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Brandon Sanderson "Die Stürme des Zorns" (Sturmlichtchroniken 4)

Adolin Kholin setzt seine Bemühungen, durch Duelle weitere Splitterpanzer und -klingen für seinen Vater zu gewinnen, fort, doch es finden sich nur noch wenige, die bereit sind als Gegner gegen ihn anzutreten. Dann nimmt er unbedachterweise eine gefährliche Herausforderung an - aus der ihn nur Kaladin in letzter Minute retten kann. Doch dessen Hass auf den Mann, der ihn einst in die Sklaverei verkaufte, macht beinahe alle Pläne Dalinars zunichte. Schallan versucht derweil mehr über die Geisterblüter zu erfahren und muss bei der Erprobung ihrer Kräfte eine lang verdrängte Erinnerung aushalten. Währenddessen naht der Tag, vor dem Dalinar in seinen Visionen gewarnt wurde, immer schneller heran - und der Großprinz scheint weiter denn je davon entfernt zu sein, die Alethi zu einigen...

Für die Lektüre dieses vierten Bandes habe ich eine ordentliche Pause von der Reihe gemacht - und irgendwie auch gebraucht. Das war einerseits gut, weil ich jetzt wieder Spaß an der Geschichte hatte, andererseits habe ich aber erneut gemerkt, wie komplex die Reihe ist, die Sanderson hier vorlegt, denn es fiel mir stellenweise wirklich schwer mich an die bisherigen Ereignisse im Detail zu erinnern. Eine Zusammenfassung zu Beginn des Buches wäre durchaus hilfreich gewesen. Ansonsten wird genau da weitergemacht, wo der dritte Band aufhört: Das Vorgeplänkel ist vorbei, die Handlung nimmt deutlich Fahrt auf und es wird spannender.

 

4
Horch und Guck: