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Buchstabensalat

Dan Wells "Ich will dich nicht töten"

John Cleavers Leben könnte endlich in halbwegs normalen Bahnen verlaufen: Marcy, das wohl hübscheste Mädchen der ganzen Schule, hat offenbar eine Schwäche für ihn und versucht ihm über das Scheitern seiner Beziehung mit Brooke hinwegzuhelfen. Dumm nur, dass weiterhin Dämonen Clayton County heimsuchen. Und doppelt dumm, dass John daran nicht ganz unschuldig ist. Hat er doch der Dämonin Niemand über das Handy des vermeintlichen FBI-Agents Foremann gedroht und den Tanz damit erst eröffnet. Doch Niemand scheint nicht der einzige Dämon in der Stadt zu sein. Der "Handlanger" ein landesweit bekannter Serienkiller sucht sich ebenfalls seine Opfer. John hat also mehr als genug zu tun. Und dann sind da noch die rätselhaften Selbstmorde junger Mädchen, die plötzlich gehäuft auftreten. Erst als auch Marcy zum Opfer wird, erkennt John gegen welchen Gegner er diesmal ankämpfen muss. Und dass seine Chancen mehr als schlecht stehen...

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Dan Wells "Mr. Monster"

Eigentlich sollte es John Cleaver gut gehen, hat er doch den Serienkiller getötet, der in seinem Heimatort umging. Doch leider ist das Gegenteil der Fall: Johns innerer Bösewicht, den er Mr. Monster nennt, hat Gefallen an der Tat gefunden und will mehr. Nur durch die strenge Einhaltung seiner Regeln in Kombination mit kleinen Freiräumen, um den stärksten Druck loszuwerden (zum Beispiel durch Brandstiftungen) kann er ihn im Zaun halten. Dass sich parallel seine Freundschaft zu dem Mädchen Brooke weiterentwickelt, ist für John ebenfalls nicht unproblematisch. Wo andere Teenager von Küssen oder dem ersten Sex träumen, phantasiert er von Folter, Mord und davon seine Herzdame einzubalsamieren. Zu allem Übel taucht dann auch noch ein weiterer Serienkiller in Clayton auf. Dieser hat es offensichtlich auf junge Fraue abgesehen, deren misshandelte Leichen erstaunlich oft dort auftauchen, wo John sie finden muss.

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Dan Wells "Ich bin kein Serienkiller"

Eigentlich könnte John Cleaver ein ganz normaler Teenager in einer verschlafenen amerikanischen Kleinstadt sein. Wenn da nicht seine Besessenheit für Serienkiller wäre - und die Erkenntnis, dass er selbst einen Großteil der Merkmale aufweist, die ihn dafür prädestinieren selber einer zu werden. John hat daher Regeln entwickelt, um dem vorzubeugen. Er quält keine Tiere, beobachtet keine anderen Personen, darf niemanden als "es" bezeichnen und wenn er Aggressionen gegen jemanden verspürt, muss er ihm ein Kompliment machen. Außerdem geht er regelmäßig zum Psychiater... soweit also alles okay.

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Neil Gaiman "Neverwhere"

Richard Mayhew ist ein absoluter Durchschnittstyp: Er hat einen Bürojob, ist ein absoluter Schussel und steht unter dem Pantoffel seiner Verlobten Jessica. Als sie eines Abends auf dem Weg zu einem Abendessen mit Jessicas Chef sind, finden sie ein schwerverletztes junges Mädchen. Richard will ihr helfen und nimmt sie mit zu sich nach Hause. Damit ist er jedoch in Ereignisse geraten, die überaus gefährlich sind. Bald tauchen zwei Männer bei ihm auf, die offenbar hinter Door, der jungen Frau, her sind. Zwar gelingt es Richard Hilfe zu holen und Door in Sicherheit zu bringen, doch seine Hilfsbereitschaft hat unvorhersehbare Folgen.

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Ben Redelings: Halbzeitpause

Ab heute ist wieder fußballfreie Zeit - mit einer kleinen Unterbrechung Ende Juni/ Anfang Juli. Und da heißt es Vorsorgen. Z.B. mit Ben Redelings Fußball-Klolektüre für 365 vergnügliche Tage auf dem stillen Örtchen. Dabei wird es garantiert keine 365 Tage sondern nur maximal bis zum Start in die nächste Saison dauern, bis man dieses Büchlein durchhat. Da werden die Sitzungen auch gerne mal etwas verlängert.

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GU Ratgeber: Zart und saftig bei 80° - Niedrigtemperaturgaren

Wir versuchen seit einiger Zeit unseren Fleischkonsum zu reduzieren. Nicht das wir zum Vegetarier werden wollen, aber ein- bis zweimal in der Woche Fleisch reicht vollkommen aus. Zurück zum Sonntagsbraten heißt die Devise. Dazu gehört natürlich auch das Stück Fleisch mit der nötigen Liebe zu behandeln - und auszusuchen. Lieber nur einmal in der Woche Fleisch, dann aber von einem Rindvieh das "glücklich" gestorben ist. Denn nur aus gutem Fleisch kann man auch was vernünftiges rausholen.

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Jeffrey Archer "Imperium"

Mal wieder was aus der Reihe "steht seit Ewigkeiten im Regal - keine Ahnung, wie ich da dran gekommen bin":

Lubji Hoch erlebt als tschechischer Jude den Terror der Nazis und entkommt seiner Ermordung nur durch eine waghalsige Flucht nach England. Nach einer steilen Karriere in der Armee, baut er in Berlin den am bodenliegenden Zeitungsmarkt im britischen Sektor wieder auf und findet Gefallen an der Branche. Er ändert seinen Namen in Dick Armstrong und dank seines kaufmännischen Geschicks gelingt es ihm bald eines der weltweit größten Medienimperien aufzubauen.

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Levitt/Dubner: Freakonomics

Ökonomie ist mehr als die Wissenschaft vom Homo Oeconomicus. Menschen folgen zwar i.d.R. ihnen gesetzten Anreizen, aber manchmal sind diese Anreize nicht auf Anhieb zu erkennen, manchmal verhalten sie sich auch einfach nicht rational. Der Ökonom Steven D. Levitt und der Journalist Stephen J. Dubner versuchen die Wirtschaftswissenschaften auf unkonventionelle Art und Weise zu erklären.

Freakonomics ist mittlerweile schon 6 Jahre alt, ich bin auf dieses Buch während eines Seminars unseres Lehrstuhls aufmerksam geworden. Nun habe ich es mir zugelegt - und gleich vorweg - ich bin enttäuscht. Der Ansatz ist gut und richtig; Ökonomie ist eben nicht nur der rational handelnde Homo Oeconomicus, der über alle relevanten Informationen verfügt. Das ist allerdings - in den Wirtschaftswissenschaften - auch nicht so neu, wie die Autoren weiß machen wollen.

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Catherine Jinks "Teuflischer Held"

Es sieht so aus, als könnte Cadel endlich ein normales Leben führen. Nachdem er von seiner ehemaligen Sozialarbeiterin Fiona und ihrem Mann, dem Polizisten Saul Greeniaus, adoptiert worden ist, kann er nun auch ein Universitätsstudium in Informatik aufnehmen. Doch der Frieden währt nicht lange. Prosper English, den Cadel lange Zeit für seinen Vater hielt, taucht plötzlich wieder auf: Überwachungskameras an verschiedenen Orten zeigen seine Aufnahme. Als wäre das noch nicht genug, werden plötzlich Anschläge auf die Menschen in Cadels Umgebung verübt. Zunächst trifft es seine Freundin Sonja, dann seinen Hackerkumpel Hamish. Als schließlich ein Bus in das Haus rast, in dem Cadel und seine Adoptiveltern wohnen, ist dem Jungen klar, dass er etwas unternehmen muss, um Prosper zu stoppen. Also reaktiviert er ein letztes Mal seine alten Talente und Fähigkeiten und versucht einem Verbrecher die Stirn zu bieten, der es an Genialität mit ihm aufnehmen kann.

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Catherine Jinks "Teuflisches Team"

Nach der Auflösung des Axis-Instituts und der Verhaftung von Prosper English, der sich als sein richtiger Vater herausgestellt hat, steht Caddel unter ständigem Polizeischutz. Schließlich ist er der Einzige, der bereit ist gegen Prosper auszusagen. Doch auch diese Überwachung sorgt nicht dafür, dass Caddel vor den Attacken eines weiteren Schützlings seiner neuen Pflegefamilie sicher ist. Hinzu kommt noch, dass er sich zu Tode langweilt. Da seine Nationalität und Herkunft ungeklärt ist (Prosper weigert sich zu bestätigen, dass Caddel wirklich sein Sohn ist), kann er nicht studieren und seine Pflegefamilie verfügt über einen einzigen Computer, zu dem er nur zu bestimmten Zeiten Zugang hat. Einziger Lichtblick für Caddel sind seine Besuche bei seiner Freundin Sonja.

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