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Weblog von Maik

24x umrühren bitte: Kulinarischer Adventskalender 2011

Kulinarischer Adventskalender 2011 mit Gewinnspiel

Zorra vom Kochtopf aka 1x umrühren bitte hat mal wieder einen Adventskalender mit 24 - bestimmt tollen - Rezepten zusammengestellt. Kulinarischer kann man sich auf Weihnachten eigentlich gar nicht mehr einstellen.

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Ole-Gunnar Flojkar kocht: 
 

Die freie Presse wurde in Gorleben gleich mit eingelagert [Update]

Leider nicht zum ersten Mal wurde die Arbeit von Journalisten durch die Staatsorgane und ihre Vertreter behindert. Auch bei den diesjährigem Castor-Transport war dies wieder massiv der Fall, so dass sich die dju sogar zu einer Protest-Pressemitteilung genötigt sah. Beispiele finden sich hier und hier und v.a. hier. Gerade wenn man sich das Vorgehen gegen die Metronauten ansieht, so ist es schon verwunderlich, dass solch ein massiver Eingriff in die Pressefreiheit medial verpufft ist. Sieht man mal von Blogs ab, wo ist der Aufschrei in der Holzpresse, in der ARD, im ZDF? Ich erwarte, dass ein Aufschrei durch die Presselandschaft geht. Jeden Tag in der Tagesschau und in heute, auf den Titelseiten von FAZ, Zeit, Süddeutsche,... müsste der Eingriff in die Pressefreiheit angeprangert werden, bis hier die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen wurden. Nicht nur aus Solidarität mit den Kollegen sondern auch aus Eigennutz und Eigenschutz. Nur ein embedded journalism hat kein Interesse an einer Aufklärung.

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TV-Tipp: Mein Büdchen im wdr

Nirgends ist die Trinkhallendichte so groß wie im Ruhrgebiet. Und diesem schützenswerten Kulturgut widmet sich eine zweiteilige Doku im wdr Fernsehen. Los gehts heute (18.11.2011) um 20:15 Uhr im wdr Fernsehen mit den Büdchen im Rheinland. Nächsten Freitag (25.11.2011) folgt dann zur selben Zeit das Ruhrgebiet.

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Horch und Guck: 
 

ARD-Reportage: Brauner Terror und das Versagen der Behörden

Gestern abend zur "besten" Sendezeit zeigte das Erste eine Co-Produktion der Polit-Magazine Report Mainz und München sowie Fakt über den braunen Terror der Zwickauer Zelle und beleuchtet das nahezu konsequent durchgezogene Versagen der staatlichen Behörden. Da wurden Hinweise auf nationalsozialistische Straftaten komplett ignoriert und stattdessen gegen die Opfer ermittelt. Da ist das Zwickauer Trio angeblich spurlos von der Bildfläche verschwunden, obwohl ein V-Mann angeblich weiterhin Kontakt zu ihnen hatte.

Die Doku ist (bis zum üblichen Löschwahn) in der ARD-Mediathek zu sehen.

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Horch und Guck: 
 

Mutter, ick bleib im Westen

Am 09. November 1989 wurde bekanntlich die Mauer geöffnet. Wir - meine Mutter und ich - haben das Ereignis jedoch im wahrsten Sinne des Wortes verschlafen. Mein Vater hatte Nachtdienst und hielt es nicht für nötig uns von diesem epochalen Ereignis telefonisch zu unterrichten. Während am Freitag in der Schule noch ordentlich Betrieb war, genossen wir am Samstag schon fast Einzelunterricht. Ich verabredete mich mit zwei Kumpels, das wir auch mal "rübermachen" wollen.

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Petition blockiert: Bürokratie gegen Bürgerbeteiligung [Update #2]

Der Verband für Deutschlands Video- und Computerspieler (VDVC) und Stigma Videospiele haben im Frühjahr diesen Jahres eine Petition gegen die Indizierung und das Verbot von Videospielen beim deutschen Bundestag eingereicht. Diese Petition wurde jedoch abgelehnt, da sie inhaltsgleich mit einer Petition aus dem Jahre 2009 sein soll (für die wir im übrgen auch hier im Blog geworben haben). Das dem nicht so ist wurde heute in einer umfangreichen Pressemitteilung dargelegt:

Gemeinsam mit dem Verband für Deutschlands Video- und Computerspieler (VDVC) hat stigma-videospiele.de am 14.04.2011 eine Petition auf den Weg gebracht, die sich gegen das bestehende Verbot gewaltverherrlichender Videospiele (§ 131 StGB) sowie gegen die Indizierung (§ 15 JuSchG) in ihrer jetzigen Form richtet. Der Nutzen beider Maßnahmen ist umstritten, rechtfertigen lassen sich beide Gesetze nach Ansicht der Autoren kaum – schließlich wirkt der Index, entgegen der Intention des Gesetzesgebers, faktisch wie ein Verbot, während beim regulären Verbot Verstöße gegen Bestimmtheits- und Übermaßverbot nahe liegen. Die Veröffentlichung der Petition aber wurde vom Petitionsausschuss des Bundestags bisher durch bürokratische Mittel blockiert.

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Mindestlohn

Dank einer Laune von Mutti steht das Thema Mindestlohn ganz oben auf der innenpolitischen Agenda. Diesmal eben nur nicht von den üblichen Verdächtigen (Gewerkschaften, Linke, SPD) aufs Tableau gesetzt. Der Mindestlohn ruft bei mir allerdings immer noch zwiespältige Meinungen hervor. So schwarz weiß, wie dies immer dargestellt wird, ist es eben nicht. Gemäß dem Motto "grau, teurer Freund, ist alle Theorie" (Goethe) sollte auch der nicht-polemisierende und nicht-ideologiebeladene Ökonom mit der Standardantwort reagieren: "Es kommt drauf an."

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Maik Hetmank: 
 

Wie unbeliebt ist das Parteiprogramm der Piraten?

"Die Partei ist beliebt, ihr Programm nicht" lautete die Überschrift im Handelsblatt zur aktuellen Stern-RTL-Wahlumfrage. Ausgangspunkt dieser Aussage war die Frage der Demoskopen von Forsa, warum die potentiellen Wähler denn die Piraten wählen würden. 39 Prozent gaben daraufhin an, ihnen fehle das Vertrauen in die etablierten Parteien, für 27 Prozent war "frischer Wind für die Politik", für 12 Prozent "offen, ehrlich und nicht korrupt" ausschlaggebend. Jedoch nur 11 Prozent gaben an, sie stimmten mit dem Programm der Piraten überein.

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Ade TUT

Vor etwa 21 Jahren wurde ich einem schwerwiegenden Kulturschock ausgesetzt: Meine Eltern zogen aus der 3 Millionen Stadt Berlin in das schwäbische dreißigtausend Seelen Kaff Tuttlingen. Und - wie man sich vorstellen kann - war ich hiervon überhaupt nicht begeistert. Zumal ich eine Schlafstätte in Berlin gehabt hätte. Zum Glück - im Nachhinein - ließen sich meine Eltern nicht darauf ein: "Du verlotterst dann vollends..." Womit sie wahrscheinlich Recht gehabt hätten. Zum Einen dachten viele von uns an alles nur nicht an die Penne in der Nachwendezeit, zum Anderen wurden auf das Ostberliner Gymnasium, auf das ich wechselte, die ganz scharfen Lehrkörper geschickt (mein Klassenlehrer mal ausgenommen). Um nicht in den Verruf verweichlichter Ossi-Lehrer zu kommen, hat man den ganz harten Hund ausgepackt (zumindest subjektiv an meinem Berliner Gymnasium und auch im Vergleich zum Tuttlinger).

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ePetition des Monats: Privacy-per-default

Wer soziale Netzwerke nutzt (und nicht nur diese), gibt i.d.R. viele (zu viele) private Daten preis. Dies muss man dann erst umständlich abschalten - wenn man die nötigen Einstellungsschrauben überhaupt findet. Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat deshalb eine Petition für mehr datenschutzfreundliche Standardeinstellungen gestartet:

Der Deutsche Bundestag möge in den Datenschutzgesetzen regeln, dass die Grundeinstellungen von Produkten und Diensten so zu gestalten sind, dass so wenig personenbezogene Daten wie möglich erhoben oder verarbeitet werden.

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