Ethan Burke hat seiner Rolle als Sheriff nicht entsprochen und stattdessen den Bewohner*innen von Wayward-Pines die Wahrheit über die Stadt und die Welt außerhalb des Zauns verraten. Zur Strafe hat David Pilcher den Strom abgestellt und nun überrennen die Abbys die Stadt und töten alle, die ihnen begegnen. Ethan versucht so viele Menschen, wie möglich zu retten, doch sichere Orte sind rar gesät und auch die Vorräte mehr als knapp. Ihre letzte Hoffnung scheint der Berg zu sein, doch dort leben Pilchers loyalste Anhänger*innen. Werden sie Ethan glauben, wenn er ihnen die Wahrheit über ihren vermeintlichen Retter erzählt?
Der dritte Band bietet einen soliden Abschluss der Reihe, hat mich aber trotz einiger überraschender Wendungen nicht wirklich begeistern können. Gefühlt ging es die meiste Zeit darum, vor den Abbys wegzulaufen, richtig viel Handlung habe ich nicht mehr wahrgenommen und auch das Ende hat mich etwas enttäuscht (lässt aber vielleicht Spielraum für eine Fortsetzung?). Wenn die Schrift etwas kleiner gewesen wäre, hätten alle drei Teile der Reihe auch gut in ein Buch gepasst.