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Coraline

Coraline ist gerade mit ihren Eltern umgezogen und langweilt sich nun zu Tode. Sowohl ihre Mutter als auch ihr Vater schreiben an einem Katalog über Pflanzen und haben weder Zeit, noch beachten sie sie wirklich. Und auch die neuen Nachbarn sind seltsam oder gehen ihr auf die Nerven, wie der Junge Wybie, der auf sie eh den Eindruck eines Stalkers macht. Dann findet sie eines Nachts eine kleine Geheimtür, durch die sie in eine andere Welt gelangt. Hier ist alles perfekt: Ihre Eltern kümmern sich um sie, spielen mit ihr und kochen nur ihre Lieblingsgerichte. Allerdings findet es Coraline schon seltsam, dass alle Personen dort Knöpfe statt Augen haben. Als ihre dortige Mutter ihr eben dieses Schicksal auch in Aussicht stellt, wenn sie bleiben will, wird Coraline klar, dass hier irgendetwas so gar nicht stimmt. Gemeinsam mit einem Kater macht sie sich auf, das Geheimnis der anderen Welt zu lüften. Doch das passt ihrer "anderen" Mutter so gar nicht...

Ich wollte diesen Animationsfilm eigentlich schon im Kino gesehen haben, irgendwie hab ich es dann verpasst. Er lohnt sich wirklich, ist klasse gemacht und die Story ist echt toll. Ich mag ja Neil Gayman auch als Autor, von daher hat mich das nicht überrascht. Den Punkt Abzug gab es, weil ich die DVD gekauft hatte, bei der auch die 3D-Version dabei war (war bei Saturn im Angebot), dummerweise funktioniert die nur mit rot-grün Brille, was allerdings dazu führt, dass der Film fast schwarz-weiß wirkt und man von den Farben nichts hat. Wenn es darauf hinausläuft, brauche ich 3D nicht...

4
Horch und Guck: