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fattig men sexig

Ich bin noch einen Nachtrag von unserem Malmö-Zwischenstopp schuldig. In der "City" vom Dienstag, 21.08.2012, auf S. 14 sehe ich doch einen bekannten Spruch: "Arm aber sexy". Das Berliner Phänomen hat sich also schon bis Schweden rumgesprochen. Genaue Übersetzungen kann bei den Mitleserinnen, die die schwedische Sprache beherschen erbeten werden ;-)

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Smørrebrød med Gammel Øl, dag fem: Pølser-Tour og Nationalmuseet

Jetzt sind wir schon den fünften Tag hier und haben noch gar keine dänischen Hot Dogs gegessen. Das muss anders werden! Wir starten mit unserem Frühstück bei Jeppe's Pølser. Die Franske Pølser lebt von håndwerk, tradition og kvalitet. Den 11 Uhr Lunch genehmigen wir uns dann bei Lis's Pølser. Die Mittags-Pølser gibt es im Nationalmuseet, unserem touristischen Ziel heute. Zum Kaffee kehren wir bei Pia's Pølsevogn ein. Abendessen gibt es bei Poul's Pølser. Der 20 Uhr Snack wird dann bei einem Pølser im Tivoli eingenommen (den Hot Dog im Tivoli hatte ich doch ganz unterschlagen).

 

 

Smørrebrød med Gammel Øl, dag fire: Carlsberg Øl i Folketing

Heute geht es demokratisch zu. Zunächst zum Parlament und dann demokratisch abgestimmt zur Carlsberg Brauerei. Das Parlament (Folketing) ist im Cristiansborg Slot untergebracht. Obwohl das Christiansborg Slot einen präsentablen Eindruck macht, schließen wir es aus unserer Liste der Domizile aus. Das Schloss ist bereits zweimal bis auf die Grundmauern niedergebrannt, beim zweiten Mal war es das gleiche Dilemma wie beim ersten Brand; das Risiko ist uns einfach zu hoch.

Im Christiansborg Slot kann man neben dem Parlament die Ruinen, die Stallungen und den königlichen Repräsentationssaal bestaunen. Wir entscheiden uns vom historischen Teil nur für die Ruinen. Hier sind in einer großen Fläche unter den Bauten des Schlosses die alten Gemäuer restauriert worden. Diese werden dabei auch historisch eingeordnet und der Besucher somit chronologisch bis in die Neuzeit "nach oben" geführt.

 

50 shades of Copenhagen: Der andere Blog

Tag 1: Irgendetwas (ein Kobold?) hat heute Nacht den Göttergatten ausgetauscht. Er sieht zwar immer noch gleich aus, verhält sich aber anders. Während normalerweise Sport allerhöchstens als Zuschauer getätigt wird, hat sich das Wesen hier bei mir in einen Drill-Sergeant erster Güte verwandelt, der mich quer durch Kopenhagen hetzt – in der brütenden Sonne und mit der lebenswichtigen Flasche Wasser vor der Nase. Das kostbare Nass bekomme ich aber nur in homöopathischen Dosen verabreicht, damit ich nicht auf offener Straße zusammenbreche. Gottseindank reagiert er auf alles, was „homemade“ und „organic“ ist, und es langt immerhin für ein Eis – die Rettung für meinen kollabierenden Kreislauf.

 

Smørrebrød med Gammel Øl, dag tre: Strickschick: Ein Fall für Saga Norén, Kripo Malmö

Heute stand ein Ausflug ins benachbarte schwedische Malmö an. Der Öresund-Express fährt alle 20 Minuten und in einer halben Stunde hat man die Öresundbrücke überquert.

Malmö ist ein kleines verträumtes Städtchen – wenn man nicht gerade wie wir in der dritten Augustwoche zum Malmöfestival herkommt. Das Malmöfestival ist ein Straßenfest mit vielen Konzerten auf verschiedenen Bühnen und Ständen mit internationalen kulinarischen Genüssen rund um den Innenstadtplatz Stortorget.

Geht man außerhalb der durch einen Kanal umschlossenen Innenstadt, beruhigt sich Malmö schlagartig wieder. Obwohl drittgrößte Stadt Schwedens ist es hier angenehm beschaulich und viele Parkanlagen durchbrechen das Städtische.

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Smørrebrød med Gammel Øl, dag to: Tivoli

Es ist immer noch unerträglich heiß hier in Kopenhagen. Das bekommt auch unser Notebook zu spüren. Da fielen doch gestern tatsächlich die ersten beiden Absätze der Hitze zum Opfer, diese sind nun nachgetragen.

Nachdem wir gestern mit dem Rosenborg Slot als Sommerdomizil für darktigers recht unzufrieden waren, ging es heute zum Amalienborg Slot, dem Sitz von uns Smokie Margrethchen. Dort gibt es täglich um 12 Uhr, wenn H.M. Margrethe II. anwesend ist, einen Wachwechsel mit großem Tamtam. Dann marschiert die Leibgarde vom Rosenborg Slot zum Amelienborg Slot. Ob die Königin in Kopenhagen verweilt, erkennt man an der gehissten Flagge: "Is de Lumpen druff, is de Lump drin" wie der Däne zu sagen pflegt (oder war es doch der Berliner?)

 

Smørrebrød med Gammel Øl, dag en: Den Lille Havfrue og Fristad Christiania

Planwechsel. Nachdem uns schon heute morgen die Sonne auf den Leib bruzzelte, – warum sind wir eigentlich in den Norden gefahren? - beschlossen wir uns auf dem Weg zum Hafen zu machen.

Gestartet sind wir am Rosenborg Slot, was direkt neben unserem Hostel liegt. Wir warten ja immer noch auf Liesbeths Antwort auf unsere Offerte für ihr Domizil in Edinburgh und da muss man halt auch mal nach Alternativen Ausschau halten. Das Anwesen selber ist leider in einem nicht bewohnbaren Zustand. Zu dem Kaufpreis kommt nochmal der selbe Betrag für die Renovierungs- und Umbauarbeiten. Die Müllcontainer nicht zu vergessen, denn ein Großteil des Inventars wird man wohl nicht mal bei ebay los. Verwertbares findet man da schon in der Schatzkammer mit den Kronjuwelen. Hier lässt sich sicher einiges an den Mann oder die Frau bringen oder zur Not einschmelzen.

 

Smørrebrød med Gammel Øl, dag nul: Velkommen i København

Wir entfliehen der Hitze und haben uns nach Kopenhagen aufgemacht. Mit der Bahn von Hamburg braucht man dafür fast fünf Stunden mit dem ICE, aber nur weil der in jedem Kaff mit einer Kuh - sowohl auf deutscher als auch auf dänischer Seite - hält.

Etwas überrascht war ich, dass unser ICE nicht von der DB sondern der dänischen Staatsbahn DSB betrieben wurde. Die DB muss das (geschützte) Design wohl mittlerweile lizensieren.

 

 

meistbietend abzugeben

4 Paletten IKEA Möbel sind eingetroffen und vollständig aufgebaut. Nun haben wir folgendes Arsenal an Imbusschlüsseln und Nägeleinschlaghilfen (wie nennt man die eigentlich richtig?) an die/den Höchstbietende/n abzugeben:

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Aus dem Archiv: 100% selbstgemachter Tomatenketchup für den roten August

Zur Zeit komme ich einfach nicht regelmäßig zum kreativen kochen, geschweige denn zum Rezepte bloggen. Deshalb muss mal wieder was aus dem Archiv her, für meine zweite Einreichung bei Uwes rotem August für sein cookbook of Colors.

Ich will die Gelegenheit nutzen noch einmal für eine einfache Zutat zu werben, die nicht schwer nachzumachen ist (aber auch nicht kinderleicht geht) und v.a. ganz natürlich ohne Konservierungsstoffe und (zusätzliche) Geschmacksversärker (also was nicht aus der Tomate kommt) auskommt. Zudem, wegen der natürlichen Süße der Kirschtomaten, braucht man auch weniger zusätzlichen Zucker: Selbstgemachter Tomatenketchup.

Das ganze kann man dann bei vielen leckeren Rezepten mit Ketchup als Zutat einsetzen, hervorheben möchte ich hier z.B. unsere Berliner Currywurst, für die ich schon Auftragsbruzzeln entgegennehmen durfte.

HighFoodality Blog-Event Cookbook of Colors

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