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Andrej Djakow "Hinter dem Horizont" (Metro 2033-Universum)

In der Petersburger Metro eskalieren lange existierende Spannungen und zwischen den einzelnen Fraktionen bricht ein offener Krieg aus. Der Stalker Taran wird mit einer kleinen Gruppe losgeschickt, um einem rätselhaften Funkspruch nachzugehen, demzufolge es unverstrahltes Land im fernen Osten geben soll. Die Reise ist nicht minder gefährlich als der Alltag in der Metro und mehr als einmal wird der Zusammenhalt der Gruppe auf eine harte Probe gestellt. Und je weiter sie ihre Reise führt, desto größer werden ihre Zweifel: War die Hoffnung auf eine neue Heimat nur ein Trugschluss?

Das ist nun also der letzte Band der Trilogie um den Stalker Taran und seinen Adoptivsohn Gleb. Ich kann leider weiterhin nicht verstehen, warum diese Bücher zu den beliebtesten der Reihe gehören sollen - mich haben sie jedenfalls nicht begeistert. Spannend fand ich an diesem Band allerdings, dass die Handlung kaum noch in einer Metro stattfand, sondern tatsächlich oberirdisch bzw. in einem Fahrzeug. Das Ende hat mich irgendwie verwirrt zurückgelassen, wirklich verstanden habe ich es nicht. Naja, schauen wir mal, was die letzten zwei Bücher aus dem Universum noch zu bieten haben, mehr wurden meines Wissens dann nicht mehr ins Deutsche übersetzt.

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Horch und Guck: