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M.C. Beaton "Hamish verschlägt es die Sprache" (Hamish Macbeth 14)

Die Schriftstellerin Patricia Martyn-Broyd ist nach Schottland gezogen, weil sie sich hier Inspiration für ihre Krimis versprochen hat. Doch die bleibt aus und Freundschaften zu schließen gelingt der etwas versnobbten alten Dame auch nicht wirklich. Einzig mit dem Dorfpolizisten Hamish Macbeth hat sie eine Art freundschaftliches Verhältnis. Dann scheint doch noch ihre große Stunde zu schlagen, das erste ihrer Bücher soll verfilmt werden. Doch als sie erfährt, was die Filmcrew aus ihrem eher bideren Roman machen will, ist sie entsetzt und schwört, dass sie dies verhindern wird. Als dann erst der Drehbuchautor und kurz darauf die Hauptdarstellerin ermordert werden, fällt der Verdacht schnell auf Patricia. Die wendet sich an Hamish Macbeth, der ihre Unschuld beweisen soll...

Mal wieder ein typischer Krimi aus der Reihe um den schottischen Dorfpolizisten, der weder als besonders gut noch als besonders schlecht heraussticht. Daher denke ich, dass das Buch denjenigen gefallen wird, die die Reihe mögen - wer damit bis zu diesem Band nicht warmgeworden ist, wird auch jetzt nicht zum Fan werden. Vermutlich lässt sich das Buch auch lesen, ohne alle anderen Bände zu kennen - so ganz sicher bin ich mir da aber nicht, da es schon etwas Hintergrundgeschichte gibt, die sich lohnt zu kennen.

 

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Horch und Guck: