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Trudi Canavan "Magier" (Das Zeitalter der Fünf 2)

Zwar ist es den Zirklern gelungen, ihre Feinde zurückzuschlagen, doch die Verluste waren hoch. Insbesondere Auraya hat damit z kämpfen, dass sie mitschuldig am Tod von Menschen und Siyee ist - die junge Weiße leidet unter schrecklichen Alpträumen. Der Einzige, der ihr helfen könnte, mit dem Erlebten fertig zu werden, wäre der Traumweber Leiard, doch sein Verrat an Auraya verhindert dies. Gleichzeitig hat Leiard mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen - die Erinnerung von Mirar sind immer noch überaus präsent - oder steckt möglicherweise mehr dahinter? Die unsterbliche Magierin Emerald ist überzeugt davon und bringt Leiard/Mirar zu einem leeren Raum - einen Ort ohne Magie, wo ihn die Götter nicht wahrnehmen können. Gemeinsam machen sie eine überraschende Entdeckung. Gleichzeitig beschert die Neugierde der Prinzessin des Wasservolks der Elay den Pentadrianern unerwartete Verbündete...

Die Fortsetzung der Geschichte um Auraya, die junge Magier-Priesterin, setzt unmittelbar an den Ereignissen des ersten Bandes an und führt diesen konsequent fort. Mir hat er etwas besser gefallen, was vor allem darauf zurückzuführen ist, dass im zweiten Teil noch mehr unterschiedliche Charaktere auftreten und die Handlung in verschiedenen Strängen vorangetrieben wird. Dadurch ist meines Erachtens mehr Spannung in dem Buch. Außerdem erhält man als Leser*in immer mehr Hinweise darauf, dass es mit den vermeindlich tollen Göttern der Zirkler doch nicht so toll ist, wie es auf den ersten Blick erscheint - insbesondere hier bin ich auf die Auflösung in Band 3 gespannt.

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Horch und Guck: