Juhuu, die Pinguine sind zurück. Skipper, Private, Kowalsky und Rico rocken die Kinos und dabei sind sie gar nicht die Hauptfiguren des Films. Aber wer den ersten Teil von Madagaskar gesehen hat, weiß, dass ihre gelegentlichen Auftritte immer zwerchfellerschütternd waren und ihre Sätze die Zitate des Films. Nun ist also der zweite Teil angelaufen und wir mussten uns den natürlich ansehen.
Max Payne ist die Verfilmung des gleichnamigen Computerspiels, zum Glück mal nicht von Uwe Boll, was zu Hoffen ließ, dass der Film eine gewisse Qualität erreichen würde. Gleichzeitig war uns allerdings auch klar, dass der Film natürlich kein künstlerisches Meisterwerk sein würde und mit den Mankos aller Computerspielverfilmungen zu kämpfen haben würde. Besetzungstechnisch war ich vorher nicht ganz glücklich damit, Mark Wahlberg als Max Payne zu besetzen, ich halte ihn einfach für einen schlechten Schauspieler (siehe meine Kritik zu The Happening). Allerdings musste er als Max Payne die meiste Zeit nur starr in die Kamera stieren und das kann er ausgesprochen gut. Dafür freute ich mich auf ein Wiedersehen mit Olga Kurylenko, die mir bereits in Hitman und dem neuen James Bond sehr gut gefallen hatte. Leider ist ihre Rolle in Max Payne ziemlich kurz.
Ich muss gestehen, eigentlich bin ich nicht ganz die richtige Person, die sich zu diesem Film äußern sollte, aber da ich ja nun mal immer die Kritiken schreibe, muss ich wohl auch bei diesem Film ran, obwohl ich ihn nur halb gesehen habe und mir die meiste Zeit die Augen zugehalten habe.
Zum Inhalt: Kiefer Sutherland spielt mal nicht Jack Bauer, sondern Ben, einen Ex-Cop, der nachdem er im Dienst einen verdeckten Ermittler erschossen hat, versucht wieder auf die Beine zu kommen. Von seiner Familie getrennt lebend, schlüpft er erstmal bei seiner Schwester unter und nimmt einen Job als Wachmann im abgebrannten Mayflower-Einkaufszentrum an. Schon in seiner ersten Nachschicht dort, beschleicht ihn das Gefühl, das hier irgendetwas nicht stimmt und bald wird Gewissheit: In den Spiegeln lebt etwas.
Kinodienstag, mal wieder vergeblich versucht Hellboy zu gucken (ich glaub, ich werde die DVD anstreben), Maik schlug den neuen Bond vor. Naja, warum nicht. Ich muss gestehen, begeistert war ich zunächst nicht. Die ganz alten Bonds mit Sean Connery und selbst noch Roger Moore mochte ich mal mehr, mal weniger; aber die mit Timothy Dalton und Pierce Brosnan fand ich dann ganz schrecklich. Zu viel Technikspielereien, zuviel Materialschlachten, Stories, die man in der Pfeife rauchen konnte und Filme zum Einschlafen. Nun also, meine/ unsere erste Begegnung mit Daniel Craig.
Puuh, oh weh, was schreibe ich zu diesem Film? Ich muss gestehen, ich bin beim Rating immer noch ein wenig unsicher, aber die drei Tiger scheinen mir gerade noch gerechtfertigt. Eigentlich muss ich auch sagen, dass ich den Film nicht unbedingt sehen wollte, aber Hellboy lief zeitlich so ungünstig, dass ich nicht sicher war, ob ich es im Anschluss an mein Uni-Seminar schaffen würde. Also entschied sich Maik für Krabat. Um es gleich zu schreiben: Der Film ist nicht schlecht. Die Story ist toll und die Bilder sowohl der Landschaft als auch die Trickeinstellungen sind großartig. Inwiefern der Film übrigens dem Buch von Ottfried Preußler entspricht, kann ich leider nicht sagen, da ich das Buch nicht gelesen habe.
