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Radiobeiträge im DLF über Sozialkompetenzerwerb durch Computerspiele

Vor kurzem hatte ich das Vergnügen und die Ehre einen Vortrag im Rahmen der Konferenz "multi.player - The social side of gaming" halten zu dürfen. Unter den ZuhörerInnen war auch ein Radiojournalist für den Deutschlandfunk, der mein Thema E-Sport offenbar so interessant fand, dass er mich gleich mal interviewt hat. Ich bin nun also mit einigen Aussagen in zwei Radiosendungen und einem dazugehörigen Artikel vertreten und darüber natürlich so erfreut, dass ich das Ganze hier auch mal verlinke. (Ich hoffe, der DLF lässt die Dateien möglichst lange online, sonst werden das hier ganz schnell tote Links.)

Radiobeitrag Nummer 1 (der kürzere) ist hier.

Radiobeitrag Nummer 2 (etwas länger) hier

Der Artikel findet sich hier.

Anzumerken hätte ich nur, dass ich a) keine Medienwissenschaftlerin bin und b) nicht die Counter-Striker sondern primär die Warcraftler untersucht habe. Aber naja, any publicity is good publicity, oder? :-)

 

Ich fahre immer gerne nach Berlin, nur heut' ist schlecht...

Es ist ziemlich genau 10 Jahre her, als ein Gastspiel des 1. FC Wundervoll gegen die Rot-Weißen aus Essen anstand. Spiele gegen den RWE haben immer einen besonderen Reiz. Ich kann mich noch an ein Spiel gegen St. Pauli erinnern (das war allerdings nach dem Gastspiel der Unioner), als wir auf dem Weg nach Hause unterhalb eines Hanges lang sollten. Oberhalb des Hanges wartete der Mob Essener "Fans", wir dann lieber ab, bis die Polizei die Lage wieder beruhigt hatte.

Am 17. Spieltag der Regionalligasaison 2000/01 ging es da zunächst etwas gesitterter zu. Die Unioner Fans durften den Gästeblock erst einmal nicht verlassen, die Tore blieben versperrt. Was natürlich zu entsprechenden Äußerungen, wie "die Mauer muss weg", "Wir wollen hier raus", "Reisefreiheit", auf Seiten der Unioner führte. Nach einer Karenzzeit wurden wir dann geschlossen zu Bussen geführt, die uns zum Essener Hauptbahnhof führten.

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ePetition des Monats: Begrüßungsschreiben für Neugeborene

Ein bisschen (ungewollter?) Spaß mit ePetitionen:

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass die erste Kommunikation mit neugeborenen Bürgern seines Landes nicht die Zuweisung einer Steueridentifikationsnummer ist, sondern ein formloses, freundliches, Willkommen heißendes Begrüßungsschreiben.

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Belege? Vergleiche!

Die Plagiatsfälle von Guttenplag & Co. haben auch eine gute Seite: die wissenschaftliche Redlichkeit rückt stärker in den Vordergrund. PlagiatsjägerInnen und v.a. -aufklärerInnen, wie Debora Weber-Wulff, fristeten lange Zeit ein Schattendasein in der öffentlichen Wahrnehmung. Auch in der Diskussion mit den StudentInnen kam ich mir oft nicht ernst genommen vor. In zwei Wochen haben wir das erste Post-Guttenplag Seminar; hach, was freu' ich mich drauf.

Hoffentlich - aufgeschreckt durch Guttenberg & Co. -  werden da die Fragen nach dem richtigen Zitieren bohrender werden. Umso wichtiger, dass man sich - angesichts der vielen unterschiedlichen Formalanforderungen - auf einen kleinen gemeinsamen Nenner einigt.

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Klolektüre

Ich bin ja hier im Blog für die Klolektüre zuständig. Wie man hier sieht, habe ich mich auf diesen Bereich langfristig und gewissenhaft vorbereitet:

 

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Die Effizienz der Bundeswehr

"Effizienz ist ein Maß für ein Ergebnis unter Berücksichtigung der eingesetzten Mittel." (Wikipedia) So klar wie die Definition ist, so missverständlich wird Effizienz häufig ge- und missbraucht. Meinem Fachbereich wird z.B. häufig vorgeworfen Effizienz mit Entlassungen gleichzusetzen.

