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Vincent Kliesch "Bis in den Tod hinein"

Ein Serienmörder geht in Berlin um: Er tötet Menschen, die sich seiner Meinung nach einer Verfehlung schuldig gemacht haben und hinterlässt Nummern am Tatort. Die Polizei hat keinerlei Hinweise, wer hinter den Taten steckt und was es mit den Nummern auf sich hat. Das LKA übergibt den Fall einem neuen Kollegen: Severin Bösherz ist erst kürzlich aus dem Rheingau nach Berlin gekommen und zeichnet sich durch ein fotografisches Gedächtnis und hervorragende Kombinationsgaben aus. Wenn jemand den Fall knacken kann, dann er. Doch auch für den genialen Ermittler stellt sich so manche Herausforderung...

Vincent Klieschs Romane neigen dazu, sich recht ähnlich zu sein, doch wenn man das mag, liegt man mit dem Autor wenigstens nicht falsch. Mir gefallen seine Serienmörder-Geschichten und auch die dazugehörigen Ermittler*innen grundsätzlich gut und Severin Bösherz ganz besonders. Zusätzlich hat diese Geschichte eine ziemlich gute Wendung am Ende, die bei mir für unerwartete Spannung gesorgt hat. Und gut gefallen hat mir, dass die verschiedenen Reihen in sich stimmig sind, da bestimmte Charaktere und Orte in allen auftauchen (bspw. die Currywurst-Bude gegenüber vom Berliner LKA).

4
Horch und Guck: