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Ophelia Grimm wusste immer schon, dass sie einst die Nachfolge ihrer Mutter als Nekromantin antreten würde - doch als ihre Mutter eines Nachts plötzlich stirbt, geschieht dies schneller als erwartet. Eigentlich sollte trotzdem alles gut sein für Ophelia und ihre Schwester Genevieve, bis sich herausstellt, dass die Familie hoch verschuldet ist und kurz davor steht, ihr Anwesen zu verlieren. Nach einem Streit macht sich Genevieve auf an den Spielen im berüchtigten Haus des Teufels, Phantasma, teilzunehmen. Um ihre Schwester zurückzuholen, beteiligt sich Ophelia ebenfalls an den Wettbewerben, die alles andere als einfach sind und für manche Kandidat*innen tödlich enden. Ophelia hat jedoch unerwartete Hilfe: Der rätselhafte Blackwell, ein Phantom, erweist sich als sehr nützliche Unterstützung. Doch diese ist nicht ohne Gegenleistung: Ophelia soll dabei helfen, seinen Fluch zu brechen, der ihn an Phantasma bindet. Gelingt ihr das jedoch nicht, verliert sie zehn Jahre ihres Lebens an ihn. Und während sie die Wettbewerbe erfolgreich besteht, kommt sie der Lösung des Rätsels um Blackwells Fluch kaum weiter - und ihre Zeit wird immer knapper...
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, die Welt mit all den Teufeln und Dämonen fand ich sehr interessant konstruiert und die Idee mit dem Wettbewerb war ebenfalls gut umgesetzt. Games-and-Trials gibt es ja in so einigen Büchern und nicht immer ist es wirklich gelungen, aber hier fand ich die Umsetzung analog zu den Kreisen der Höllen nach Dante gut. Ein wenig genervt hat mich allerdings die Hauptfigur: Ophelia war zwischendrin etwas anstrengend und hätte meiner Meinung nach ruhig ein wenig selbstbewusster sein können. Ich bin gespannt auf den zweiten Band der Reihe, bei dem ich vermute, dass ihre Schwester dort die Hauptfigur sein wird.