Nach dem plötzlichen Tod der Mutter sind Baby Doll (Emily Browning) und ihre jüngere Schwester alleine mit ihrem fiesen Stiefvater. Dieser hat auch prompt nichts besser zu tun als zunächst zu versuchen sich an Baby Doll zu vergehen und - als dies ob ihrer Gegenwehr scheitert - sich auf ihre kleine Schwester zu stürzen. Beim Versuch diese mit einer Waffe zu beschützen, trifft der Schuss, der eigentlich für ihren Stiefvater gedacht war, sie jedoch tötlich. Baby Doll wird in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen. Ein bestechlicher Pfleger soll sicherstellen, dass baldmöglichst eine Lobotomie an ihr durchgeführt wird, damit die wahren Hintegründe des Unglücks nicht doch noch ans Licht kommen. Schnell wird klar, dass ihr nur noch fünf Tage bleiben, um zu fliehen und die Operation zu verhindern. Zu diesem Zweck entflieht Baby Doll in Phantasiewelten, die zwar Elemente der wirklichen Welt beinhalten (vor allem die Personen), aber ansonsten recht wenig damit zu tun haben. Hier sind sie und ihre Leidensgenossinnen u.a. mutige Kriegerinnen, die versuchen fünf Aufgaben/ Rätsel zu lösen, um ihre gemeinsame Flucht zu ermöglichen. Doch bald zeigt sich, dass auch in der Phantasie nicht alles perfekt funktioniert und die geplante Flucht den Mädchen mehr abverlangt als diese zunächst gedacht hätten...