Secret-Service Agent Ethan Burke erwacht im Krankenhaus der Kleinstadt Wayward-Pines. Er habe einen Verkehrsunfall gehabt, sein Partner sei dabei verstorben. An den Unfall kann sich Ethan auch noch erinnern, doch bald scheint ihm so einiges in der Stadt merkwürdig. Seine Papiere und sein Smartphone sind verschwunden, Kontakt zu seiner Frau und seinem Vorgesetzten ist nicht möglich und auch der örtliche Sheriff scheint unfreundlicher als dies gegenüber Bundesagenten sonst der Fall ist. Als er versucht, die Stadt zu verlassen, wird er vom Sheriff verhaftet und ins Krankenhaus zurückgebracht, wo er nur knapp einer ungewollten Operation entfliehen kann. In den Wäldern um die Stadt stößt er dann auf einen Zaun, der die Stadt weiträumig umgibt und monsterartige Kreaturen. Als Burke schließlich die Wahrheit über Wayward-Pines erfährt, erscheint ihm diese nahezu unglaublich...
Das Buch ist spannend erzählt und hat eine wirklich gute Story bzw. Idee (über die ich hier nicht zu viel verraten möchte, um nicht zu spoilern). Das Ganze wird nach und nach enthüllt, so dass es mir recht schwer gefallen ist, das Buch aus der Hand zu legen. Die teilweise recht langen Kapitel führen dann aber doch dazu, dass stellenweise einfach eine Pause gemacht werden muss. Burke ist der typische Bundesagenten-Charakter, den ich obwohl er die Hauptfigur ist, nur semi-sympathisch finde. Für mich ist das Setting und die Story an sich eindeutig der Grund, warum man dieses Buch lesen sollte. Warum ein Sticker auf dem Cover klebt, der es vor allem für die Fans von Stephen King empfiehlt, konnte ich allerdings nicht nachvollziehen.