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Ben Aaronovitch "Die Flüsse von London"

Peter Grant hält sich eigentlich für einen ganz normalen Durchschnittspolizisten, der gerade seine Ausbildung bei der Londoner Met beendet hat. Das ändert sich jedoch, als er den Tatort eines Mordes in der Londoner Innenstadt bewacht und dabei seinen ersten Geist sieht. Gewissenhaft befragt er diesen natürlich als Zeugen - dummerweise hat jener seit Jahrzehnten tote Nicholas Wallpenny auch noch etwas Interessantes beobachtet. Peter, der natürlich niemandem davon erzählen kann, will er nicht für komplett verrückt gehalten werden, beschließt zunächst auf eigene Faust zu ermitteln, wobei er dem seltsamen Inspector Thomas Nightingale begegnet, der offenbar ebenfalls über die übernatürlichen Hintergründe des aktuellen Falles informiert ist.

4
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Ransom Riggs "Die Insel der besonderen Kinder"

Als Kind hat Jacob gerne den Geschichten seines Großvaters gelauscht: Wenn der alte Mann von seiner Kindheit und Jugend erzählt hat, die er in einem Waisenhaus auf einer walisischen Insel verbracht hat, gemeinsam mit anderen Kindern mit wundersamen Fähigkeiten. Nur wenn er von den Monstern gesprochen hat, wurde es Jacob unheimlich. Als er älter wird, meint er allerdings zu verstehen, dass dies alles natürlich nicht wahr sein kann. Sein Großvater hat das Trauma der Judenverfolgung nicht überwunden und diese Erfahrung zu phantastischen Geschichten verwoben. Dann erreicht ihn plötzlich ein verzweifelter Anruf, in dem sein Opa ihn um Hilfe bittet, da die Monster ihn gefunden hätten. Jacob glaubt ihm zwar kein Wort, macht sich aber auf den Weg zu ihm. Dort angekommen, ist alles jedoch schon zu spät: Er findet seinen Großvater tot im Wald - und sieht zwischen den Bäumen einen Mann mit Tentakeln im Mund.

5
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Terry Pratchett "Der ganze Wahnsinn"

Bei diesem Buch handelt es sich zur Abwechselung mal um keinen Roman aus der Scheibenwelt-Reihe, sondern um eine Sammlung von Kurzgeschichten und Artikeln, die Pratchett für unterschiedliche Zwecke verfasst hat. Selbstverständlich sind auch einige Geschichten dabei, die auf der Scheibenwelt spielen (u.a. geben Oma Wetterwachs, der TOD, die Zauberer und der Barbar Cohan ein Gastspiel), aber genauso auch Reiseberichte aus Australien, Rezensionen, Gedanken über Fantasyliteratur und Pratchetts erste Erzählung, die er noch zu Schulzeiten verfasst hat. Aufgrunddessen verzichtet ich hier auf eine detaillierte Inhaltsangabe.

4
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Sherlock Holmes 2 - Spiel im Schatten

Dreht Sherlock Holmes (Robert Downey Jr.) völlig durch? Laut seiner Vermieterin Miss Hudson schläft er kaum noch, ernährt sich von Tabak und Kokain und seine Zimmer gleichen einem Urwald. Watson (Jude Law) traut seinen Augen und Ohren kaum, als er ihm berichtet, wem bzw. was er auf der Spur ist. Angeblich ist der angesehene Prof. Moriarty (Jared Harris) der Chef einer international agierenden Verbrecherbande. Watson findet, dass Holmes sich lieber mit der Vorbereitung seines Jugengesellenabschieds und seiner Rolle als Trauzeuge befassen sollte, als mit solchen Hirngespinsten. Doch bald zeigt sich, dass Holmes Recht hatte.

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Alan Bradley "Flavia de Luce - Mord ist kein Kinderspiel"

In Flavias Leben hat sich nicht viel verändert: Ihre Schwestern sind immer noch genauso langweilig und gemein zu ihr wie früher, ihr Vater lebt weiterhin nur für seine Briefmarken und ihre einzige Zuflucht ist die Welt der Chemie und das Labor ihres Vorfahren. Dann taucht plötzlich der bekannte Puppenspieler Rupert Porson nebst Freundin Nialla auf und bringt das beschauliche Dorfleben durcheinander. Ein kaputtes Auto zwingt den Künstler, der eine eigene BBC-Sendung hat, dazu unfreiwillig in der Provinz zu bleiben. Wenn man schon da ist, kann man auch das Beste daraus machen und durch das Engagement des Vikars werden zwei Puppentheatervorstellungen im Gemeindesaal angekündigt. Diese verlaufen jedoch alles andere als ideal: Erst sorgt das Gesicht einer Puppe für Entsetzen unter den Einheimischen, ähnelt sie doch dem verstorbenen Jungen Robin Ingleby, dann stirbt Rupert Purson während der zweiten Aufführung.

3
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A. Lee Martinez "Der automatische Detektiv"

Der Roboter Mack Megaton lebt in Empire City, einer modernen Metropole, in der Automaten (wie sich die Roboter selbst nennen) ebenso Bürger werden können wie Biologische (also Menschen und andere - meist mutierte - Lebenwesen). Mack ist allerdings noch unter Bewährung: Da er ursprünglich von einem verrückten Verbrechergenie als Killermaschine konstruiert wurde, muss er sich erst bewähren, bevor er die vollen Bürgerrechte erhalten kann. Also fährt er Taxi, besucht seine Psychiaterin, liest Bücher über Sozialisation und versucht sich im Modellbau zur Verbesserung seiner Feinmotorik.

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A. Lee Martinez "Eine Hexe mit Geschmack"

Im Zauberreich ignoriert ein Ehepaar den Fluch eines sterbenden Zauberers und bekommt trotzdem ein weiteres Kind. Dummerweise schlägt der Fluch sofort zu und die Tochter erweist sich als Untote. Nachdem sie Jahre im dunklen Keller der Familie verbracht hat, holt sie eine alte Hexe zu sich und unterweist sie in der Kunst der Hexerei. Nachdem diese durch zwei Räuber ermordet wird, macht sich die namenlose, untote Hexe begleitet von einer dämonenbessenen Ente und einem Troll auf in das nahegelegene Dörfchen Fort Handfest.

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Scream 1-3

Okay, ich muss gestehen, ich bin ein bisschen spät dran mit den Scream-Filmen, irgendwie habe ich die damals verpasst und bin erst vor einiger Zeit über die DVD-Box mit den drei ersten Filmen gestolpert. Um also diese Bildungslücke in Sachen Horrorfilme auszugleichen, habe ich sie dann gekauft und nun endlich auch geguckt. (Platzsparenderweise rezensiere ich hier mal alle drei Filme in einem Beitrag.)

Scream

Es beginnt mit einem merkwürdigen Anruf bei Casey Becker (Drew Barrymore), der damit endet, dass die junge Frau sowie ihr Freund ermordet im Haus (bzw. davor und im Garten) von Caseys Eltern gefunden werden. Die Tat versetzt die Kleinstadt Woodsboro in helle Aufregung, wurde doch erst ein Jahr zuvor die Mutter von Sidyney Prescott (Neve Campbell) ebenfalls erstochen. Dann meldet sich der Killer auch bei Sidney und plötzlich wird klar, dass sie das eigentliche Ziel des Wahnsinnigen ist. Offenbar besteht ein Zusammenhang mit dem Mord an ihrer Mutter.

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Leonie Swann "Garou"

Die Schafe von Glenkill sind mit ihrer Schäferin Rebecca in Europa unterwegs, genauer gesagt in Frankreich. Doch dieses Europa ist so ganz anders als das, von dem ihr alter Schäfer George ihnen immer erzählt hat. Es ist kalt, die Menschen "quaken europäisch" (schöne Umschreibung für die französische Sprache) und dann sind da auch noch Ziegen auf der Nachbarweide - ausgerechnet Ziegen. Als diese den Schafen erstmals vom Garou erzählen, einem Menschen, der einen Wolf in sich trägt, tut die Herde dies auch als Ziegenirrsinn ab. Doch dann tauchen die ersten toten Rehe im nahen Wald auf und als auch noch Yves, der im nahen Schloss eine Art Mädchen für alles war, tot auf ihrer Weide liegt, wissen die Schafe das etwas nicht stimmt.

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A. Lee Martinez "Diner des Grauens"

Vampir Earl und Werwolf Duke sind schon seit einiger Zeit gemeinsam in ihrem Pickup unterwegs quer durch die USA. Im Städtchen Rockwood machen sie eher unfreiwillig halt: Ihr Benzin wird knapp und das Geld ebenso. Da kommt das Angebot von Dinerbesitzerin Loretta sich ein wenig Bares dazu zuverdienen eigentlich gerade Recht, wären da nicht die dauernden Zombieattacken, denen sich Loretta ausgesetzt sieht. Duke und Earl beschließen der Sache auf den Grund zu gehen und werden schnell fündig. Doch mit den Zombies ist es nicht getan, denn in der nächsten Nacht müssen sie sich mit Ghoulen auseinandersetzen. Offenbar hat es jemand auf das Diner abgesehen, die Frage ist nur wer und warum?

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