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Vincent Kliesch "Der Prophet des Todes"

Ein neuer, perfider Killer schlägt in Berlin zu: Nostradamus, wie ihn das LKA getauft hat, prophezeit seinen Opfern den Tod - der auch in zwei Fällen eingetreten ist. Doch seine neueste Vorhersage hat es in sich, ist sie doch an Kommissar Julius Kern gerichtet und bedroht dessen Familie. Kern hat nun also auch ein persönliches Interesse, den Fall zu lösen. Darüber hinaus verlangt der Täter etwas schier unmögliches von Kern: Um Frau und Tochter zu retten, soll er Tassilo Michaelis finden, den Serienmörder, der ihm schon einmal durch die Lappen gegangen ist und der nun mit einer neuen Identität irgendwo auf der Welt lebt. Doch Kern ist für seine ungewöhnlichen aber erfolgreichen Methoden bekannt und schon bald scheint er tatsächlich eine Spur gefunden zu haben...

So, das ist dann also der letzte Band der Reihe um Julius Kern und Tassilo Michaelis - ich muss zugeben, ich finde ihn etwas schwächer als die beiden anderen. Er ist immer noch spannend und die Idee mit dem Serienkiller, der Prophezeiungen nutzt, war wirklich sehr clever. Aber die Auflösung sowohl dieses Falles als auch woher sich Kern und Tassilo kennen, fand ich irgendwie enttäuschend. Trotzdem würde es mich freuen, wenn der Autor seine Figuren noch einmal in einem anderen Buch wieder ins Rennen schickt.

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Horch und Guck: