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Andrzej Sapkowski "Feuertaufe" (Der Hexer 3)

Hexer Geralt ist kaum von seinen Verletzungen genesen, da sieht er sich gezwungen die Dryaden auch schon wieder zu verlassen. Gemeinsam mit dem Barden Rittersporn und der Bogenschützin Milva macht er sich auf die Suche nach Ciri, die seit den Ereignissen auf dem Zauber*innenkonvent verschwunden ist. Gerüchte besagen, sie sei in Nilfgard und werde den dortigen Herrscher heiraten. Auf dem Weg nach Nilfgard begegnen Geralt und seinen Gefährt*innen immer häufiger Kriegshandlungen und ihren Folgen - sie finden neue Verbündete, treffen aber auch auf alte Feinde. Schließlich verdichten sich die Hinweise, dass Ciri gar nicht in Nilfgard ist. Doch wo steckt sie dann? Geralt weiß es nicht, aber er muss das Mädchen schnell finden, denn auch andere Kräfte wollen das Löwenjunge für ihre eigenen Zwecke nutzen...

Wie auch die anderen Bände der Reihe ist dieses Buch gut geschrieben und lässt sich gut zum abendlichen Entspannend lesen. Was mich etwas stört, ist, dass ich irgendwie das Gefühl habe, dass die eigentliche Handlung nicht vorangeht. Geralt und Gefährten irren durch Wälder und Wiesen, die Zauber*innen debattieren endlos (wobei sich dabei wenigstens etwas von der Hintergrundgeschichte um Ciri offenbart) und Ciri plündert und mordert sich mit den Bandit*innen durch die Gegend. Ich hoffe, dass die beiden letzten Bände vor allem deshalb dicker sind, weil hier endlich mehr passiert.

3
Horch und Guck: