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Blackfield Festival am 12./13. Juni 2010

So, lange genug gedrückt, jetzt muss ich auch endlich mal meine/unsere Meinung zum diesjährigen Blackfield loswerden. Über die allgemeinen Rahmenbedingungen hatte ich ja bereits letztes Jahr berichtet und in Bezug auf dieses Jahr habe ich dem auch nichts hinzuzufügen. Es bleibt durchweg positiv. Daher mal gleich direkt zu den Bands.

Samstag, 12. Juni 2010

Scream Silence

kenne und schätze ich schon länger, da sie bereits zwei Mal beim Castle Rock in Mülheim waren. Eigentlich hatten wir uns auch fest vorgenommen, uns den Auftritt anzusehen, leider sind wir dann doch nicht so schnell in die Puschen gekommen mit Aufstehen, Sandwiches machen, Rucksack packen und per ÖPNV nach Gelsenkirchen fahren. Als wir durch die Einlasskontrolle durch waren, hörten wir gerade noch die letzten Klänge des letzten Songs. Sehr schade, ich hoffe es war ein guter Gig, der begeisterte ZuhörerInnen gefunden hat.

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Boxhagener Platz

Und noch ein Film vom Leipziger Sommerkino in der Morizbastei. Den wollte ich eigentlich schon im Frühjahr diesen Jahres sehen. Einfach weil er in Berlin-Friedrichshain spielt. Den Boxhagener Platz werden die meisten allerdings nur noch von den alljährlichen Walpurgisnacht- und 1. Mai-Krawallen kennen. Ich bin da reingegangen ohne eine Ahnung, was mich erwarten könnte.

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Soul Kitchen

Ich muss noch zwei Kino-Reviews von meinem Seminar in Leipzig nachtragen. Dort gibt es im Sommer Open-Air Kino in der Moritzbastei. Am Freitag abend wurde Fatih Akins Soul Kitchen gezeigt. Übrigens zu Vorkriegspreisen von 4-5 Euro.

Zino (Adam Bousdoukos) besitzt ein Restaurant in einer Hamburger Industriehalle. Spezialität: Schnitzel und Frikadellen. Das läuft ganz passabel, könnte aber besser gehen. Zu dem Stress mit dem Laden kommen noch Beziehungsprobleme, da seine Freundin Nadine (Pheline Roggan) einen Job in Shanghai annimmt. Zino kann mit ihr nur noch über Webcam kommunizieren, doch auch hier gibt es bald Probleme, da Nadine einen Auftrag in Tibet annimmt und dort per Internet nicht erreichbar ist. Zino beschließt ihr nachzureisen.

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Kann Octopus Paul die Konjunktur besser vorhersagen?

Bei Telepolis verreißt Matthias Winkelmann gerade die halbjährlichen Konjunkturprognosen der fünf führenden Wirtschaftsforschungsinstitute (WFI) (neu: vier Anbieter bzw. Bietergemeinschaften von Wirtschaftsforschungsinstituten). Er stellt die steile These auf, dass keine Konjunkturprognosen besser wären als die seiner Meinung nach grottenfalschen der WFI und man besser Octopus Paul befragen könnte.

Ich bin nun kein Empiriker, ich bin Theoretiker. Trotzdem muss ich einmal eine Lanze für die Empiriker brechen, soweit mir dies als Nicht-Empiriker möglich ist. Grundsätzlich habe ich auch ein Problem mit der (teilw.) Empiriegläubigkeit in der Volkswirtschaftslehre. An der Kritik sind die Empiriker z.T. aber nicht ganz unschuldig, denn schließlich suggerieren sie mit ihren genauen Zahlen eine Genauigkeit, die sie nie erfüllen können.

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Inception

Nach recht langer Kinoabstinenz haben wir endlich mal wieder einen Film gefunden, den wir unbedingt sehen mussten. Erfreulicherweise sahen das Noch-Kollegin Nicole nebst Besucherin Hella genauso, so dass wir zu viert in der Essener Lichtburg Inception anschauen konnten. 

Zum Film: Dominic Cobb ist ein sogenannter Extractor, jemand, der in der Lage ist durch den gezielten Einsatz von Träumen Informationen von Personen zu stehlen, die diese geheim zu halten versuchen. Doch beim aktuellen Auftrag geht etwas schief: Der Geschäftsmann Satu erfährt von ihrem Vorhaben und durch das plötzliche Auftauchen einer geheimnisvollen Frau, die Cobb zu kennen scheint, erhalten die Extractors nicht die Information, die sie eigentlich besorgen sollten. Zusätzlich stellt sich dann auch noch heraus, dass ein Mitglied ihres Teams ein Verräter war.

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Sparpaket II: Von Schwarzenegger lernen...

... heißt sparen lernen. Ihr werdet es sicherlich schon mitbekommen haben, Schwarzenegger hat seinen Beamten drei Tage unbezahlten Urlaub pro Monat zur Sanierung des Haushalts auferlegt. Mutti hat diesen Sparvorschlag beherzt aufgegriffen und für alle Ministerien incl. Minister auch einen Zwangsurlaub von 32 Tagen pro Monat angeordnet. Negative Auswirkungen sind nicht zu befürchten, regiert wird eh nicht. Ganz im Gegenteil: Wenn die Regierung mal so tut, als ob sie arbeitet, kommt auch nur so etwas wie die Steuerermäßigung für Hoteliers raus. Nichtstun ist also wesentlich effizienter. Schwarzenegger geh du voran!

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Mit Nussbutter getaufter Lachs in einem See aus Ponzu-Sauce

Eine etwas ungewöhnliche Vorspeise. Die Ponzusauce gibt einen salzig-sauren Flavour zu dem lauwarmen nussig gebeizten Lachs. Die leichte schärfe des Schnittlauchs  harmonisiert hervorragend. Das muss man aber einfach mal probiert haben.

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