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Schimun Wrotschek "Piter" (Metro 2033-Universum)

Wie in Moskau haben sich auch in St. Peterburg die Menschen in der Metro in Sicherheit gebracht. Iwan Merkulow ist als Digger unterwegs und steht kurz vor der Hochzeit mit seiner Traumfrau. Dann wird der Dieselgenerator seiner Heimatstation gestohlen und ehe er sich versieht, steckt Iwan mitten in einem Krieg zwischen zwei Fraktionen der Metro. Doch je mehr er mit den Mächtigen in Kontakt steht, desto deutlicher werden seine Zweifel. Wurde der Generator wirklich gestohlen oder liegt hier ein Komplott der Mächtigen vor, die die Machtverhältnisse in Piter verschieben möchten?

Das Buch ist ein weiterer Roman aus der Metro 2033 Reihe und irgendwie typisch für diese Bücher. Die Story ist okay, hat mich aber nicht wirklich umgehauen. Spannend fand ich jedoch die unterschiedlichen Fraktionen der Petersburger-Metro, in diesem Ideen liegt meiner Meinung nach die wirklich Stärke dieser Welt. Nervig hingegen sind die Geschlechterrollen, die sich vor allem zwischen den Zeilen herauslesen lassen - das ist schon sehr oldschool. Kurz und gut: Kann man lesen, muss man aber nicht.

 

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Horch und Guck: