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Resident Evil: Afterlife in 3D

Der vierte Teil der Resident-Evil Verfilmungen, basierend auf der gleichnamigen Computerspielreihe. Alice (Milla Jovovich) setzt ihren Rachefeldzug gegen die Umbrella Corporation fort und es gelingt ihr die Zentrale in Tokyo zu zerstören. Doch sie zahlt einen hohen Preis dafür. Albert Wesker injiziert ihr ein Antiserum gegen den T-Virus in ihrem Körper, der auch für ihre herausragenden Körperkräfte und Schnelligkeit verantwortlich war. In letzter Minute kann sie Wesker entkommen und beschließt sich auf den Weg nach Arcadia zu machen. Die Bewohner dieser Stadt funken auf Notfrequenzen und bieten Hilfe für alle Überlebenden an. In Alaska angekommen, muss Alice jedoch entdecken, dass diese Funksprüche offenbar nur Täuschungen waren. Etwas stimmt nicht mit Arcadia. Schließlich findet sie Claire Redfield, die jedoch ihr Gedächtnis verloren hat und sich nicht mehr daran erinnern kann, was vorgefallen ist.

Gemeinsam machen sie sich auf den Weg nach Los Angeles, wo sie auf eine Gruppe von Überlebenden treffen, die sich vor den Zombiehorden in einem ehemaligen Gefängnis verbarrikadiert haben. Ein Gefangener ist auch übriggeblieben, der allerdings von sich behauptet Mitglied einer militärischen Einheit gewesen und von seinen Leuten getrennt worden zu sein. Als die Zombiehorden drohen sich Zutritt zu dem Gefängnis zu verschaffen, beschließt Alice dem geheimnisvollen Mann zu vertrauen, da dieser als einziger zu wissen scheint, wie man aus dem Gebäude heraus kommt. Die Überraschung ist groß, als dieser Claire erkennt und sich als ihr Bruder Chris vorstellt. Gemeinsam gelingt ihnen schließlich die Flucht durch die Abwasserkanäle. Und noch eine Überraschung erwartet Alice: Die Arcadia stellt sich als ein Schiff heraus, das nun im Hafen von L.A. liegt. Die Überlebenden gehen an Bord und müssen bald feststellen, dass hier keine wirkliche Rettung auf sie wartet. Alice Vermutungen, dass mehr hinter dem Schiff steckt als eine Zufluchtsstätte für Überlebende, bewahrheiten sich als sie das Logo der Umbrella Cooperation auf Türen findet. Und hinter einer dieser Türen wartet der totgeglaubte Wesker auf sie...

Ich steh ja auf Computerspielverfilmungen, man darf halt nur nicht zu viel von ihnen erwarten. Im Falle von Resident Evil 4 wurden meine Erwartungen jedoch vollkommen erfüllt. Milla ist so tough und cool wie immer und die 3D-Effekte sind echt super geworden. Der Film wurde wohl mit der gleichen Technik wie Avatar gemacht, den wir nicht gesehen haben, und hat uns das bisher beste 3D geboten, das wir gesehen haben. Ansonsten - naja, jede Menge Zombies, ein großer Zombie mit Riesenhammer, auseinanderklappende Zombiehunde, plötzlich aus dem Nichts auftauchende Zombies, die mich zu Tode erschrocken haben und die aus den Spielen bekannten Figuren Claire und Chris Redfield. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefüllt und freue mich auf Teil 5, in dem dann hoffentlich auch endlich Leon S. Kennedy auftauchen wird. (Und natürlich noch mehr Zombies...) ;-)

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