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Larry Correia "Ein Monster sieht rot"

Agent Francks ist einer der besten Agenten des Amtes für Monsterkontrolle und daher bei den Monsterjäger*innen nicht gerade beliebt. Doch gerade sie sind plötzlich seine letzte Chance, um Unterstützung zu finden. Francks ist zum Spielball in einer perfiden Intrige geworden, die es danach aussehen lässt, als sei er im Hauptquartier des Amtes Amok gelaufen. Hinter der Angelegenheit steht der mysteriöse Mr. Stricken, der erreichen will, dass ein zentraler Grundsatz fallengelassen wird, der vor langer Zeit dazu führt, dass Francks für die US-Regierung arbeitet: Es dürfen keine weiteren Wesen wie er erschaffen werden. Stricken will das jedoch unbedingt ändern und nun sieht es so aus, als würde er seinen Willen bekommen. Was vermutlich jedoch nicht einmal Stricken weiß: Das, was damals den Körper in Besitz nahm und nun als Agent Francks bekannt ist, ist nicht der Einzige seiner Art. Es gibt weitere, die nur darauf warten, die Welt der Menschen betreten zu können - und Stricken hat ihnen offenbar die Tür geöffnet...

Und schon wieder ein Buch aus der Reihe, in dem eine frühere Nebenfigur im Zentrum der Handlung steht. Dieses Mal ist es Agent Francks. Ich fand es recht spannend, einiges mehr über ihn zu erfahren - auch wenn nicht explizit verraten wird, wer genau er früher einmal war, kann man doch raten und ich denke mal, dass ich nicht so falsch liege (sage aber nichts, um nicht zu spoilern). Ansonsten ist das Buch ein typischer Vertreter der Reihe und gewohnt unterhaltsam. Ich bin gespannt, ob sich im nächsten Band noch auflöst, wer eigentlich Mr. Stricken in Wirklichkeit ist, das würde mich doch sehr interessieren.

 

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Horch und Guck: