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Seminar- und Abschlussarbeiten

Seminar zur Netzwerkökonomie 2012

Seminar zum Thema Netzwerkökonomie im Sommersemester 2012 von Do., 26. bis Sa., 28. Juli 2012 in Berlin.

Die Seminarthemen finden Sie hier.

Vortragsfolien zu meinem Vortrag "Netzwerkeffekte in zweiseitigen Märkten"

 

Seminar zur Netzwerkökonomie 2010

Seminar zum Thema Netzwerkökonomie im Sommersemester 2010 von Do., 15. bis Sa., 17. Juli 2010 in Leipzig.

Die Seminarthemen finden Sie hier.

 

Abschlussarbeitsthemen

Die von mir betreuten Abschlussarbeiten - Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten - decken v.a. folgende Themenbereiche ab:

  • Umweltpolitische Instrumente
  • Netzwerkökonomie
  • weitere Themen der (angewandten) Mikroökonomie

Ausgewählte Informationen, Links, ... rund um das Thema Seminar- und Abschlussarbeiten gibt es nachfolgend.

Auswahl von mir betreuter Themen:

  • Das Doping-Dilemma im Profisport - Eine ökonomische Analyse
  • Corporate Governance in Deutschland im Lichte der Theorie der Interessengruppen
  • Die Nachhaltigkeit in der gesetzlichen Rentenversicherung
  • Die Integration dezentraler Energiesysteme in den liberalisierten deutschen Strommarkt (interdisziplinär, infernum Masterarbeit)
  • Die Liberalisierung des deutschen Strommarktes und ihre volkswirtschaftlichen Auswirkungen
  • Das Kyoto-Protokoll und das Europäische Emissionshandelssystem: Überwachungs- und Durchsetzungsmechanismen
  • Open Source Software und die Auswirkungen auf den Wettbewerb

Umweltökonomie

  • Einweg-Getränkeverpackungen: Ökonomische Analyse umweltpolitischer Instrumente
  • Post-Kyoto: Optionen für ein internationales Klimaschutzabkommen nach 2012

Umweltökonomische Instrumente

  • Die doppelte Dividende von Umweltsteuern und die Auswirkungen steigender Ressourcenpreise
  • Maßnahmen zur Emissionsminderung im Kfz-Verkehr
  • Ansätze für eine effiziente und effektive Regulierung der Emissionen von Kraftfahrzeugen
  • Ökosteuer vs. Zertifikatehandel: Umweltökonomischer Vergleich der Instrumente zur Vermeidung von CO2-Emissionen im PKW-Verkehr
  • Ökosteuer und Zertifikatehandel: Zusammenspiel oder Überregulierung? - Die umweltpolitische Instrumentenwahl für den Klimaschutz unter Unsicherheit
  • Ökosteuer und Emissionszertifikate: Substitute oder Komplemente – Ein Vergleich in Theorie und Praxis
  • Instrumente für den Klimaschutz: Gemeinsam statt einsam? Die Kombination von Zertifikatehandel und Abgaben
  • Eine erweiterte Perspektive auf die Instrumentenwahl in der Umweltpolitik: Neuere Forschungsergebnisse und ihre Bedeutung für die Wahl von Steuern und Zertifikaten zur Eindämmung von CO2-Emissionen
  • Auswirkungen einer ökologischen Steuerreform auf die ökologische und die ökonomische Situation

Emissionshandel

  • Die Integration des Kraftfahrzeugverkehrs in den EU-Emissionshandel
  • Die Einbeziehung des motorisierten Individualverkehrs in den Emissionsrechtehandel: Der Upstream-Ansatz
  • Einbeziehung des motorisierten Individualverkehrs in den Emissionshandel: Der Midstream-Ansatz
  • A Hybrid Regulatory Approach to Control GHG Emissions in Road Transport
  • Die Integration des Luftverkehrs in den EU-Emissionshandel: eine ökonomische Beurteilung
  • Including Aviation in the EU Emission Trading Scheme
  • Nachhaltigkeit und Klimawandel: Das Kyoto-Protokoll und der EU-Emissionshandel im Fokus der Nachhaltigkeitskonzepte

Netzwerkökonomie

  • Der Einfluss von Netzwerkeffekten auf die Anbieterkonzentration in horizontalen Netzwerkmärkten
  • Diffusion von Web 2.0 Plattformen
  • Netzwerkeffekte und Standardisierung: Welchen Einfluss hat der Wettbewerb um Standards auf die Markteffizienz?
  • Schadet Filesharing den Copyright-Inhabern? Eine netzwerkökonomische Diskussion
  • Innovationseinführung in Netzwerkmärkten: Markteintritt, Akquisition oder Exzess Inertia?

Zweiseitige Netzwerkmärkte

  • Die ökonomische Analyse des Zeitungsmarktes aus der Sicht der Theorie zweiseitiger Märkte
  • Multihoming in Märkten mit zweiseitigen Netzwerkeffekten
  • Netzwerkeffekte auf dem Kreditkartenmarkt: Die Interchange Fee und die No Surcharge Rule
  • Mehrseitige Märkte. Medienkonzentration. Meinungsvielfalt.
    Medienökonomische Implikationen aus der Theorie mehrseitiger Märkte für Wettbewerb und Meinungsvielfalt auf Medienmärkten
  • Netzwerkneutralität auf dem zweiseitigen Internetmarkt - Ist Netzwerkneutralität wohlfahrtsoptimal?
  • Informationsasymmetrien in zweiseitigen Märkten
 

Seminar zur Netzwerkökonomie 2008

Seminar zum Thema Netzwerkökonomie im Sommersemester 2008 von Do., 17. bis Sa., 19. Juli 2008 in Hamburg.

Die Seminarthemen finden Sie hier.

 

Häufige Fehler in Seminar- und Abschlussarbeiten

Eine kleine Übersicht mit häufigen Fehlern oder Nachlässigkeiten in Seminar- und Abschlussarbeiten, die ich über den Lauf der Jahre so beobachtet habe. 

 

Belege? Vergleiche!

Die Plagiatsfälle von Guttenplag & Co. haben auch eine gute Seite: die wissenschaftliche Redlichkeit rückt stärker in den Vordergrund. PlagiatsjägerInnen und v.a. -aufklärerInnen, wie Debora Weber-Wulff, fristeten lange Zeit ein Schattendasein in der öffentlichen Wahrnehmung. Auch in der Diskussion mit den StudentInnen kam ich mir oft nicht ernst genommen vor. In zwei Wochen haben wir das erste Post-Guttenplag Seminar; hach, was freu' ich mich drauf.

Hoffentlich - aufgeschreckt durch Guttenberg & Co. -  werden da die Fragen nach dem richtigen Zitieren bohrender werden. Umso wichtiger, dass man sich - angesichts der vielen unterschiedlichen Formalanforderungen - auf einen kleinen gemeinsamen Nenner einigt.

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Die Bagatelle des Dr. strg. h.c. von Googleberg [Update #2]

Nun ist es amtlich, der Herr "Dr." hat abgeschrieben. Guttenberg hat zugegeben "handwerkliche Fehler" gemacht zu haben, die es seiner Meinung nach nicht mehr rechtfertigen den Doktortitel zu tragen. Es findet jedoch immer noch eine Vermischung der politischen und wissenschaftlichen Ebene der Plagiatsaffäre Guttenberg statt, an der jedoch unser Sonnenkönig nicht ganz unschuldig ist. Noch stellt sich Mutti vor ihren Verteidigungsminister, nicht ganz zu Unrecht weist sie darauf hin, dass sie einen Verteidigungsminister und keinen Doktor ins Ministeramt berufen hat. Im Augenblick bleibt ihr und dem zweiten, den Guttenberg sein Amt streitig machen könnte (Seehofer), auch nichts anderes übrig. Zu beliebt ist der Kanzler der Herzen beim Volk, zu groß die Gefahr einen Märtyrer, eine(n) deutsche(n) Sarah Palin zu schaffen. Sie warten jedoch nur darauf dem Baron in den Rücken zu fallen - die richtige Position haben sie ja schon eingenommen.

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Guttenplag [Update #2]

Ich habe lange überlegt, ob ich zu den Plagiatsvorwürfen bzgl. der Dissertation von Karl-Theodor hin und weg Guttenberg etwas schreiben soll. Mein täglich Brot, sprich meine Arbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der größten deutschen Universität und in diesem Zusammenhang die Betreuung von Studierenden, hat mich doch zu einem Kommentar bewogen.

Die Causa Guttenberg hat zunächst einmal drei Dimensionen, die eigentlich streng voneinander getrennt werden sollten: eine politische, eine rechtliche und eine wissenschaftliche.

Die politische Dimension

Recht entspannt ist die politische Frage. Ein politisches Amt steht und fällt nicht mit einem wissenschaftlichen Titel. Ob Guttenberg seine politische Karriere an den Nagel hängen wird, ist eine Frage, die ganz unabhängig von der wissenschaftlichen Beurteilung erfolgen sollte. Hier geht es allenfalls darum, ob Theo mit dem Makel eines Plagiats selber ein politisches Amt ausfüllen kann und ob er dies noch darf. Dies muss(!) ganz unabhängig davon geschehen, wie die Uni Bayreuth zu einem Urteil kommt. Der politische Schaden hat nichts damit zu tun, ob er aus wissenschaftlicher Sicht seinen Doktorhut behalten darf oder nicht.

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Kriminalitätsstatistik

Statistiken kann man ja über alles mögliche verfassen. Mit etwas Glück oder falls der Verursacher nur prominent genug ist, findet man das dann auch in allerhand Medien - oder Diplomarbeiten. Ein besonders schönes Beispiel findet man alljährlich in der Kriminalitätsstatistik des BKA. Da muss als Rechtfertigung der eigenen Legitimation irgendwas steigen. Besonders schön ist dies dann, wenn ein neuer Straftatbestand eingeführt wird. Ebenfalls von Vorteil ist es, wenn man sich nicht an tatsächlichen Fällen entlanghangelt, sondern auf nichtssagenden Nebelkerzen aufbauen kann. Durch Verdachtsfälle lässt sich eine Statistik schön aufbauschen und darüber hinaus von der eigenen Aufklärungsquote ablenken. Damit die Statistik auch vor kritischen Nachfragen standhält ist es wichtig, dass die Zahlen nicht überprüfbar sind, dann fragt schon keiner blöd nach. (via)

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