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Saeris überlebt als Diebin mehr schlecht als recht, doch mit ihrem letzten Coup hat sie sich übernommen. Sie wird gefangen, vor die Königin gebracht und zum Tode verurteilt - auf der Schwelle zwischen Leben und Tod gelingt ihr jedoch etwas, mit dem niemand gerechnet hat. Sie öffnet ein Quicksilver-Portal und gelangt nach Yvelia, der Heimat der Fae. Diese können jemanden mit Saeris Fähigkeiten dringend gebrauchen, denn nur der Zugang zu anderen Welten und deren Rohstoffen könnte den seit langem andauernden Krieg gegen eine dunkle Macht beenden. Als Saeris Unterstützung bei der Erforschung ihrer alchemistischen Kräfte wird ihr ausgerechnet der mysteriöse Fae-Krieger Kingfisher zugeteilt, der alles andere als begeistert von seiner neuen Aufgabe ist. Saeris will so schnell wie möglich wieder nach Hause und ihren mürrischen Lehrmeister loswerden, doch das Quicksilver zu beherrschen, ist nicht einfach. Und dann entwickelt sich zwischen Kingfisher und ihr auch noch eine immer größere Anziehung...
Auch eines der Bücher, die in letzter Zeit ziemlich gehypt wurden. Ich kann es ein bisschen verstehen, denn es ist durchaus gut. Mir haben die Geschichte und das Worldbuilding sehr gut gefallen, auch die Hauptfiguren sind spannende Charaktere. Ein Highlight ist natürlich der tierische Sidekick, ein Polarfuchs - wobei es noch toller wäre, wenn er sprechen könnte (kommt das vielleicht noch?). Das alles führt zu meiner Bewertung als gutes Buch. Aber so herausragend wie manche getan haben, finde ich es wiederum nicht. Auch das Getue um Kingfisher ist für mich too much - ebenso wie die Liebesgeschichte, wo es schon wieder Schicksalsgefährt*innen gibt. Woher kommt es, dass das auf einmal in gefühlt jedem zweiten Buch vorkommt? Ich verstehe das nicht und das Konzept geht mir auch etwas auf die Nerven. (Auf Band 2 bin ich trotzdem gespannt, das Ende fordert zum Weiterlesen einfach heraus.)