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Depeche Mode am 05.07.2013 in der Esprit Arena Düsseldorf

Ursprünglich waren wir ja "großen" Konzerten gegenüber immer etwas misstrauisch. Riesen Hallen, Künstler, die man nur als Minifiguren auf der weit entfernten Bühne oder über Leinwände sieht – nee, das ist nicht so unser Ding, dachten wir. Bruce Springsteen hat uns im letzten Jahr eines besseren belehrt, daher fiel uns die nächste Entscheidung nicht mehr ganz so schwer: Depeche Mode wollten wir beide immer schon mal gesehen haben und nach diversen Geschichten über drogenbedingte beinahe Tode und Krebserkrankungen schien es besser die Chance früher als später zu ergreifen.

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Paul Hoffman "Die letzten Gerechten"

Cales Flucht hat ein jähes Ende gefunden und nun ist er wieder in der Ordensburg der Erlösermönche gelandet. Entgegen seiner Befürchtungen wird er hier aber weder zum Tode verurteilt noch gefoltert, sondern ausgesprochen gut behandelt. Er genießt sogar für die Verhältnisse auf der Ordensburg eine regelrecht luxoriöse Lebensweise. Bald erfährt er auch warum: Bosco, der Kriegsmeister der Mönche, ist der Auffassung, dass Cale von Gott gesandt worden ist, um die Menschheit ihrer gerechten Strafe (sprich: dem Tod) zuzuführen. Nur eine großangelegte Läuterung, so glaubt er, kann die Welt noch retten. Cale ist zwar alles andere als begeistert von dieser Idee, muss aber wohl oder übel mitspielen.

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Paul Hoffman "Die linke Hand Gottes"

Thomas Cale wächst in der Obhut der Erlösermönche auf der Ordensburg Shotover auf. Die Erziehung hier ist nicht nur hart, sondern brutal und von dem regiden Glauben der Mönche an den Gehenkten Erlöser und die Sündhaftigkeit aller Menschen, auch der Kinder, geprägt. Cale lernt wie alle Akoluthen sich durchzuschlagen, ohne allzu oft erwischt zu werden. Als er jedoch einen der Mönche umbringt, während er diesen bei einem - medizinisch und wissenschaftlich fragwürdigen - Experiment mit zwei Mädchen erwischt, ist klar, dass er verschwinden muss. Gemeinsam mit seinen Leidensgenossen Kleist und Vague Henry, sowie dem Mädchen Riba, das er unabsichtlich durch den Mord gerettet hat, gelingt ihnen dank Cales großartigem strategischen Talent die Flucht.

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Dan Wells "Du stirbst zuerst"

Michael Shipman erwacht in einem Krankenhaus, ohne zu wissen, wie er dorthin gekommen ist. Nur eins ist ihm klar: Er muss schnell wieder hier raus. Doch daraus wird nichts, denn die Ärzte diagnostizieren eine schwere Schizophrenie bei ihm und weisen ihn in eine psychiatrische Klinik ein. Nach diversen Versuchen scheinen die Medikamente endlich zu helfen und Michael erkennt, dass seine Angst vor den Gesichtslosen, die ihn verfolgen und durch elektrische Geräte überwachen, ebenso ein Fantasieprodukt gewesen ist wie seine vermeindliche Freundin Lucy. Dummerweise sorgt sein klarer Geisteszustand dafür, dass sich das FBI für ihn interessiert, denn nun wird er verdächtigt etwas mit dem mysteriösen Wellnesskiller zu tun zu haben, der seine Opfer so schlimm zurichtet, dass ihre Gesichter nicht mehr zu erkennen sind.

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Iron Sky

Der amerikanische Astronaut James Washington traut seinen Augen nicht, als er auf der dunklen Seite des Mondes landet: Von allen unbemerkt existiert hier seit Ende des Zweiten Weltkriegs eine Kolonie der Nazis, die hier nicht nur ihre Ideologie weiterleben, sondern auch Vorbereitungen für den Tag treffen, an dem sie die Erde zurückerobern wollen. Allerdings muss man sagen, dass auch die Mondbewohner recht überrascht sind von ihrem ungebeten Besucher, schließlich ist Washington ein Farbiger. Erst wollen sie ihm nichts von den Entwicklungen glauben, über die er berichtet, doch als sie feststellen, dass mit seinem Smartphone die "Götterdämmerung", ihre ultimative Vernichtungswaffe, in Betrieb gesetzt werden kann, wird eine Erkundungsmission unter Leitung von Klaus Adler (Götz Otto) zur Erde gesandt.

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Mark Benecke "Mordspuren"

Nachdem mich ja bereits ein Buch des bekannten Kriminalbiologen begeistert hat, habe ich nun ein weiteres zum Geburtstag bekommen. Auch dieses hat bei mir nicht lange vorgehalten - was aber keine böse gemeinte Kritik ist, eher im Gegenteil. Wieder versteht es Benecke gekonnt ein ausgesprochen unterhaltsames und gut lesbares Sachbuch zu schreiben, das man auch als kriminalistischer und/ oder biologischer Laie problemlos versteht.

Inhaltlich finde ich es schwierig das Buch zusammenzufassen, ohne mich völlig in Details zu verlieren. Vielleicht nur soviel: Erneut beschreibt Benecke wahre Kriminalfälle, dieses Mal geht es unter anderem um Vampirismus, Serienmörder oder eine ausgesprochen dreiste Betrügerin.

Mir hat sehr gut gefallen, dass Benecke den einzelnen Fällen dieses Mal sehr viele Seiten widmet, sie also sehr detailliert darstellt - teilweise sogar in der Form von Originaldokumenten. Also, für alle, die sich für richtige kriminalistische Arbeit interessieren (vgl. hierzu das letzte Kapitel des Buches, in dem es um die Fernsehserie CSI geht), handelt es sich hier definitiv um eine Empfehlung.

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Guillermo del Toro & Chuck Hogan "Die Nacht"

Es sieht finster aus auf der Erde. Eine ewige Nacht ist angebrochen, nur noch wenige Stunden am Tag gibt es Sonnenlicht. Die Menschen leben unter der Herrschaft des abtrünnigen - und einzig verbliebenen - Vampirmeisters, seiner Vampire und der Menschen, die es immer verstehen, sich den Mächtigen zu unterwerfen, egal, was diese tun. Die Menschen werden zum regelmäßigen Blutspenden ebenso gezwungen wie Frauen zum Kinderkriegen. Wer sich wiedersetzt, landet in einem der Lager - oder verschwindet völlig von der Bildfläche.

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Damian Dibben "Jake Djones und die Hüter der Zeit"

Jake ist der Ansicht ein ganz normales, langweiliges Leben zu führen, bis ihn eines Tages ein seltsamer Mann namens Jupitus Cole auf dem Nachhauseweg von der Schule entführt. Im Gegensatz zu dem, was er bisher geglaubt hat, sind seine Eltern keine Inhaber eines Geschäfts für Badezimmerinstallationen, sondern Agenten im Dienst des Geheimbundes der Geschichtshüter - und während ihrer letzten Mission verschollen. Vorher ist es ihnen aber noch gelungen eine Nachricht abzusenden, mit dem höchsten möglichen Gefahrencode, weshalb beschlossen wurde Jake mit in die geheime Zentrale des Bundes zu nehmen.

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Pip Ballantine und Tee Morris "Books & Braun - Die Janus-Affäre"

Eigentlich müsste sich Eliza D. Braun, ihres Zeichens ins Archiv strafversetzte Agentin des Ministeriums für Eigenartige Vorkommnisse, ja völlig bedeckt halten - schließlich hat ihr Vorgesetzter ja das letzte Mal so gerade eben darüber hinweg gesehen, dass sie und Books heimlich ermittelt haben. Doch dieses Mal ist sie völlig unabsichtlich in den Fall hineingezogen worden, als im Zug vor ihren Augen eine bekannte Frauenrechtlerin sich buchstäblich in der Luft auflöst.

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Kerstin Pflieger "Die Alchemie der Unsterblichkeit"

Ein bisschen komisch zumute ist dem jungen Gelehrten Icherios Ceihn schon, als er im Auftrag des Ordens der Rosenkreuzer in die kleine Stadt Dornfeld reist, um dort einen Mörder zu suchen. Man schreibt das Jahr 1771 und in Karlsruhe herrscht eine Hungersnot. Ceihn, der wieder einmal kein Stipendium für sein Medizinstudium erhalten hat, ist froh sich ein wenig Geld dazu verdienen zu können und eine Beschäftigung zu haben. Doch Dornfeld liegt im Dunklen Territorium und man munkelt so einiges über diese Gegend und ihre Bewohner.

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