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Weblog von Maik

drum prüfe, wer sich füttern lässt

Viele Blogs binden auch RSS-Feeds von befreundeten oder für sie interessanten Websites ein. Aus aktuellem Anlass sollte man sich entweder eine Genehmigung für die Veröffentlichung fremder RSS-Feeds einholen oder aber auf Creative Commons-, GPL-, FDL- o.ä. Lizenzen achten. Oder die Feeds entfernen.

Nach dieser Rechtsprechung sollte man unverzüglich alle "öffentlichen" RSS-Feeds von der eigenen Website, dem Blog und ähnlichen Angeboten entfernen. Das Risiko einer Rechtsverletzung ist anders nicht mehr kalkulierbar. Soweit die Daten, die über den Feed bereitgestellt werden, nicht unter creative commons stehen, müsste man von einer Urheberrechtsverletzung ausgehen. (Quelle, Verlinkung von mir)

Alternativen zu Creative Commons habe ich oben bereits erwähnt. Zu CC sei jedoch noch angemerkt, dass diese Einschränkungen unterliegen kann. Für die Einbindung eines RSS-Feeds relevant wäre hier die nicht-kommerzielle Nutzung (cc-by-nc etc.). Hier kommt es darauf an, wie das Blog ausgerichtet ist und ob es zur Einnahmeerzielung dient. Darunter könnte schon Werbung, Flatr o.ä. fallen. Hier wäre ich mir nicht sicher, ob dies nicht als kommerziell ausgelegt werden könnte. Entscheidend ist hier wohl der Einzelfall und die jeweilige Rechtssprechung/Gerichtsstand.

Nachtrag: Das Urteil bezog sich m.E. auf eine Feed-Einbindung, die den kompletten fremden Beitrag auf der eigenen Seite veröffentlichte. Fraglich ist, ob dies auch für Einbindungen anzuwenden ist, welche nur die Überschrift (und einen Teaser) zeigen.

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so schlimm!

Du machst was und eine Minute später ist es im Internet...

... ich find's so schlimm:

Wenn ich auf'n Knopf drücken könnte und ich könnte auf'n Knopf drücken und könnte das Internet jetzt abschaffen für alle, ich würd' ihn sofort drücken... 

Ohne Kommentar. (via

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Petition des Monats: Transparenzgebot

Transparenz der politischen Entscheidungen ist ein hohes Gut. Ohne Transparenz kann der politische Entscheidungsfindungsprozess von den Bürgern nicht vollends nachvollzogen werden. Und der Bürger hat ein Anrecht auf Transparenz. Der Wähler, der Bürger ist Inhaber, ist Aktionär des Unternehmens Staat. Merkel lediglich CEO von Bürgers Gnaden. Vor welchen Aktionären will die Regierung und das Parlament aber etwas geheim halten? Denn Nicht-Aktionäre gibt es nicht.

Mit welcher Begründung wird das Eigentum der Bürger veräußert, Verträge abgeschlossen, ohne dass dieser die genauen Details* kennen soll? Geschäftsgeheimnisse? Gegenüber wen? Dem Vertragspartner, dem Bürger?

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Die Serientäter vom SID

Statistiken vor und während Fußballspielen zu präsentieren ist seit langem ein äußerst beliebter Sportreportersport. Die Herren vom Sportinformationsdienst (SID) hatten aber wohl keinen Zugang zur ran-Datenbank erhalten -  oder diese falsch gelesen.

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Nikolaus ist Schufa-Tag

Seit dem 01.04. diesen Jahres darf man einmal im Jahr kostenlos seine gespeicherten Daten bei Auskunfteien wie der Schufa abfragen. Ich hatte damals jedoch dafür plädiert bis Ende des Jahres zu warten. Aus zwei Gründen:

Erstens, sollte man den jährlichen kostenlosen Auskunftsanspruch nicht zu früh im Jahr verpulvern. Im Laufe des Jahres kann dieser noch einmal nützlich sein. Etwa bei einem Umzug, falls der neue Vermieter auf einer Schufa-Auskunft besteht. Oder falls ein größerer Kredit ansteht und man schnell noch mal checken will, ob da irgendwelche fehlerhaften Daten gespeichert sind und sich deshalb die Kreditkonditionen verschlechtern könnten.

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20elf in Bochum - Die Toppspiele

Endlich ist die Auslosung der Gruppen der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft im eigenen Land gelaufen. Wir hatten vor gut einem Jahr schon mit dem ersten Schwung uns Tickets für alle Spiele in Bochum gesichert. Die Deutsche Elf werden wir nicht sehen, aber das war schon vorher klar. Wir freuen uns nun mit Frau V. und Herrn S. gemeinsam auf folgende vier Begegnungen:

  • 27.06.2011, 15:00 Uhr: Japan vs. Neuseeland
  • 30.06.2011, 18:00 Uhr: Kanada vs. Frankreich
  • 03.07.2011, 14:00 Uhr: Australien vs. Äquatorial-Guinea
  • 06.07.2011, 20:45 Uhr: Nord-Korea vs. Kolumbien
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Horch und Guck: 
 

Bitte nicht weiterempfehlen

Noch ein Überbleibsel unseres diesjährigen Irlandurlaubs. Ein Restaurant in einem Einkaufszentrum in Dublin warb für sein All-You-Can-Eat-Menu. Beim Füttern der Übersezungsmaschine ist jedoch wohl etwas schief gelaufen. Wir haben dann doch nicht probiert.

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Ole-Gunnar Flojkar kocht: 
 

Ultrakurze Durchsagen bei der Bahn

"Weniger Information ist mehr" weiß die Bahn inzwischen. Auch aus Kundenbefragungen. In Essen West weiß sie das wohl schon länger. Hier ist quasi die Testregion. Seit Jahren. Die Durchsagen sind so ultrakurz, dass man sie gar nicht wahr nimmt. Die Durchsagen gibt es quasi nur "by call". Ich habe bspw. für solche Fälle immer die Bahn-Hotline gespeichert (für den Raum Essen: 0201-1821055, andere Nummern gibt es z.B. hier) und nachdem man sich dann bei dem Herrn am anderen Ende der Leitung abreagiert erkundigt hat, dann bekommt man auch seine gewünschte Durchsage. Eine kurze natürlich.

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ePetition des Monats: Verbot des betäubungslosen Kastrierens männlicher Ferkel

Ole-Gunnar findet Kastration blöd

Vor über einem Jahr hatte ich schon mal über einen Kontraste-Beitrag geschrieben, der berichtete, dass den männlichen Ferkeln die Eier ohne Betäubung rausgeschnitten werden. Unsere Vordenverbraucherschutzministerin Aigner sieht bis heute keinen Handlungsbedarf, obwohl es Alternativen gibt. Schon wieder was alternativloses. Also mal wieder ein Grund eine Petition zu zeichnen: Tierschutz - Verbot des betäubungslosen Kastrierens männlicher Ferkel

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Ole-Gunnar Flojkar kocht: 
 

Atomkraft: Weniger Staat!

"Weniger Staat" ist eigentlich mit eine der zentralen Forderungen der Parteien der aktuellen Regierungskoalition. Der Staat kann sich nicht um alles kümmern. Selbstverantwortung stärken. Eigeninitiative. Eigenartigerweise scheint dies für die Kernkraft nicht zu gelten. Denn Umweltminister Röttgen sagte kürzlich:

Wir haben Kernenergie in der Vergangenheit genutzt und diese Folgen müssen wir heute tragen. Dafür zahlen wir Steuern - das ist so.

Maik Hetmank: 
 

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