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Lichtspiele

Machete

Der dubiose amerikanische Geschäftsmann Michael Booth (Jeff Fahey) heuert einen mexikanischen Tagelöhner für ein Attentat auf den texanischen Senator John McLaughlin (Robert De Niro) an. Dumm nur, dass er ausgerechnet den ehemaligen Bundespolizisten Machete (Danny Trejo) erwischt. Denn Booth spielt ein doppeltes Spiel, das Attentat ist eine Inszenierung und Machete soll als Sündenbock dienen. Dieser entkommt jedoch der Falle und versucht nun herauszufinden, was die eigentlichen Pläne von Booth und McLaughlin sind. Gemeinsam mit der Polizistin Sartana Rivera (Jessica Alba) von der amerikanischen Einwanderungsbehörde entdeckt er, dass das Attentat McLaughlins Wiederwahl sichern sollte und damit auch den Bau eines Grenzzauns zwischen Texas und Mexiko.

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R.E.D.

Frank Moses wirkt auf den ersten Blick wie ein ganz normaler Pensionär. Okay, wie einer, der ziemlich viel Wert auf seine körperliche Fitness legt. Dass dieser Eindruck täuscht, zeigt sich, als ein Killerkommando nachts sein Haus stürmt und er mit diesen ziemlich schnell und gnadenlos aufräumt. Frank ist nämlich ein ehemaliger CIA-Agent und ihm wird schnell klar, dass der gerade überstandene Angriff nicht der letzte sein wird. Er macht sich auf den Weg nach Kansas City, da er befürchtet, dass Sarah Ross, seine Sachbearbeiterin bei der Pensionskasse, ebenfalls in Gefahr ist. Er hatte oft mit ihr telefoniert und seine Gegner könnten dies mitbekommen haben. Vor Ort stellen sich seine Vermutungen als wahr heraus und so befindet sich Sarah bald mehr oder weniger freiwillig mit Frank auf der Flucht.

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The American

Jack (George Clooney) macht es sich mit einer Freundin in der Wildnis des schwedischen Winters gemütlich. Auf einmal bemerkt er, dass sie beobachtet werden. Er ahnt, das sie ihn umbringen wollen und kann ihnen gerade noch so zuvorkommen. Spätestens als er dann auch noch seine unbeteiligte Begleiterin erschießt, merkt der Zuschauer, dass Jack keine normale Auszeit genommen hat.

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Der letzte Exorzismus

Reverend Cotton Marcus ist von klein auf zum Prediger gemacht worden. Mit 10 Jahren stand er das erste Mal vor einer Gemeinde und kurz danach führte er seinen ersten Exorzismus durch. Doch letzteres ist nur ein verlogenes Schauspiel, mit dem er den Menschen Geld aus der Tasche zieht. Eines Tages liest er einen Zeitungsbericht über den Tod eines kleinen Jungen bei einem Exorzismus. Er beschließt aus diesem Geschäft auszusteigen und nicht nur das: Um andere Kinder zu schützen, will er die Tricks der Branche aufdecken. Zu diesem Zweck lässt er sich von der Reporterin Iris und ihrem Kameramann bei seinem letzten Auftrag begleiten.

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Resident Evil: Afterlife in 3D

Der vierte Teil der Resident-Evil Verfilmungen, basierend auf der gleichnamigen Computerspielreihe. Alice (Milla Jovovich) setzt ihren Rachefeldzug gegen die Umbrella Corporation fort und es gelingt ihr die Zentrale in Tokyo zu zerstören. Doch sie zahlt einen hohen Preis dafür. Albert Wesker injiziert ihr ein Antiserum gegen den T-Virus in ihrem Körper, der auch für ihre herausragenden Körperkräfte und Schnelligkeit verantwortlich war. In letzter Minute kann sie Wesker entkommen und beschließt sich auf den Weg nach Arcadia zu machen. Die Bewohner dieser Stadt funken auf Notfrequenzen und bieten Hilfe für alle Überlebenden an. In Alaska angekommen, muss Alice jedoch entdecken, dass diese Funksprüche offenbar nur Täuschungen waren. Etwas stimmt nicht mit Arcadia. Schließlich findet sie Claire Redfield, die jedoch ihr Gedächtnis verloren hat und sich nicht mehr daran erinnern kann, was vorgefallen ist.

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Jud Süß - Film ohne Gewissen

Wow, wir waren bei einer Premiere. Mit anwesenden Schauspielern und Regisseur. Inklusive jeder Menge Presseauflauf und rotem Teppich vor dem Kino. Sehr beeindruckend das Ganze. Man kam kaum durch den Vorraum der Essener Lichtburg in den eigentlichen Kinosaal, weil gerade Moritz Bleibtreu drinnen stand und fotgrafiert wurde. *staun Bauklötze* 

Doch erst einmal zum Film: Erzählt wird die Entstehungsgeschichte des Nazi-Propagandafilms "Jud Süß", mit dessen Produktion Goebbels (Moritz Bleibtreu) den Regisseur Veit Harlan (Justus von Dohnányi) beauftragt hat. Als er den Schauspieler Ferdinand Marian (Tobias Moretti) bei einer Probe als Jarko in Shakespeares Othello sieht, ist der Propagandaminister von dessen Darstellung des Juden so angetan, dass er nur noch ihn für die Rolle des Jud Süß haben möchte.

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Salt

Eines Tages taucht ein vermeintlicher russischer Überläufer beim CIA in Washington auf und behauptet Informationen über einen Maulwurf in den Reihen des amerikanischen Geheimdienstes zu haben. Die Agentin Evelyn Salt (Angelina Jolie), die ihn verhört, ist bald davon überzeugt, dass er lügt, erzählt er doch von einem angeblichen Geheimprojekt, das schon lange als Mythos gilt. Ihr Unglaube verstärkt sich noch, als der Russe behauptet, sie sei der russische Spion. Salts Vorgesetzter und die Spionage-Abwehr werden jedoch hellhörig und wollen Salt genauer verhören. Diese flieht jedoch aus dem Gebäude, da sie sich Sorgen um ihren Ehemann macht, den sie übers Handy nicht mehr erreichen kann. Von nun an ist Salt auf der Flucht vor ihren eigenen Kollegen. 

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Knight and Day

Am Flughafen trifft June Havens gleich zwei Mal auf den sympathischen Roy Miller, bevor sie sich schließlich auch noch mit ihm im gleichen Flugzeug wiederfindet. Während June noch überlegt, ob das wohl eine gute Gelegenheit zum Flirten ist, muss sich Roy mit mehreren Auftragskillern auseinandersetzen und die Maschine notlanden. June muss erfahren, dass er eigentlich Geheimagent ist, jedoch einem Verräter in den eigenen Reihen auf die Spur gekommen ist und nun vor seinen vormals eigenen Leuten flüchtet. Am nächsten Morgen findet sich June zunächst in ihrer eigenen Wohnung wieder, wird jedoch bald von Roys Verfolgern aufgelauert und wieder von dem rätselhaften Agenten gerettet. Von nun an entscheidet dieser, dass es besser sei, wenn June bei ihm bleibe, da er sie nur so wirklich beschützen könne.

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Boxhagener Platz

Und noch ein Film vom Leipziger Sommerkino in der Morizbastei. Den wollte ich eigentlich schon im Frühjahr diesen Jahres sehen. Einfach weil er in Berlin-Friedrichshain spielt. Den Boxhagener Platz werden die meisten allerdings nur noch von den alljährlichen Walpurgisnacht- und 1. Mai-Krawallen kennen. Ich bin da reingegangen ohne eine Ahnung, was mich erwarten könnte.

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Soul Kitchen

Ich muss noch zwei Kino-Reviews von meinem Seminar in Leipzig nachtragen. Dort gibt es im Sommer Open-Air Kino in der Moritzbastei. Am Freitag abend wurde Fatih Akins Soul Kitchen gezeigt. Übrigens zu Vorkriegspreisen von 4-5 Euro.

Zino (Adam Bousdoukos) besitzt ein Restaurant in einer Hamburger Industriehalle. Spezialität: Schnitzel und Frikadellen. Das läuft ganz passabel, könnte aber besser gehen. Zu dem Stress mit dem Laden kommen noch Beziehungsprobleme, da seine Freundin Nadine (Pheline Roggan) einen Job in Shanghai annimmt. Zino kann mit ihr nur noch über Webcam kommunizieren, doch auch hier gibt es bald Probleme, da Nadine einen Auftrag in Tibet annimmt und dort per Internet nicht erreichbar ist. Zino beschließt ihr nachzureisen.

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