit dem Marquis de Gramont nun einen besonders perfiden Gegner auf ihn angesetzt. Der sichert sich die Dienste von Johns ehemaligem Kollegen Caine und tötet mit seinen Schergen den Manager des Continental Hotel in Osaka, der John als Freund Zuflucht gewährt hat. Darüber hinaus wird das New Yorker Continental gesprengt, der Concierge Charon ermordet und Manager Winston exkommuniziert. In dieser aussichtslosen Lage eröffnet sich für John jedoch plötzlich eine Option: In einem Duell mit dem Marquis könnte er - wenn er gewinnt - alle Probleme lösen. Dafür muss er aber zunächst wieder in seine alte Familie, die Ruska Roma aufgenommen werden. Und selbst danach sollte er besser nicht davon ausgehen, dass der Marquis mit fairen Mitteln arbeitet... 

Da ist er also endlich: Der von mir langerwartete vierte Teil der Reihe um Keanu Reeves als Auftragskiller, der doch eigentlich längst im Ruhestand ist und nur noch "liebender Ehemann" sein wollte. Das Schicksal hat es jedoch anders mit ihm gemeint und auch in diesem Film muss er ordentlich was einstecken (insbesondere in der letzten halben Stunde). Auch dieser Teil der Reihe hat mir wieder sehr gut gefallen - wobei ich zugebe, dass die langatmigen Actionszenen sicher nicht jederman*fraus Sache sind. Zu meiner großen Freude überleben beide Hunde diesen Film (ist eine Art Macke von mir bei dieser Reihe geworden) und das Ende ist ein Cliffhanger, der einige Optionen offenlässt. Ich jedenfalls würde mich über einen vierten Teil freuen.

4
Durchschnitt: 4 (1 Bewertung)
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Black Panther: Wakanda forever

Seitdem Wakanda der Welt die Wahrheit über seine Existenz verraten hat, steht es im Mittelpunkt vieler politischer Interessen. Alle wollen Zugang zu Vibranium, über welches das kleine Land exklusiv verfügt. Dann entwickelt eine amerikanische Collegestudentin einen Sensor, um Vibranium aufzuspüren. Bei einer Suchaktion im atlantischen Ozean wird das Forschungsschiff angegriffen und zunächst steht Wakanda unter Verdacht. Königin Ramonda und Shuri wissen es nach einer unfreiwilligen Begegnung König Namor jedoch besser: Die Angreifer stammten aus dem Unterwasserreich Talocan, der ebenfalls im Besitz von Vibranium ist. Weil sich die beiden weigern, die Erfinderin des Vibranium-Detektors, die junge Studentin Riri Williams, an ihn auszuliefern, sieht sich Wakanda neben dem Misstrauen der Welt nun auch dem Angriff durch die überlegenen Talocan gegenüber. Und zu allem Übel fehlt Wakanda durch den Tod von T'Challa auch noch sein langjähriger Beschützer: der Black Panther.

Ich war gespannt, wie Black Panther ohne den Hauptdarsteller des ersten Teils funktionieren würde, muss jedoch sagen, dass das sehr gut und sehr bewegend gelungen ist (gerade der Einstieg in den Film rührt da schon die ein oder andere Träne). Die eigentliche Handlung hat mir auch gut gefallen - sowohl die vielen weiblichen Hauptfiguren als auch Talocan und sein König, die ich durchaus faszinierend fand und von denen ich gerne in zukünftigen Marvelfilmen mehr Auftritte hätte. Viel zu wenig gab es dafür in diesem Film von Everett Ross - das muss nächstes Mal bitte anders werden bzw. hätte ich auch nichts dagegen, wenn er seinen eigenen Film bekäme. Vielleicht bin ich die Einzige, aber ich finde, Wakanda braucht im Deutschen ein anderes Motto. Mich hat es jedes Mal, wenn es hieß "Wakanda über alles" zusammenzucken lassen.

4
Durchschnitt: 4 (1 Bewertung)
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The Amazing Spider-Man: Rise of Electro

Peter Parker hadert mit seiner Beziehung zu Gwen Stacey, hat er ihrem Vater doch versprochen, dass er sich vor ihr fernhält, um sie zu schützen. Schließlich hat Gwen genug und gibt ihm den Laufpass. Peter ist erleichtert, aber auch am Boden zerstört - um sich abzulenken, recherchiert er erneut über das Verschwinden seiner Eltern. Unterdessen kehrt Harry Osborn nach dem Tod seines Vaters wieder nach New York zurück, um das Firmenimperium zu übernehmen. Peter und er waren in der Kindheit gute Freunde und können die Verbindung zueinander schnell wiederherstellen. Doch über Harry liegt ein dunkler Schatten: Er hat die tödliche Krankheit seines Vaters geerbt und sucht verzweifelt ein Gegenmittel. Dabei soll ihm das Blut von Spider-Man helfen. Peter weiß jedoch, dass die Spinnen-DNA nur bei ihm funktioniert hat und so verweigert er Harry seine bzw. Spider-Mans Hilfe. Harry sucht nach anderen Wegen, um das Verlangte zu erhalten und findet Unterstützung in Electro, dem ehemals unscheinbaren Techniker Max Dillon, der nach einer Begegnung mit Zitteraalen die Elektrizität in ungeahntem Ausmaß beherrscht. Über ihn erhält Harry schließlich doch Zugriff auf das Spinnengift, das auch Peter einst veränderte. Doch wie befürchtet, wirkt es bei ihm anders und verwandelt ihn zum Green Goblin. Nun muss Peter aka Spider-Man gegen zwei Bösewichte antreten, die ihn und seine Heimatstadt bedrohen...

Auch der zweite Film mit Andrew Garfield als Peter Parker bzw. Spider-Man hat mir wieder sehr gut gefallen. Mit Electro wurde eine für mich neue Figur eingeführt und erneut fand ich die Art, wie Gwen Stacey als seine Freundin auftritt sehr gut. Etwas enttäuscht hat mich, dass erneut der Green Goblin auftreten musste - den kennen wir doch nun wirklich gut genug aus den Filmen mit Tobey Maguire und hätte ihn hier nicht schon wieder gebraucht. Wobei ich die Interpretation der Figur nicht unbedingt schlecht fand. Überhaupt nicht verstehen kann ich, wieso es keine weiteren Filme mit Garfield in der Hauptrolle gab, ich hätte sie gerne gesehen.

4
Durchschnitt: 4 (1 Bewertung)
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The Amazing Spider-Man

Richard Parker ist ein genialer Wissenschaftler, doch als er sich gegen seinen Arbeitgeber stellt, müssen er und seine Frau untertauchen. Ihren kleinen Sohn, Peter, lassen sie bei seiner Tante May und seinem Onkel Ben. Jahre später ist Peter zu einem Teenager geworden und besucht die High-School. Ein Hinweis in der Aktentasche, die sein Vater zurückgelassen hat, führt ihn zu den Laboren von Oscorp Industries. Dort macht er die Bekanntschaft von Dr. Curt Connors, einem ehemaligen Kollegen seines Vaters - und wird von einer Spinne gebissen. In der Folge entwickelt Peter Superkräfte, die er bald auch dringend benötigt. Denn als er Dr. Connors aus den Aufzeichnungen seines Vaters die Lösung für ein fundamentales Problem in dessen Forschung zur artenübergreifenden Genetik liefert, schafft er damit ungewollt ein Monster. Connors startet einen Selbstversuch mit Echsen-DNA, um seinen Arm nachwachsen zu lassen. Damit mutiert er zur übergroßen Echse und plant nun, ganz New York ebenso zu verwandeln. Spider-Man aka Peter muss schnell etwas einfallen, um den verrückten ehemaligen Wissenschaftler zu stoppen und ein Gegenmittel für die bereits mutierten Menschen zu finden...

Die Spider-Man-Filme mit Andrew Garfield hatte ich bisher irgendwie verpasst - leider muss ich nun sagen und völlig unverständlich. Mir hat sowohl die Besetzung, die Darstellung der Charaktere als auch die Story sehr gut gefallen. Insbesondere mit Gwen Stacey wird ein deutlicher Kontrapunkt zu Mary Jane Watson als Peters Freundin gelegt - Gwen ist selbstbewusster und weniger klischeehaft finde ich. Andrew Garfield hat ein extrem ausdrucksstarkes Gesicht und passt als Typ sehr gut in die Rolle von Peter Parker aka Spider-Man. Schließlich hat mir auch noch gefallen, dass es hier ziemlich viel Hintergrundstory zu Peters Eltern gibt - eigentlich sind diese bzw. ihre Forschungen sogar für eine Großteil der Ereignisse verantwortlich, da durch sie Curt Connors erst zur Echse und damit Spider-Mans Gegenspieler werden konnte. Kurz gesagt: toller Superhelden-Film, der mir Spaß gemacht hat. Ich bin gespannt auf Teil zwei.

4
Durchschnitt: 4 (1 Bewertung)
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Spider-Man 3

In Peter Parkers Leben scheint endlich alles gut zu verlaufen: Er ist mit Mary Jane zusammen, hat Bestnoten an der Universität und ist als Spider-Man in ganz New York beliebt. Doch bald ziehen erste Wolken am rosigen Horizont auf: Er muss erfahren, dass der wahre Mörder seines Onkels noch auf freiem Fuß ist. Flint Marko ist gerade aus dem Gefängnis geflohen und Peter aka Spider-Man macht sich auf die Suche nach ihm, um endlich Rache nehmen zu können. Dabei unterstützt ihn eine merkwürdige schwarze Substanz außerirdischen Ursprungs, die einen seiner Anzüge verbessert und auch Peters Fähigkeiten verstärkt. Doch das kommt nicht ohne einen Preis, denn der außerirdische Symbiont fördert auch die negativen Eigenschaften seines Wirts. Flint Marko ist unterdessen auf seiner Flucht vor der Polizei ungewollt Teil eines Experiments geworden und nun als Sandman aktiv. Als hätte Peter mit ihm nicht schon genug zu tun, macht ihm der aufstrebende Fotograf Eddie Brock auch noch seinen Job beim Daily Buggle streitig und in der Beziehung mit Mary Jane gibt es bald ebenfalls Probleme...

Der dritte der originalen Spider-Man-Filme ist zwar ganz nett, hat mich aber nicht wirklich umgehauen. Irgendwie hat mich nicht mitgerissen, dass es immer noch um den Mord an Onkel Ben und die Rache von Harry Osborn geht. Mary Jane und Peter entwickeln sich als Charaktere auch nicht weiter und von den Bösewichten konnte nur Eddie Brock brillieren, dies aber auch nur kurz. Ich denke, ich verstehe jetzt, warum es keine weiteren Filme aus diesem Setting gab, offenbar haben die Macher*innen es selbst gemerkt, dass einfach die Luft raus war.

3
Durchschnitt: 3 (1 Bewertung)
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Ant-Man and the Wasp: Quantumania

Scott Lang geht es richtig gut: Aus ihm ist ein erfolgreicher Autor geworden, der mit seiner Freundin Hope van Dyne zusammenlebt. Um so überraschender kommt ein Anruf der Polizei, dass er seine Tochter Cassie aus dem Gefängnis abholen müsse. Bei einem gemeinsamen Abendessen muss Scott erfahren, dass andere Mitglieder seiner Familie von Cassie Aktivitäten wussten und sie unterstützen. Zusätzlich führen sie Scott ein Gerät vor, dass Cassie entwickelt hat und welches Kontakt mit dem Quantenreich aufnehmen kann. Janet ist jedoch gar nicht begeistert von der Erfindung, kann diese jedoch nicht mehr rechtzeitig abschalten und so werden alle plötzlich in das Quantenreich gezogen. Dort müssen sie sich zunächst voneinander getrennt mit den Umständen anfreunden. Bald wird deutlich, dass Janet im Quantenreich einen mächtigen Feind zurückgelassen hat: Kang. Und genau dieser hat sie nun hierhergeholt, damit ihm mit ihrer Hilfe endlich die Flucht gelingen kann...

Dieser dritte Film um Scott Lang ist meiner Meinung nach klar der beste. Zwar ist die Story im Vergleich mit anderen Marvel-Verfilmungen immer noch etwas dünner, besitzt jedoch deutlich mehr Inhalt als die beiden Vorgänger. Sehr gut gefallen hat mir das Quantenreich mit seinen vielen verschiedenen Lebewesen und den gut gestalteten Landschaften und Städten. Mit Kang deutet sich eine neue Haupthandlungslinie bei Marvel an - ich bin sehr gespannt, wo diese hinführen wird, man hört ja schon einiges munkeln. Alles im allem also durchaus zu empfehlendes unterhaltsames Popcorn-Kino auch fürs Sofa.

4
Durchschnitt: 4 (1 Bewertung)
Horch und Guck: 
 

Ant-Man and the Wasp

Scott Lang sitzt seinen zweijährigen Hausarrest ab, zu dessen Bedingungen auch gehört, keinen Kontakt mehr zu Hank Pym und Hope van Dyne zu haben. Gerade letzteres scheint Scott sehr einfach einzuhalten zu sein, sind die beiden doch immer noch sauer auf ihn, weil er eigenmächtig einen der Ant-Man Anzüge entwendet hat, um Captain America zu unterstützen. Doch dann hat Scott plötzlich eine Art von Janet, Hanks verschollener Frau und Hopes Mutter. Kurz darauf wird er nach dem Stich einer Ameise bewusstlos und findet sich nach dem Erwachen im geheimen Labor von Hank und Hope wieder. Die beiden glauben, eine Möglichkeit gefunden zu haben, Janet aus der Quantenwelt zurückzuholen, brauchen dafür aber Scotts Hilfe. Der ist alles andere als begeistert und will eigentlich nicht gegen seine Auflagen verstoßen - zumal er nur noch zwei Tage durchhalten muss. Irgendwie lässt er sich aber doch breitschlagen und hilft den beiden, die fehlenden Materialien für die Rettungsaktion zu besorgen. Die plötzlich auftauchende mysteriöse Ghost und der skrupellose Schwarzmarkt-Händler Sonny Burch machen die Sache jedoch nicht gerade leichter für das Trio...

Es hat etwas gedauert, bis mir nach dem ersten nun auch den zweiten Ant-Man Film angesehen habe und ich muss leider sagen, dass sich mein Eindruck von damals auch jetzt wieder bestätigt hat. Die Effekte sind toll, aber die Story kommt da leider nicht mit. Gerade bei diesem Film hatte ich den Eindruck, dass er eine Art Brücke zwischen den größeren Handlungssträngen bei Marvel bilden soll und das merkt man ihm leider zu deutlich an. Schade, ich glaube, man hätte mehr aus dem Setting machen können.

3
Durchschnitt: 3 (1 Bewertung)
Horch und Guck: 
 

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