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Erik Axl Sund "Waldgrab"

In Stockholm werden in kurzem Abstand zwei Morde begangen, bei denen der Zusammenhang zunächst unklar bleibt. Dann nimmt die Polizei eine junge verwirrte Obdachlose fest, die jedoch einige Überraschungen für die Ermittler*innen um Kommissarin Jeanette Kihlberg zu bieten hat. Bald deuten erste Indizien auf eine Verbindung zu den beiden Morden. Und noch etwas scheint eine Rolle zu spielen: das neue Buch eines Beststellerautors, der daran die Geschichte einer Vorfahrin wiedergibt. Bald erweist sich genau dieses Buch und sein Inhalt als äußerst wichtig für die Ermittlungen, die Vorgänge aufdecken, die schlimmsten Albträumen zu entspringen scheinen...

Ich bin ehrlich gesagt sehr enttäuscht von diesem Buch. Nach der ersten Trilogie der Autoren und dem ersten Band der Kronoberg-Trilogie, zu der dieses Buch gehört, hatte ich mich auf Fortsetzungen gefreut. Doch schon der Vorgänger hat mich nicht mehr so richtig mitgerissen und auch die Geschichte jetzt konnte für mich kaum Spannung aufbauen, stellenweise fand ich es sogar langweilig. Was für einen Thriller nun so gar nicht geht. Gestört hat mich auch, dass sich die Autoren mal wieder an ihrem Hauptthema, Kindesmissbrauch, abarbeiten - das ist mir mittlerweile zu häufig und ich sehe auch nicht, dass sie dem Thema noch wirklich neue Aspekte abgewinnen können. Schade, aber ob ich noch ein Buch der Autoren lese, werde ich mir sehr gut überlegen.

 

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Horch und Guck: