Herzlich willkommen auf darktiger.org
Wir freuen uns, dass Sie auf die Website von Tanja Adamus und Maik Hetmank gefunden haben.
Sie finden unter Horch und Guck Rezensionen zu Konzerten, CD's, Kinofilmen, Computerspielen und allem Medialem, was uns sonst noch unter die Finger kommt.
Unser Chefkoch Ole-Gunnar Flojkar teilt gerne seine Rezepte und Weisheiten mit Ihnen.
Unsere Gedanken zum Tage, zum Weltgeschehen und alles, was uns sonst noch auf dem Herzen liegt, teilen wir Ihnen in unserem Blog Bitte hier ankreuzen! mit.
Ach ja, eine Linksammlung haben wir natürlich auch...

Amazon Preisparität: Dürfen die das? [Update #7]

Amazon hat gerade seinen Händlern offenbart, dass sie demnächst nirgends billiger anbieten dürfen als bei Amazon selbst. Ich prophezeie schon einmal, dass diese Regelung vor Gericht verhandelt wird. Grundsätzlich besteht natürlich Vertragsfreiheit. Die Verkaufsplattform "darktiger.org" könnte z.B. auch verlangen, dass die Produkte mindestens 10% billiger angeboten werden müssen als in anderen Online-Shops. Es wird ja niemand gezwungen auf "darktiger.org" seine Produkte anzubieten - wahrscheinlich würde dies auch niemand tun.

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Sir Arthur Conan Doyle "Seine Abschiedsvorstellung"

Dieses Mal geht es nicht ganz so deutlich aus dem Titel hervor wie bei den drei vorherigen Bänden mit den Erzählungen, aber natürlich ist die Abschiedsvorstellung vom besten Detektiv aller Zeiten gemeint: Mister Sherlock Holmes.

  • Wisteria Lodge: Mr. John Scott Eccles erscheint zutiefst verstört in der Baker Street. Er hat eine Nacht bei einem Bekannten verbracht und musste am Morgen feststellen, dass dieser ebenso wie seine Dienerschaft spurlos verschwunden waren. Zunächst hält er das ganze für einen skurrilen Scherz, doch dann erfährt er, dass sein Gastgeber ermordet aufgefunden wurde. Holmes macht sich sofort an die Untersuchung dieses Falls und kommt einem flüchtigen ehemaligen Diktator aus Lateinamerika auf die Spur. Gleichzeitig muss er die Bekanntschaft von Inspektor Baynes machen, der es an Cleverness durchaus mit ihm aufnehmen kann...
  • Die Pappschachtel: Miss Susan Cushing hat ein äußerst seltsames Paket erhalten, beinhaltet es doch zwei offensichtlich menschliche Ohren. Die Dame glaubt zunächst an einen Racheakt von Medizinstudenten, denen sie einmal Zimmer als Unterkunft vermietet hatte. Doch Holmes will an diese Erklärung nicht so recht glauben und stellt bald fest, dass nicht Miss Cushing selbst, sondern ihre Schwester Sarah die Empfängerin dieser makabren Postsendung sein sollte und dass eine familiäre Tragödie stattgefunden hat, an der Sarah Cushing alles andere als unschuldig war.
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BKA und Zensursula: Behörde außer Kontrolle?

Das BKA behauptet mal wieder löschen statt sperren klappt nicht. Dass das Quatsch ist, kann man u.a. bei netzpolitik.org nachlesen. Darüber hinaus ist aber auch die Auffassung des BKA, wie es seine Arbeit verrichten soll, wie es Weisungen beachtet und als was sich die Behörde selbst auffasst äußerst bedenklich:

Außerdem handele es sich beim BKA um eine Behörde, die sich an Regeln halten müsse, weswegen es ihm unmöglich sei, direkt an ausländische Privatanbieter heranzutreten. (...)  Nur noch einmal vom Grundprinzip her: Dass eine Behörde einen Privaten im Ausland auffordert, etwas zu tun, das kann ich schlicht nicht

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Männer, die auf Ziegen starren

Da Alice im Wunderland im Moment im CinemaxX nur in 3D läuft und wir auf gehandicapte Mitguckerinnen Rücksicht nehmen, haben wir diesen Film vorgezogen. Ich muss sagen, es war durchaus keine schlechte Wahl.

Der Reporter Robert Wilton (Ewan McGregor) macht gerade eine schwierige Zeit durch: seine Frau hat ihn für seinen einarmigen Chefredakteur verlassen und ein Kollege in seinem Büro ist vor seinen Augen an einem Herzinfarkt gestorben. Bob beschließt, dass sich in seinem Leben etwas ändern muss und will als Kriegsreporter in den Irak. Doch zunächst einmal hängt er in Kuwait fest, da es nicht so einfach ist in den Irak zu gelangen. Dort lernt er Lyn Cassady (George Clooney) kennen, der behauptet Mitglied einer geheimen Spezialeinheit der US-Army (gewesen) zu sein, die sich mit parapsychologischer Kriegsführung beschäftigt hat und deren Mitglieder sich als hippie-mäßige Jedi-Krieger verstanden.

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In Extremo unplugged am 13.03.2010 im Forum Rex (Wuppertal)

Sieht irgendwie so aus, als wäre Wuppertal in letzter Zeit auf einmal unsere Konzertstadt Nummer eins geworden. Die Wuppertaler mögen mir verzeihen, dass ich das merkwürdig finde. Nun diesmal ging es zu In Extremo, den großen Herren des Mittelalter-Rock (neben Schandmaul, Tanzwut zähle ich nicht mehr, die haben seit dem zweiten Album nur noch Schrott rausgebracht). Ich durfte die Herren ja schon öfter live bewundern und muss sagen, dass ich deshalb positiv voreingenommen war: Ich finde sie live immer besser als auf CD. Für Maik war es das erste Mal, vielleicht möchte er da gerne selber seinen Eindruck schildern (aber wahrscheinlich überlässt er das wie fast immer mir). Unplugged sollte es sein und zum Glück indoor, also überdacht (bei Open Air habe ich jedes Mal festgestellt, dass es pünktlich zum Song "Spielmannsfluch" anfing zu schütten).

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Ferdinand von Schirach: Verbrechen

Der Strafverteidiger Ferdinand von Schirach hat im Sommer letzten Jahres einen Bestseller geschrieben. Aufmerksam auf das Buch bin ich Ende letzten Jahres geworden, als er im WDR2 Montalk zu Gast war. In Verbrechen werden 11 Fälle vorgestellt, mal mehr, mal weniger spektakulär. Immer auch mit einem Blick aus der Sicht des Verteidigers und der Frage der Schuld.

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