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Buchstabensalat

S.F. Williamson "Die Sprache der Drachen"

London 1923: Nach dem Krieg gegen die Drachen hat das Friedensabkommen zwar die Kämpfe beendet, jedoch um den hohen Preis strenger Regeln. Die Menschen wurden in drei Klassen eingeteilt, wobei jederzeit der Abstieg droht, wenn man sich nicht konform verhält oder zu wenig Leistung zeigt. Vivien wächst als Kind von Wissenschaftler*innen, die sich mit Drachen beschäftigen auf und möchte später einmal Sprachwissenschaftlerin werden. Sie beherrscht nicht nur mehrere menschliche Sprachen, sondern auch verschiedene Drachenzungen. Dann jedoch gerät ihr geordnetes Leben völlig aus der Bahn: Ihre Eltern werden als Rebell*innen verhaftet und Vivien zur Mitarbeit an einem geheimen Regierungsprojekt gezwungen. In der Hoffnung das Richtige zu tun und ihre Familie zu retten, lässt sie sich darauf ein, gemeinsam mit anderen Jugendlichen für die Regierung zu arbeiten. Vivien soll die Echoortung, eine spezielle Kommunikationsform der Drachen, entschlüsseln. Doch je länger das Projekt andauert, desto stärker werden ihre Zweifel: Könnte es sein, dass das System, an das sie bisher geglaubt hat, eine Lüge ist und sie auf der falschen Seite steht?

Mir hat an dem Buch gefallen, dass es sich um Dark Academia handelt und sehr viel Politik darin eine Rolle spielt. Die Welt ist gut durchdacht und das gesellschaftliche System hat schöne düstere alternative Vergangenheit-Vibes. Nicht zurechtgekommen bin ich aber mit der Hauptfigur - Vivien wurde mir bis ans Ende nicht wirklich sympathisch, auch wenn ich ihre Handlungen durchaus nachvollziehen konnte. Vielleicht ist sie einfach zu flach als Charakter geblieben, so wie übrigens alles anderen Figuren. Das Buch richtet sich an jüngere Jugendliche und liest sich sehr angenehm. Ich werde die Fortsetzung auf jeden Fall lesen - wissen, wie es ausgeht, muss ich einfach (auch wenn ich bei einer Sache eine Vermutung habe).

3
Durchschnitt: 3 (1 Bewertung)
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Nisha J. Tuli "Tale of the heart queen" (Die Artefakte von Ouranos 4)

Die Lage wird immer schwieriger für Lor, denn mittlerweile wird sie nicht nur vom Aurora-König verfolgt, sondern auch noch von der Göttin Zerra. Diese hat erfahren, dass Lor sie ersetzen soll, was ihr so gar nicht gefällt. Lor muss daher die Anker der Reiche von Ouranos zerstören, denn nur sie können die Göttin töten. Doch dazu muss sie nicht nur die anderen Herrschenden überzeugen, sondern auch ihren eigenen Anker vom Aurora-König zurückbekommen. Dieser, so zeigt, sich handelt im Auftrag einer bösen Macht, die bisher unerkannt geblieben ist und deren Ziel es ist ganz Ouranos zu beherrschen...

Ich war nach dem Cliffhanger im vorherigen Band echt gespannt auf den Abschluss der Reihe, muss aber sagen, dass ich nun doch etwas enttäuscht bin. Irgendwie hat sich mir alles zu schnell und teilweise zu einfach aufgelöst, dafür, dass es bis zu diesem Buch häufig sehr verzwickt wirkte. Dann war jedoch plötzlich alles gelöst und fertig - das fand ich leider nicht überzeugend. Und die Sache mit den Seelengefährten war noch genauso nervig wie vorher - getoppt durch eine der peinlichsten Wiedersehensszenen, die ich seit langem gelesen habe. Vielleicht hätten ein oder zwei Bände mehr der Reihe gut getan. 

1
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Leia Stone "The last Dragon King" (Die Chroniken von Avalier 1)

Arwen lebt als Jägerin in dem Dorf Cinder. Da die Menschen hier kaum Magie haben, fühlen sich alle nicht angesprochen von der Nachricht, dass der König eine neue Partnerin sucht, den Magie ist der wichtigsten Voraussetzungen dafür. So könnte niemand erstaunter als Arwen sein, als sie dann als potenzielle Kandidatin ausgewählt wird und in die Hauptstadt reisen muss. Offenbar verbirgt sich hinter ihrer Herkunft ein größeres Geheimnis als sie dachte und dieses enthüllt sich nach und nach, während sie und der König sich näherkommen. Doch schließlich steht genau ihre Herkunft einer Verbindung im Wege und gleichzeitig müssen sie gegen die zunehmenden Angriffe aus dem Nachbarreich Embergate verteidigen...

Oh weh, das war ein völliger Fehlkauf, ich weiß gar nicht mehr, warum ich mich für dieses Buch entschieden habe. Eine aus meiner Sicht sehr schwach ausgearbeitete Fantasywelt, die nicht Neues bietet, sondern nur die üblichen bekannten Elemente miteinander verstrickt. Die Liebesgeschichte konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen und sie war auch völlig überzogen. Ich würde das Buch nicht einmal an Fantasyeinsteiger*innen empfehlen - zwar ist die Welt nicht sehr komplex, aber es wird vermutlich niemanden für das Genre begeistern.

1
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Hannah Whitten "The Foxglove King"

Lore schlägt sich mit illegalen Jobs durchs Leben. Doch ihr letzter Auftrag schlägt fehl und sie wird verhaftet. Ihr droht nicht nur eine Strafe wegen Giftschmuggelei, sondern wegen eines noch schlimmeren Verbrechens: der Verwendung von Todesmagie. Mit der Verbannung konfrontiert, entscheidet sich Lore dann für ein verblüffendes Angebot des Königs und seines Zwllingsbruders, des obersten Priesters - sie soll den Kronprinzen beschatten und gleichzeitig mit ihren magischen Kräften herausfinden, wer für die Auslöschung ganzer Dörfer verantwortlich ist, indem sie die Toten befragt. Lore ist zwar nicht begeistert, nimmt das Angebot jedoch an. Ihr zur Seite gestellt wird der junge Mönch Gabriel, als dessen Cousine sie an den königlichen Hof eingeführt werden soll. Schnell weckt sie auch das Interesse des Kronprinzen, Bastian, den eine gemeinsame Vergangenheit mit Gabriel verbindet. Bald finden sich die drei in einem komplizierten Netzwerk aus Täuschungen und Verrat wieder, dessen Lösung sie nur gemeinsam finden können...

Ein wirklich gelungener Auftakt zu einer neuen Trilogie der Autorin. Mir hat sowohl die Welt sehr gut gefallen als auch die Charaktere. Beides ist sehr gut konstruiert und im Laufe des Buches durchdringt man die Welt und die Personen immer mehr. Ich war bisher kein großer Fan von Dreieckskonstellationen bei Liebesgeschichten, aber in diesem Buch finde ich tatsächlich mal beide MMCs zumindest interessant genug, dass ich Lores Unentschlossenheit verstehen kann (wobei sie durchaus pragmatische Lösungen im Buch selbst andeutet). Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzungen und hoffe, dass diese ebenso gut werden wie dieser erste Band.

5
Durchschnitt: 5 (1 Bewertung)
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Rachel Gillig "The Knight and the Moth"

Sybil Delling ist Sechs, eine von sechs jungen Frauen, die Kathedrale von Aisling als Wahrsagerinnen dienen und den Menschen die Prophezeiungen der Götter mitteilen. Wie die anderen kam sie als Waise in die Kathedrale und wird diese nach zehn Jahren wieder verlassen - zumindest ist es das, was sie glaubt. Denn als der neue König erscheint, um sich sein Schicksal prophezeien zu lassen, wird damit eine Kette von Ereignissen in Gang gesetzt, die Sybils Welt komplett verändern. Anfangs noch verärgert von offensichtlichen Unglauben des Ritters Rory Myndacious aus dem Gefolge des Königs wird Sybil bald zu seiner Verbündeten, da er und der König es sind, die ihr bei der Suche nach ihren plötzlich verschwundenen Wahrsager-Gefährtinnen helfen. Sybil wiederum begleitet die Männer bei ihrer Quest, die dazu führt, dass sie die Götter, an die sie bisher glaubt, mit ganz anderen Augen sieht - und auch ihr Leben als Wahrsagerin und die Äbtissin, die bisher wie eine Mutter für sie war.

Rachel Gillig ist eine wirklich grandiose Autorin. Dies ist jetzt das dritte Buch, das ich von ihr lese und wieder bin ich völlig begeistert - sowohl von der Geschichte selbst als auch von der unglaublich toll konstruierten Welt und dem Magiesystem, das sie sich ausgedacht hat. Ich hoffe, ich habe in der Zusammenfassung nicht unabsichtlich gespoilert, es ist schwer die Geschichte zu erklären, ohne zu viel zu verraten. Ein besonderes Highlight war für mich der Gargoyl Bartholomew, der Sybil begleitet hat und an dem ich viel Spaß beim Lesen hatte. Das Buch scheint mir Teil einer Duologie oder vielleicht sogar einer Reihe zu sein - auf jeden Fall bin ich sehr gespannt auf die Fortsetzung, denn das Ende ist echt fies offen. 

5
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Vincent Kliesch "Auris - Tödlicher Schall"

Eigentlich sollte sich Matthias Hegel noch von seiner lebensbedrohlichen Erkrankung erholen, doch das Schicksal hat es wieder einmal anders mit ihm gemeint. Auf einer Bahnreise wird eine Tonfolge abgespielt, die nur er zu hören scheint. Kurze Zeit später erhält er den Hinweis, der ihn darauf bringt, dass ein Anschlag geplant ist. Ein ehemaliger Studienfreund von Hegel scheint sich auf einem Rachefeldzug gegen den Mann zu befinden, den er für sein Scheitern im Leben verantwortlich macht. Und er ist ein beinahe ebenso guter Phonetiker wie Hegel, so dass seine Methoden sich alle den Schall und Klänge zunutze machen. Hegel ist eigentlich auf die Unterstützung seiner Freund*innen angewiesen, doch damit rücken sie ebenfalls in den Fokus der Killers. Dieser scheint ihnen immer einen Schritt voraus und es deutet sich an, dass er eine spektakuläre Tat zum Abschluss seines Rachefeldzugs plant. Kann Hegel ihn stoppen oder hat selbst dieser nun seinen Meister gefunden?

Nach den deutlich schwächeren letzten Bänden hat mir dieses Buch der Reihe wieder besser gefallen. Das Setting ist spannend und Veith Vries ein würdiger Gegner der Hauptfigur. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, dass Hegel und Jula immer nur in Fällen ermittelt, zu denen sie einen persönlichen Bezug haben, obwohl ich es gut finden würde, wenn sich das mal ändert. Kurz und gut aber ein spannender und unterhaltsamer Thriller, der sich schnell durchlesen lässt und mich jetzt doch überzeugt hat, auch den letzten Band noch zu lesen.

3
Durchschnitt: 3 (1 Bewertung)
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I.V. Marie "Immortal Consequences - Die Blackwood Academy Trials"

Die Blackwood Academy ist eine Art Internat im Jenseits - Jugendliche, die verstorben sind, werden hier dazu ausgebildet Seelen, die den Übergang selbst nicht meistern können, auf die andere Seite zu geleiten. Zu diesem Zweck werden insbesondere verschiedene Arten von magischen Fähigkeiten gelehrt. Alle zehn Jahre findet eine Auswahlzeremonie der Besten statt, eine*r von ihnen kann zu den Aufgestiegenen gehören, einer Elite, die die Akademie auf ewig schützt. Der Aufstieg ist auch deshalb wichtig, weil alle anderen Schüler*innen irgendwann ihre Erinnerungen verlieren und damit zu einer ziellosen Existenz im Äther verdammt sind. Doch dieses Mal ist die Zeremonie anders: Statt einer Person werden zwölf Schüler*innen ausgewählt, die in einem Wettbewerb gegeneinander antreten müssen. Unter ihnen sind die strebsame Wren und der mysteriöse August ebenso wie die ehrgeizige Irene und ihre Freundin Misaki. Sie werden gezwungenermaßen zu Verbündeten, als sie erfahren müssen, dass nicht alles an der Blackwood Academy so ist, wie es scheint...

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich mochte das Setting im Jenseits und an einer Art Internet sowie die vielen unterschiedlichen Charaktere, aus deren Perspektiven die Geschichte erzählt wird. Es wird eine komplexe Hintergrundgeschichte deutlich, die sich am Ende des Buches immer weiter enthüllt. Wren war mir teilweise etwas zu liebe und nett, aber ich könnte mir vorstellen, dass sie sich im weiteren Verlauf der Reihe noch verändert, da ihr Charakter vielschichtiger zu sein scheint. Ich würde das Buch allen empfehlen, die Jugendfantasy mögen und Dark Academy Settings. Ich bin werde auf jeden Fall im zweiten Band weiterlesen.

4
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Richard Osman "Der Donnerstagsmordclub und der unlösbare Code"

Es ist ruhig geworden um die vier rüstige Senior*innen aus Coopers Chase. Das liegt vor allem daran, dass Elizabeth noch immer um ihren Mann Stephen trauert, während Joyce mit den Vorbereitungen der Hochzeit ihrer Tochter Joanna beschäftigt ist. Genau dieses Ereignis bringt den Club aber seinen neuen Fall. Der Trauzeuge Nick Silver wendet sich an Elizabeth, da er um sein Leben fürchtet. Gerade erst hat er unter seinem Auto eine Bombe entdeckt. Nick ist beruflich für Cold Storage verantwortlich, die neue sicherste Methode zur Aufbewahrung. Gemeinsam mit seiner Partnerin Holly besitzt er darüber hinaus Kryptowährung, die beide mittlerweile zu Millionär*innen gemacht hat. Als Nick zu einem vereinbarten Treffen nicht erscheint und Joyce und Elizabeth stattdessen sein Büro verwüstet vorfinden, setzen die Senior*innen alle Hebel in Bewegung, um den Fall zu lösen und Nick zu finden. 

Ich bin einfach ein riesen Fan dieser Buchreihe und auch der fünfte Band ist pures Lesevergnügen. Die Figuren sind durchdacht und liebevoll entwickelt, in jedem Fall lernt man sie als Leser*in besser kennen und erfährt mehr über ihre Hintergründe. Hinzu kommt der wunderbare britische Humor und der liebevolle Blick auf die altersbedingten Schrullen der Hauptfiguren. Der Fall ist erneut gut konstruiert und kommt zu einer logischen Auflösung. Auch wenn ich das Buch erst kürzlich beendet habe - ich hätte nichts gegen einen weiteren Fall.

5
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Robert Jackson Bennett "The tainted cup"

Dinios Kol ist ein Gravierer, künstlich dazu verändert sich alles merken zu können, was er wahrnimmt. Er wird als Gehilfe der ebenso genialen wie seltsamen Ermittlerin Ana Dolabra zugeteilt. Nach der Aufdeckung kleinerer Delikte werden sie zu einem Mord gerufen: ein hochrangiger Soldat ist auf dem Anwesen einer mächtigen Adelsfamilie ermordet worden - auf eine sehr ungewöhnliche Weise. Bald kommen weitere Todesopfer hinzu, die auf die selbe Weise getötet werden. Ada und Dinios finden bald Verbindungen zwischen den Toten und auch das Motiv scheint bald festzustehen: Rache für einstiges Unrecht. Doch den oder die Täter*in zu fassen, wird zu einem Katz-und-Maus-Spiel, in dem mehr als hochrangige Person des Imperiums eine Rolle zu spielen scheinen und Ana und Dinios müssen verdammt vorsichtig sein, wenn sie nicht die nächsten Opfer werden wollen...

Ich bin durch eine Buchbloggerin auf das Buch aufmerksam gemacht worden und hätte es sonst vielleicht gar nicht auf dem Schirm gehabt - was wirklich schade gewesen wäre. Hier wird ein erstklassiger Fantasykrimi erzählt, mit einer tollen, bis ins Detail durchdachten Welt sowie einen echt spannenden Kriminalfall. Die beiden Hauptfiguren haben mir sehr gut gefallen, insbesondere Ana erinnert an so mach verschrobenen genialen Detektiv, wie wir ihn aus der klassischen Krimiliteratur kennen. Ich bin sehr gespannt auf den schon angekündigten zweiten Band und hoffe auf eine durchaus längere Reihe.

5
Durchschnitt: 5 (1 Bewertung)
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Katie Kento "Hotel Ambrosia"

Das Hotel Ambrosia hat einen schlechten Ruf - seit dem Bau wird es mit Kriminalität, dem Verschwinden von Menschen und sogar Mord in Verbindung gebracht. Robyn wohnt genau gegenüber von dem Hotel. Aufgrund einer Erkrankung kann sie die Wohnung nicht verlassen, in der sie zusammen mit ihrer Großtante lebt. Sie ist großer Fan von True-Crime und hat nahezu alles über das Hotel recherchiert, was es zu wissen. Eines Tages muss sie mit Schrecken beobachten, wie ihre Online-Freundin aus Frankreich, die offenbar überraschend in die Stadt kam, in das Hotel eincheckt und kurze Zeit später in ihrem Zimmer betäubt wird und verschwindet. Robyns Möglichkeiten für Ermittlungen sind im Gegensatz zu ihrem scharfen Verstand eingeschränkt und so rekrutiert sie AJ, einen obdachlosen Jugendlichen, als ihren Helfer vor Ort. Gemeinsam kommen die beiden Jugendlichen einem weiteren Geheimnis des Ambrosia auf die Spur, das weitaus umfassender ist, als es selbst Robyn sich jemals ausgemalt hätte...

Das Buch ist gut geschriebener, spannender Krimi für junge Erwachsene. Das Setting erinnert bewusst an Hitchcocks Film "Das Fenster zum Hofe", allerdings mit deutlich aktuelleren Bezügen. Mir haben die beiden Hauptfiguren sehr gut gefallen, es machte Spaß mit ihnen zu ermitteln und mitzufiebern. Nur die Auflösung des Falles am Ende war mir dann doch etwas too much - nicht, dass es unlogisch gewesen wäre, aber das, was da alles dahinter steckte, war einfach zu bombastisch. Manchmal ist weniger dann eben doch mehr bzw. besser.

3
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Horch und Guck: 
 

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