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M.C. Beaton "Hamish lässt sich nicht um den Finger wickeln" (Hamish Macbeth 10)

In Drim, einem Nachbarort von Lochdoubh, gibt es einen neuen Einwohner: Peter Hynd ist ein extrem gutaussehender junger Mann aus London, den es in das kleine Dorf in den Highlands verschlagen hat. Und mit seiner Ankunft ist es auch vorbei mit der Ruhe im Ort: Die Frauen wetteifern darum, dem Charmeur zu gefallen - und übersehen dabei, dass dieser äußerst manipulativ ist und sie gegeneinander ausspielt. Hamish befürchtet, dass die Sache kein gutes Ende nehmen wird - behält jedoch scheinbar Unrecht, als Hynd plötzlich verschwindet und sein Haus wieder verkaufen will. Hamish will der Geschichte nicht so recht glauben, muss jedoch mehr oder weniger inoffiziell ermitteln, da seine Vorgesetzten kein Verbrechen erkennen können. Erst als die Leiche einer Frau aus Drim gefunden wird, beginnen offizielle polizeiliche Untersuchungen - und Hamish steckt mal wieder mitten in Mordermittlungen...

Wahrscheinlich waren es einfach zu viele Hamish-Romane, die ich hintereinander gelesen habe, so dass mir dieser Band hier erneut wie einer der schwächeren der Reihe vorkommt. Insbesondere das Verhalten der Frauen in Drim war mir doch etwas zu klischeehaft, um es mal vorsichtig zu sagen. Und Hamishs Art den Fall zu lösen, hat mich auch nicht wirklich überzeugt, da hat er sich früher als besserer Ermittler dargestellt.

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Horch und Guck: