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Weblog von Maik

Sale and Lease Back - ein Geschäft für (klamme) Kommunen?

Viele Unternehmen und auch die öffentliche Hand haben stille Reserven und "totes Kapital" in ihrem Besitz. Besser gesagt, sie haben Eigentum mit wesentlichem Wert, können aber aus diesen nur schwer Liquidität schöpfen. Zum einen können sie ihr Eigentum beleihen bzw. als Sicherheit für einen Kredit aufnehmen. Eine moderne und seit einiger Zeit sehr populäre Form ist das sog. Sale and Lease Back. Hierbei wird die Immobilie verkauft und sofort wieder zurück geleast. Dieses Konstrukt wird v.a. auch aus steuerlichen Gesichtspunkten gewählt, da es "günstiger" ist, als die Immobilie zu verpfänden oder zu beleihen.

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Maik Hetmank: 
 

Finanzkrise 1.0

Finanz- und Wirtschaftskrisen, welche durch das Platzen einer Spekulationsblase entstehen, kommen immer (meist) überraschend. Dabei laufen sie i.d.R. nach dem selben Muster ab. Besonders viel Ähnlichkeit mit der aktuellen Finanzkrise hat die Mutter aller Spekulationsblasen - zumindest die erste verbriefte. Und das ist keine Erfindung des 20. Jh. Bereits 1637 platzte die erste Blase. Die Zeiten ändern sich, die Krisen nicht. Damals waren es Tulpen. Schon bald überstieg die Nachfrage das Angebot, zum Problem wurde die Geschichte erst, als die Tulpen auch mit Zertifikaten gehandelt werden konnten. Man musste die Tulpen nicht mehr physisch besitzen, sondern nur noch die Besitzurkunde. Und so konnte eine Tulpe mehrmals am Tag den Besitzer wechseln, ohne dass sie jemals den heimischen Mutterboden verlassen musste. Den Rest kann man sich denken, die Blaupause erlebten wir neulich.

Ausführlicher dargestellt findet man die Tulpenkrise bei Wikipedia, Spiegel oder FAZ. (via)

Maik Hetmank: 
 

Mitmachaktion: 06. Dezember ist Schufa-Tag

Mit dem 01. April wurde das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) reformiert. Nun ist es möglich einmal im Kalenderjahr kostenlos Auskunft über die über einem gespeicherten Daten zu verlangen (§ 34 XIII BDSG). Die Meldungen über die kostenlose Auskunft einmal im Kalenderjahr war mir allerdings etwas schleierhaft, da ich das so im Gesetz nicht fand und mich auch durch die hier vertretenen Aussagen juristisch bestätigt fühlte. Aber nicht nur ich bin noch über die alte Fassung gestolpert.

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Die April-Scherz-Verderber

Was ist eigentlich aus dem guten 1. April geworden? Früher musste man noch selber herausfinden, ob die mal mehr mal weniger gut erfundenen Geschichten echt sind. Aufgeklärt wurde man dann vielleicht am nächsten Tag. Heute (gestern) wird einem das gleich brühwarm überall aufgetischt. Wahrscheinlich um sich davor zu schützen, dass sie selber darauf reinfallen und am Ende bei BILDblog verewigt werden. Früher war alles besser.

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Frohe Ostern

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Real-Life-Bug

Als "IT-Beauftragter" im Job wird man mal zu einfacheren und mal zu komplizierteren Fällen gerufen. Eigentlich immer, wenn irgendwo was nicht (richtig) funktioniert oder ungewöhnlich ist.

So auch gestern. Auf dem Desktop ist was komisches, ob ich da mal nach schauen könne. Auf dem blauen Hintergrundbildchen von Windows war eine Grafik von einer kleinen Spinne. Und die gehörte da nicht hin, war sonst nicht da. Das Hintergrundbild haben sie aber nicht neulich geändert, frage ich sicherheitshalber. Nein. Drauf klicken kann man auch nicht. Wahrscheinlich irgendein "Spaß-Programm" eingefangen, ein harmloser "Virus". Rechtsklick auf den Desktop um den Hintergrund zu ändern. Ah, jetzt bewegt es sich doch. Mist, doch was schwerwiegenderes eingefangen?

Och, nö. Das Viech ist ja analog. Jetzt seh' ich es erst. Da krabbelt eine reale Spinne auf dem Bildschirm rum. Damit kann ja auch keiner rechnen. Da glotzen zwei Leute auf einen Desktop und versuchen ein reales Tierchen wegzuklicken. Ein Real-Life-Bug.

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Was bringt die Bankenabgabe?

Sie wird wohl kommen, die GBV - die Gesetzliche BankenVersicherung. 1,2 Mrd. € sollen jährlich eingesammelt werden. Aber wird das reichen?

Wahrscheinlich nicht. Die jetzige Finanzkrise hat wohl - konservativ geschätzt - mehr als 100 Mrd. € gekostet. Die nächste Krise darf somit frühestens in 100 Jahren kommen. Dennoch werden die Begehrlichkeiten da sein, sollte die nächste Finanzkrise nicht so lange auf sich warten lassen. Die Bank(en), welche dann ins Straucheln geraten, werden (zu Recht) ihre Rettung verlangen. Schließlich haben sie eine Versicherung abgeschlossen (und in diese eingezahlt). Wenn das Geld am Ende nicht reicht, wird wieder Vater Staat, also der Steuerzahler, einspringen müssen.

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Maik Hetmank: 
 

Das Klonschaf Censilia

Da Zensursula ja nachweislich in Berlin Arbeitsministerin ist muss es sich bei Censilia um ein Klonschaf von ihr handeln. Genau das gleiche Gefasel, 1:1 kopiert. Alles! Nur an der Stimme muss sie noch ein bissel arbeiten. Da nichts neues hinzugekommen ist, kann man wenigstens die Erwiderungen auch recyceln.

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Springer-Abzocke: BILD & Co. saugen uns über 1/2 Mrd. € ab!

Der Wucher an den Kiosken verdirbt den Deutschen die Kauflaune. Insgesamt über 1/2 Milliarde Euro werden uns an den Zeitungskiosken aus den Taschen gezogen! Und das nur durch die Springer-Vorzeigeblätter BILD und BamS! Marco Bargel, Chefs-Volkswirt der Postbank: „Die Verbraucher müssen sich darauf einstellen, dass die hohen Preise erhalten bleiben.“ Sind die Preise für BILD & Co. reine Abzocke?! Ist das Gejammere der Verlegerbranche nur ein Schein? Wie lange müssen sich die deutschen Zeitungsleser sich das noch bieten lassen?

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