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The Batman

In Gotham City regiert das Verbrechen - die Polizei scheint überfordert und auch der geheimnisvolle Batman kann nicht überall helfen. Dann beginnt eine Serie von Attentaten auf prominente Bürger, bei denen die Leichen mit Grußkarten an Batman versehen werden und der Täter immer wieder fordert, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Batman und Jim Gordon vom Gotham PD ermitteln verzweifelt, jedoch scheint ihnen der Riddler, wie sich der Mörder nennt, immer einen Schritt voraus zu sein. Erst als Batman aka Bruce Wayne erkennt, dass seine eigene Familiengeschichte eine Rolle spielt und die Korruption in Gotham weiterreichender ist, als sie gedacht haben, gelingt es ihnen, die entscheidende Spur aufzunehmen...

Ich muss vorweg sagen, dass ich Batman-Fan bin, Filme mit diesem Superhelden also grundsätzlich mag. Wenn mir auch dieser hier gefiel, muss das nicht heißen, dass er überragend ist. Aber ich finde wirklich, dass er auch für einen Batman-Film sehr gut gelungen ist und zur besseren Sorte gehört. Wobei er nicht an die Trilogie von Nolan herankommt. Der Film ist sehr düster, was für mich zum Batman-Universum passt. Auch Gotham als vom Verbrechen und der Korruption geprägte Stadt kommt gut rüber. Robert Pattison als Batman ist okay, wirkt aber besonders als Bruce Wayne teilweise etwas zu verwirrt. Die Interpretation des Riddler fand ich hingegen durchgängig super, er hätte im Film für mich sogar noch mehr Raum haben können. Meiner Meinung nach ist der Film ein bisschen zu lang geworden, gerade am Ende habe ich mich bei dem Gedanken "Immer noch nicht Schluss?" ertappt. Überhaupt nicht verstanden habe ich die Liebesgeschichte zwischen Batman und Catwoman - klar, die gehört zum Kanon dazu, aber sonst wurde zumindest halbwegs schlüssig erklärt, warum sich die beiden zueinander hingezogen fühlen. Das Ende hat einen echt fiesen Cliffhanger, der auf eine Fortsetzung hoffen lässt. 

 

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Horch und Guck: