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ePetition des Monats: Gegen ein Killerspieleverbot [Update #4]

Dank der Petition gegen die Netzzensur, die mit über 134.000 Mitzeichenrn die bis heute erfolgreichste Petion in der Bundesrepublik ist, hat die Petition eine Renaissance erlebt. Auch wenn es von vielen Politikern ignoriert wird, so ist es zumindest eine Möglichkeit auf sein Anliegen aufmerksam zu machen und ab 50.000 Zeichnern den Petitionsausschuss zu zwingen, sich öffentlich mit dem Anliegen zu beschäftigen.


(Bildquelle: Stigma Videospiele)

Zur Zeit ist ja das Thema Killerspiele wieder hoch aktuell. Nun kocht das Thema in jedem Sommer- und sonstigem Loch und leider auch nach jedem Amoklauf wieder hoch. Neu ist jedoch, dass die Politik sich in rechtsgültige Verträge einmischt und Veranstaltungen mit Spielen freigegeben ab 12 und 16 Jahren, welche nur für Besucher ab 18 Jahren freigegeben sind massiv behindert und verhindert. Die Innenministerkonferenz hatte kürzlich sogar ein komplettes Herstellungs- und Verbreitungsverbot solcher "Killerspiele" gefordert. Die Petition will erreichen, dass der Bundestag sich gegen ein solches Verbot ausspricht und wurde bislang von mehr als 23.000 (Update: 73.002) Bürgern gezeichnet.

Update: Interview mit Peter Schleußer, dem Initiator der ePetition.

Update: Strike again: Und schon wieder sind 50.000 geschafft! Ob sich aber dadurch etwas ändern wird bleibt in Anlehnung an die Zensursula-Petition recht fraglich. Aber umschreiben wir es mal mit den Worten von Peter:

Zumindest glaube ich ganz fest an die Demokratie, weiß aber auch, dass sie manchmal Irrwege geht, bis sie ans Ziel kommt. Aber ich hoffe es.

Update: Auch hier gibt es wieder Übersichten für Statistik-Fans.

Update: Kleine Presseschau zur Petition: Stern, Spiegel, taz und zu den 50.000: netzeitung, golem, Stern, ...

Ich spiele Killerspiele und bin nur deshalb noch nicht zum Amokläufer geworden, weil ich in keinem Schützenverein bin.

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