Portionen | |
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Zubereitungszeit | 15 Minuten |
Kochdauer | |
Gesamtzeit | 15 Minuten |
Ich liebe Senfgurken, aber nur die originialen aus dem Spreewald schmecken auch richtig gut. Noch besser sind jene "direkt vom Erzeuger". Das wird aber häufig schwer, denn nicht jeder Wochenmarkt bietet sowas an. Der Lüneburger Wochenmarkt ist da eine positive Ausnahme und jedesmal, wenn ich über den laufe, komme ich an den sauren und Senfgurken nicht vorbei. Der Hobbykoch denkt sich da natürlich: "Mensch, das kannst Du doch auch!" Und ja, es klappt und schmeckt. Ich habe hier drei Varianten ausprobiert: einmal Original, einmal ungeschält und einmal mit Curry.
Gurken waschen und 2/3 schälen, längs halbieren und in etwa 1 bis 2 cm dicke Stücke schneiden. Das Kerngehäuse darf dranbleiben. Zwiebel schälen, halbieren und in Ringe schneiden. Meerrettich, Ingwer und Kurkuma schälen und in dünne Scheiben schneiden oder fein reiben.
Jeweils 1/3 der Gurken in eine ausreichend große Schüssel geben. Vom Zucker, Salz, Essig, den Zwiebelringen, den Senfkörnern, Meerrettich, Ingwer, Piment und Lorbeer jeweils auch ein Drittel auf die drei Gefäße mit den Gurken verteilen. Auf einen Teil der geschälten Gurken zusätzlich noch Kurkuma und Curry geben. Alles jeweils gut durchmengen und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
Alles (Gurken, Gewürze und der Sud) in Gläser (am besten Einweckgläser) abfüllen (die Gurken sollten gerade so hineinpassen), mit einer Mischung aus 1 Teil Wasser und einem weiteren Teil Essig (zusätzlich zu den in den Zutaten angegebenen Menge) aufgießen, so dass die Gläser randvoll gefüllt sind.
Nun die verschlossenen Gläser in ein Wasserbad stellen und etwa eine viertel Stunde einkochen. Mindestens eine Woche an einem kühlen Ort ziehen lassen.