Um es gleich zu schreiben: Dieser Film ist ein Muss! Ein absolutes Meisterwerk der Cohen-Brüder, genial besetzt und wirklich jeder der Schauspieler/innen hat mir in seiner/ihrer Rolle gefallen. Besonders überrascht hat mich Brad Pitt, dem ich ehrlich gesagt nicht zugetraut hatte, so ein guter Schauspieler zu sein. Aber er spielt den tumben Fitnesstrainer einfach zu gut. Ich hätte mich auf den Boden schmeißen können vor Lachen.
Sie wollen alle drei Teile der Star Wars (Classic) Saga an einem Stück sehen? Ohne Pinkelpause? Kann man Titanic oder Rocky auf 30 sec. reduzieren? Yes we can! Zumindest die "Angry Aliens-Bunnies", die Filme in 30 sec. nachspielen.
Ich liebe Zeichentrick- und Animationsfilme! Daher war der neue Pixarstreifen ein Muss. Und ich muss sagen: Er hat sich voll und ganz gelohnt.
Zur Story: Die Erde in naher/ferner (?) Zukunft. Die Menschheit hat den Planeten offensichtlich verlassen, nur der Roboter WallE ist als letzter seiner Baureihe noch damit beschäftigt den Müll der Menschen zu beseitigen. Eines Tages jedoch wird sein geregelter Tagesablauf gestört: Ein Raumschiff erscheint, dass eine Sonde aussetzt, in die WallE sich prompt verliebt. Doch "EVE", so der Name der Sonde, will zunächst überhaupts nicht von WallE wissen, hat sie doch einen Auftrag zu erfüllen: Die Erde nach Lebenszeichen abzusuchen. Diese findet sie in Form einer kleinen Pflanze, die WallE ihr schenkt. Als EVE wieder abgeholt wird, heftet sich WallE an ihre Versen und muss entdecken, dass die Menschen nicht verschwunden sind, sondern auf einem Raumschiff durch das All schippern und darauf warten, dass die Erde wieder bewohnbar wird. Eine Art unendlicher Kreuzfahrt, die ihre Spuren an den Menschen hinterlassen hat, welche nichts mehr selber tun müssen, alles wird ihnen von dienstbaren Robotern abgenommen. Und ein Teil von denen denkt gar nicht daran, die Menschen wieder auf die Erde zu lassen...
Kurz vorweg: Der Film ist sicher kein inhaltliches Meisterwerk und es war auch keine oscarreife Schauspielleistung dabei. Trotzdem ein durchaus unterhaltendes Stück Kino, wenn man Actionfilme mit guten Tricks mag. Wer zusätzlich noch - wie ich - Angelina Jolie mag, der kann mit dem Film eigentlich nichts falsch machen.
Wow. Dieser Film ist ein echtes Muss! Wer unsere Reviews verfolgt, weiß, dass wir dieses Jahr schon so einige Filme im Kino bewundert haben, aber das hier ist mein Highlight des Jahres. Batman-Fan bin ich schon seit längerem (er trägt schwarz und sein Symbol ist die Fledermaus, wer mich besser kennt, weiß, dass das für mich ausreicht, außerdem hat er keine dummen Superkräfte, sondern ist ein normaler Mensch). Die vier alten Filme hatten mir damals schon gefallen, Jack Nicholson als Joker, Michelle Pfeiffer als Catwoman, Danny DeVito als Pinguin etc... Aber das hier ist echt genial. Ich bereue mittlerweile "Batman Begins" nicht gesehen zu haben und dummerweise mag gerade kein Laden die DVD zu halbswegs humanen Preisen im Angebot haben. Update: Dank Marianne konnte ich doch noch eine Version des Films bekommen und das Versäumte nachholen. Die Kritik hierzu gibt es hier.