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Buchstabensalat

GU Ratgeber: Zart und saftig bei 80° - Niedrigtemperaturgaren

Wir versuchen seit einiger Zeit unseren Fleischkonsum zu reduzieren. Nicht das wir zum Vegetarier werden wollen, aber ein- bis zweimal in der Woche Fleisch reicht vollkommen aus. Zurück zum Sonntagsbraten heißt die Devise. Dazu gehört natürlich auch das Stück Fleisch mit der nötigen Liebe zu behandeln - und auszusuchen. Lieber nur einmal in der Woche Fleisch, dann aber von einem Rindvieh das "glücklich" gestorben ist. Denn nur aus gutem Fleisch kann man auch was vernünftiges rausholen.

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Jeffrey Archer "Imperium"

Mal wieder was aus der Reihe "steht seit Ewigkeiten im Regal - keine Ahnung, wie ich da dran gekommen bin":

Lubji Hoch erlebt als tschechischer Jude den Terror der Nazis und entkommt seiner Ermordung nur durch eine waghalsige Flucht nach England. Nach einer steilen Karriere in der Armee, baut er in Berlin den am bodenliegenden Zeitungsmarkt im britischen Sektor wieder auf und findet Gefallen an der Branche. Er ändert seinen Namen in Dick Armstrong und dank seines kaufmännischen Geschicks gelingt es ihm bald eines der weltweit größten Medienimperien aufzubauen.

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Levitt/Dubner: Freakonomics

Ökonomie ist mehr als die Wissenschaft vom Homo Oeconomicus. Menschen folgen zwar i.d.R. ihnen gesetzten Anreizen, aber manchmal sind diese Anreize nicht auf Anhieb zu erkennen, manchmal verhalten sie sich auch einfach nicht rational. Der Ökonom Steven D. Levitt und der Journalist Stephen J. Dubner versuchen die Wirtschaftswissenschaften auf unkonventionelle Art und Weise zu erklären.

Freakonomics ist mittlerweile schon 6 Jahre alt, ich bin auf dieses Buch während eines Seminars unseres Lehrstuhls aufmerksam geworden. Nun habe ich es mir zugelegt - und gleich vorweg - ich bin enttäuscht. Der Ansatz ist gut und richtig; Ökonomie ist eben nicht nur der rational handelnde Homo Oeconomicus, der über alle relevanten Informationen verfügt. Das ist allerdings - in den Wirtschaftswissenschaften - auch nicht so neu, wie die Autoren weiß machen wollen.

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Catherine Jinks "Teuflischer Held"

Es sieht so aus, als könnte Cadel endlich ein normales Leben führen. Nachdem er von seiner ehemaligen Sozialarbeiterin Fiona und ihrem Mann, dem Polizisten Saul Greeniaus, adoptiert worden ist, kann er nun auch ein Universitätsstudium in Informatik aufnehmen. Doch der Frieden währt nicht lange. Prosper English, den Cadel lange Zeit für seinen Vater hielt, taucht plötzlich wieder auf: Überwachungskameras an verschiedenen Orten zeigen seine Aufnahme. Als wäre das noch nicht genug, werden plötzlich Anschläge auf die Menschen in Cadels Umgebung verübt. Zunächst trifft es seine Freundin Sonja, dann seinen Hackerkumpel Hamish. Als schließlich ein Bus in das Haus rast, in dem Cadel und seine Adoptiveltern wohnen, ist dem Jungen klar, dass er etwas unternehmen muss, um Prosper zu stoppen. Also reaktiviert er ein letztes Mal seine alten Talente und Fähigkeiten und versucht einem Verbrecher die Stirn zu bieten, der es an Genialität mit ihm aufnehmen kann.

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Catherine Jinks "Teuflisches Team"

Nach der Auflösung des Axis-Instituts und der Verhaftung von Prosper English, der sich als sein richtiger Vater herausgestellt hat, steht Caddel unter ständigem Polizeischutz. Schließlich ist er der Einzige, der bereit ist gegen Prosper auszusagen. Doch auch diese Überwachung sorgt nicht dafür, dass Caddel vor den Attacken eines weiteren Schützlings seiner neuen Pflegefamilie sicher ist. Hinzu kommt noch, dass er sich zu Tode langweilt. Da seine Nationalität und Herkunft ungeklärt ist (Prosper weigert sich zu bestätigen, dass Caddel wirklich sein Sohn ist), kann er nicht studieren und seine Pflegefamilie verfügt über einen einzigen Computer, zu dem er nur zu bestimmten Zeiten Zugang hat. Einziger Lichtblick für Caddel sind seine Besuche bei seiner Freundin Sonja.

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Tad Williams "Der Blumenkrieg"

Theo Vilmos ist ein liebenswerter Tunichtgut. Eigentlich ein recht guter Sänger, hat es nie für den Durchbruch gereicht und so singt er weiterhin neben seinem Job als Blumenbote in kleinen, unbekannten Rockbands. Nach dem Tod seiner Mutter verändert sich sein Leben jedoch völlig. In ihrem Nachlass findet er ein Buch seines ihm bisher unbekannten Großonkels, der eine fantastische Geschichte über ein märchenhaftes Land voller Elfen, Feen und Goblins erzählt. Natürlich hält Theo das alles für erfundenen Kram, bis er eines Abends von einer Fee vor einem Dämon, der ihn offenbar sucht, gerettet wird und durch eine von ihr geöffnete Pforte ebenfalls in Elfien landet.

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Kelley Armstrong "Schattenstunde" (Die dunklen Mächte Band 1)

Als die 15-jährige Chloe plötzlich in der Schule in Panik ausbricht und behauptet Menschen zu sehen und zu hören, die außer ihr niemand wahrnehmen kann, ist allen klar, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Sie wird zunächst in ein Krankenhaus gebracht und dann nach Lyle House, wo sie sich - wie es zunächst heißt - von ihrem Zusammenbruch erholen soll. Kurz nach ihrer Ankunft wird sie jedoch von den Ärzten mit der Diagnose Schizophrenie und der Aussicht auf lebenslangen Tablettenkonsum konfrontiert. Bald jedoch kommen Chloe Zweifel an den Absichten ihrer angeblichen Helfer, denn offenbar ist sie nicht die Einzige in Lyle House mit einer merkwürdigen Geschichte.

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Catherine Jinks "Teuflisches Genie"

Auf den ersten Blick wirkt Caddel Piggot wie ein ganz normaler Junge - abgesehen davon vielleicht, dass er ein wenig klein für sein Alter ist. Doch dieser Eindruck täuscht: Caddel ist hochintelligent, allerdings sozial ein wenig - nun ja - zurückgeblieben. Er interessiert sich ausschließlich für Netzwerke, System aller Art und Technik, vor allem Computer. Nachdem er sich in einige Hochsicherheitssysteme gehackt hat (Kreditkartenkonten und die australische Stromversorgung) wird seinen Pflegeeltern nahegelegt, psychologische Hilfe für ihren Sprößling in Anspruch zu nehmen. Doch die Sitzungen bei Dr. Thaddeus Roth verlaufen völlig anders, als Caddel sie sich vorgestellt hat. Der Psychologe eröffnet ihm, dass Caddel der Sohn eines verbrecherischen Genies ist: von Dr. Phineas Darkkon.

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Lee Goldberg: Mr. Monk in Trouble

Uiuiui, dieser Monk liegt jetzt schon lange fertiggelesen im Regal und nun muss ich dem konstanten weiblichen Nörgeln Tribut zollen und endlich mal die Review verfassen. Entgegen dem Titel habe ich diesmal - aus nachvollziehbaren Gründen - wieder die deutsche Fassung gelesen. Der englische Titel mit seiner Doppeldeutigkeit gefällt mir jedoch deutlich besser als der deutsche: "Mr. Monk und Mr. Monk"

Cpt. Stottlemeyer bittet Monk einen Mord an einen ehemaligen Kollegen aufzuklären. Und so fahren er und Natalie in die alte Goldgräberstadt Trouble. Dort kommen sie mit dem eigentlichen Mord erst einmal nicht so recht weiter. Jedoch gibt es in Trouble noch eine ältere Geschichte aufzulösen: ein Zugraub, der nie aufgeklärt werden konnte. Bald kommt Monk der Lösung näher als ihm Natalies und sein Leben lieb sein können. Und haben die beiden Fälle vielleicht sogar etwas miteinander zu tun?

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Scott Westerfeld "Leviathan - Die geheime Mission"

Eigentlich tauchen die Bücher, die ich für die Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien  (AJUM) der GEW lese, hier nicht in den Reviews auf, was meistens auch besser ist. Vor allem die unsäglichen Mädchen-Pferde-Romane würden den Schnitt der Bewertungen wohl zu sehr nach unten ziehen. Dieses Mal mache ich jedoch eine Ausnahme, denn Leviathan hat mich so begeistert, dass ich ungeduldig auf den zweiten Band warte. (Ich befürchte allerdings, den muss ich kaufen, zur Bewertung werde ich den wohl nicht auch noch zugeschickt bekommen.)

Prinz Aleksandar ist auf der Flucht. Nachdem sein Vater und seine Mutter serbischen Anarchisten zum Opfer gefallen sind, muss sich der junge Prinz vor seinen eigenen Landsleuten verstecken. Zwar hat der österreichische Kaiser  die Ehe seines Vaters mit einer Bürgerlichen nie anerkannt, aber bevor Aleksandar Anspruch auf den Thron erheben kann, will man lieber auf Nummer Sicher gehen. Gemeinsam mit den letzten Gefolgsleuten seines Vaters flieht der Junge in die Abgeschiedenheit eines Schweizer Schlosses.

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