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Wir freuen uns, dass Sie auf die Website von Tanja Adamus und Maik Hetmank gefunden haben.
Sie finden unter Horch und Guck Rezensionen zu Konzerten, CD's, Kinofilmen, Computerspielen und allem Medialem, was uns sonst noch unter die Finger kommt.
Unser Chefkoch Ole-Gunnar Flojkar teilt gerne seine Rezepte und Weisheiten mit Ihnen.
Unsere Gedanken zum Tage, zum Weltgeschehen und alles, was uns sonst noch auf dem Herzen liegt, teilen wir Ihnen in unserem Blog Bitte hier ankreuzen! mit.
Ach ja, eine Linksammlung haben wir natürlich auch...

Paul Hoffman "Die linke Hand Gottes"

Thomas Cale wächst in der Obhut der Erlösermönche auf der Ordensburg Shotover auf. Die Erziehung hier ist nicht nur hart, sondern brutal und von dem regiden Glauben der Mönche an den Gehenkten Erlöser und die Sündhaftigkeit aller Menschen, auch der Kinder, geprägt. Cale lernt wie alle Akoluthen sich durchzuschlagen, ohne allzu oft erwischt zu werden. Als er jedoch einen der Mönche umbringt, während er diesen bei einem - medizinisch und wissenschaftlich fragwürdigen - Experiment mit zwei Mädchen erwischt, ist klar, dass er verschwinden muss. Gemeinsam mit seinen Leidensgenossen Kleist und Vague Henry, sowie dem Mädchen Riba, das er unabsichtlich durch den Mord gerettet hat, gelingt ihnen dank Cales großartigem strategischen Talent die Flucht.

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Dan Wells "Du stirbst zuerst"

Michael Shipman erwacht in einem Krankenhaus, ohne zu wissen, wie er dorthin gekommen ist. Nur eins ist ihm klar: Er muss schnell wieder hier raus. Doch daraus wird nichts, denn die Ärzte diagnostizieren eine schwere Schizophrenie bei ihm und weisen ihn in eine psychiatrische Klinik ein. Nach diversen Versuchen scheinen die Medikamente endlich zu helfen und Michael erkennt, dass seine Angst vor den Gesichtslosen, die ihn verfolgen und durch elektrische Geräte überwachen, ebenso ein Fantasieprodukt gewesen ist wie seine vermeindliche Freundin Lucy. Dummerweise sorgt sein klarer Geisteszustand dafür, dass sich das FBI für ihn interessiert, denn nun wird er verdächtigt etwas mit dem mysteriösen Wellnesskiller zu tun zu haben, der seine Opfer so schlimm zurichtet, dass ihre Gesichter nicht mehr zu erkennen sind.

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Iron Sky

Der amerikanische Astronaut James Washington traut seinen Augen nicht, als er auf der dunklen Seite des Mondes landet: Von allen unbemerkt existiert hier seit Ende des Zweiten Weltkriegs eine Kolonie der Nazis, die hier nicht nur ihre Ideologie weiterleben, sondern auch Vorbereitungen für den Tag treffen, an dem sie die Erde zurückerobern wollen. Allerdings muss man sagen, dass auch die Mondbewohner recht überrascht sind von ihrem ungebeten Besucher, schließlich ist Washington ein Farbiger. Erst wollen sie ihm nichts von den Entwicklungen glauben, über die er berichtet, doch als sie feststellen, dass mit seinem Smartphone die "Götterdämmerung", ihre ultimative Vernichtungswaffe, in Betrieb gesetzt werden kann, wird eine Erkundungsmission unter Leitung von Klaus Adler (Götz Otto) zur Erde gesandt.

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Havreflarn - Schwedische Haferflockenkekse

Irgendwo muss man mit dem restlichen Hafer ja hin. Da kamen die Havreflans aus dem kleinen Kuriositätenladen von Steph gerade recht. Knusprig und karamellig süß.

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Mark Benecke "Mordspuren"

Nachdem mich ja bereits ein Buch des bekannten Kriminalbiologen begeistert hat, habe ich nun ein weiteres zum Geburtstag bekommen. Auch dieses hat bei mir nicht lange vorgehalten - was aber keine böse gemeinte Kritik ist, eher im Gegenteil. Wieder versteht es Benecke gekonnt ein ausgesprochen unterhaltsames und gut lesbares Sachbuch zu schreiben, das man auch als kriminalistischer und/ oder biologischer Laie problemlos versteht.

Inhaltlich finde ich es schwierig das Buch zusammenzufassen, ohne mich völlig in Details zu verlieren. Vielleicht nur soviel: Erneut beschreibt Benecke wahre Kriminalfälle, dieses Mal geht es unter anderem um Vampirismus, Serienmörder oder eine ausgesprochen dreiste Betrügerin.

Mir hat sehr gut gefallen, dass Benecke den einzelnen Fällen dieses Mal sehr viele Seiten widmet, sie also sehr detailliert darstellt - teilweise sogar in der Form von Originaldokumenten. Also, für alle, die sich für richtige kriminalistische Arbeit interessieren (vgl. hierzu das letzte Kapitel des Buches, in dem es um die Fernsehserie CSI geht), handelt es sich hier definitiv um eine Empfehlung.

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Guillermo del Toro & Chuck Hogan "Die Nacht"

Es sieht finster aus auf der Erde. Eine ewige Nacht ist angebrochen, nur noch wenige Stunden am Tag gibt es Sonnenlicht. Die Menschen leben unter der Herrschaft des abtrünnigen - und einzig verbliebenen - Vampirmeisters, seiner Vampire und der Menschen, die es immer verstehen, sich den Mächtigen zu unterwerfen, egal, was diese tun. Die Menschen werden zum regelmäßigen Blutspenden ebenso gezwungen wie Frauen zum Kinderkriegen. Wer sich wiedersetzt, landet in einem der Lager - oder verschwindet völlig von der Bildfläche.

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Damian Dibben "Jake Djones und die Hüter der Zeit"

Jake ist der Ansicht ein ganz normales, langweiliges Leben zu führen, bis ihn eines Tages ein seltsamer Mann namens Jupitus Cole auf dem Nachhauseweg von der Schule entführt. Im Gegensatz zu dem, was er bisher geglaubt hat, sind seine Eltern keine Inhaber eines Geschäfts für Badezimmerinstallationen, sondern Agenten im Dienst des Geheimbundes der Geschichtshüter - und während ihrer letzten Mission verschollen. Vorher ist es ihnen aber noch gelungen eine Nachricht abzusenden, mit dem höchsten möglichen Gefahrencode, weshalb beschlossen wurde Jake mit in die geheime Zentrale des Bundes zu nehmen.

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Pip Ballantine und Tee Morris "Books & Braun - Die Janus-Affäre"

Eigentlich müsste sich Eliza D. Braun, ihres Zeichens ins Archiv strafversetzte Agentin des Ministeriums für Eigenartige Vorkommnisse, ja völlig bedeckt halten - schließlich hat ihr Vorgesetzter ja das letzte Mal so gerade eben darüber hinweg gesehen, dass sie und Books heimlich ermittelt haben. Doch dieses Mal ist sie völlig unabsichtlich in den Fall hineingezogen worden, als im Zug vor ihren Augen eine bekannte Frauenrechtlerin sich buchstäblich in der Luft auflöst.

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Strammer Max

Es geht doch nichts über gute alte bürgerliche Hausmannskost. Und das unsere Vorfahren diese schon gut pimpen konnten zeigten sie mit einem getuneten Spiegelei auf Brot.

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Kein Herr Professorin - oder an der Uni Leipzig waren sie nüchtern bei der Presse nicht [Update #3]

Die Uni Leipzig hat das generische Femininum eingeführt und halb Deutschland, v.a. aber die geneigte Presse scheint Schnappatmung zu bekommen. Von nun an hieße es nicht mehr Herr Professor, sondern Herr Professorin! Das ist natürlich Quatsch. Der Herr Professor bleibt Herr Professor genauso wie die Frau Professorin auch mit generischem Maskulinum Frau Professorin geblieben wäre.

Das generische Maskulinum / Femininum ist nichts weiter - wie man auch leicht in der Wikipedia hätte nachschlagen können - wie eine "vereinfachte" generell männliche / weibliche Schreibweise, die "sich auf Personen mit unbekanntem Geschlecht bezieht, bei dem das Geschlecht der Personen nicht relevant ist oder mit dem männliche wie weibliche Personen gemeint sein sollen." Anstatt "sperrige" Konstrukte wie Bürgerinnen und Bürger, BürgerInnen, Bürger/innen oder Bürger*innen (etc.) wird eben nur "Bürger" oder "Bürgerinnen" verwendet und jedes mal sind sowohl die weiblichen als auch die männlichen Pendants gemeint.

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