Ein weiterer gerne gemachter Angriffspunkt ist die Effizienzforderung bei umweltpolitischen Instrumenten (Steuern, Handel mit Emissionszertifikaten etc.). Hier wird "uns" Umweltökonomen häufig vorgeworfen, die Umwelt solle "verramscht" werden. Dabei bedeutet die Effizienzforderung nur, dass jenes Instrument zu wählen ist, welches einen gewünschten Emissionsstandard zu den geringsten Kosten ermöglicht. Den Kritikern gebe ich jedoch lieber eine andere (gleichbedeutende) Definition: Effizient ist jenes Instrument, welches mit den gleichen Kosten die Emissionen am stärksten senken kann, welches also für den Umweltzustand am besten ist.

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Die Steuerreform aus Heidelberg

Eins ist jetzt schon sicher, das Steuermodell des "Professors aus Heidelberg" wird nicht kommen. Zu viele Bevölkerungsgruppen fühlen sich überfordert, vor allem die Subventionsempfänger - also alle. Das ist schade, denn bei nüchterner Betrachtung hat das Kirchhof'sche Bierdeckelmodell durchaus seinen Charme. Andererseits geht der "Steuerexperte" an manchen Stellen auch nicht weit genug, hier könnte er "radikaler" sein.

Die Bierdeckel-Steuererklärung von Kirchhof (und Friedrich Merz) wird und wurde gerne belächelt und lächerlich gemacht. Was jedoch ist an einer einfachen Steuererklärung lächerlich? Jeder schimpft und schwitzt mindestens einmal im Jahr über den Formularen der Steuererklärung. Oder kann sich einen Steuerberater leisten. Jeder ist für eine Vereinfachung - solange es nicht an seine Absetzungstatbestände geht.

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Die schwarz-gelben Steuersenkungspläne unter dem Mikroskop [Update]

Um bis zu 10 Mrd. Euro wollen Merkel und Rösler die deutschen Steuerzahler entlasten. Kurz vor der Wahl, als kleines Geschenk an die Wählerinnen und Wähler. Doch wieviel Entlastung steckt eigentlich hinter der schwarz-gelben Steuersenkungsdebatte?

Bei Lichte betrachtet sind Steuersenkungen, welche die breiten Schichten der Steuerzahler treffen sollen, i.d.R. nur Peanuts oder unbezahlbar teuer. Es gibt etwa 35 Millionen Einkommensteuerpflichtige in Deutschland. Will man diese (im Schnitt) spürbar entlasten, also um mehr als einen Kasten Bier im Monat, so sprengt dies jedes Budget eines Finanzministers. Nehmen wir einfach einmal 50 Euro monatlich, so müsste Schäuble schon rund 21 Mrd. Euro auftreiben.

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Der griechische Gebrauchtwagen

Schlechtem Geld soll man kein gutes nachwerfen. Das ist ein eherner Grundsatz in der Wirtschaft und erst recht in der Finanzbranche. Dies gilt aber grundsätzlich für jedermann (und jederfrau), doch so einfach wie der Satz sich anhört, ist es oftmals nicht. Jede(r) wird wohl schon mindestens einmal vor dem Dilemma gestanden haben.

Bspw. bei einem Gebrauchtwagen, erst recht dann, wenn das Geld nicht so locker sitzt. Lohnt es sich für die Klapperkiste noch einmal neue Sommerreifen zu kaufen? Soll man diese oder jene (kleinere) Reparatur noch durchführen lassen? Oftmals gehen diese - auch kleine - Reparaturen dann schnell in den dreistelligen Euro-Bereich und übersteigen den - häufig allenfalls nur noch ideellen - Wert des Gebrauchten bei weitem.

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Maik Hetmank: 
 

Bundeskartellamt: Behörde ohne Sachverstand?

Wenn man sich die aktuellen Äußerungen des Bundeskartellamts ansieht, dann kann man sich schon die Frage stellen, auf welcher Grundlage dort Entscheidungen getroffen werden. Über das durch das Kartellamt selbstverursachte marktbeherrschende Oligopol und die überraschende Selbsterkenntnis, dass es sich um ein marktbeherrschendes Oligopol handelt, habe ich bereits geschrieben. Diesmal geht es um den Strommarkt:

Maik Hetmank: 
 

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