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Silent Hill

Sharon, die Adoptivtochter von Rose und Sam, leidet unter schrecklichen Albträumen und Schlafwandel. Dabei spricht sie immer von Silent Hill. Rose findet heraus, dass es sich um eine Geisterstadt in Virginia handelt und beschließt gegen den Willen ihres Mannes mit Sharon den Ort aufzusuchen, in der Hoffnung ihr damit zu helfen. Kaum sind sie jedoch in Silent Hill angekommen, ist Sharon plötzlich spurlos verschwunden. Rose macht sich auf die verzweifelte Suche nach ihrer Tochter und muss bald feststellen, dass in dem Ort seltsame und unheimliche Dinge vorgehen. Sie kommt einer Gruppe von religiösen Fanatikern auf die Spur, einem schrecklichen Geheimnis um ein kleines Mädchen und einem uralten Dämon...

Silent Hill ist ein Film auf Basis der bekannten Computerspiel-Serie und ich bin ziemlich begeistert von ihm gewesen. Der Film versteht es hervorragend die morbide Stimmung und die seltsamen, skurilen Gestalten aus dem Vorbild umzusetzen. Auch die Story ist gelungen und scheint mir durchaus mit den Geschichten der Computerspiele konform zu gehen. Die Schauspieler vollbringen sicher keine Meisterleistungen, aber ich habe schon weitaus schlechtere Leistung in Computerspielverfilmungen gesehen. Regie führte übrigens Christophe Gans, der auch "Die purpurnen Flüße" verfilmt hat - ebenfalls in tollen Bildern, wie ich finde. Einen Punktabzug gibt es dafür, dass ich das Ende des Films nicht verstanden habe und zwar so überhaupt nicht. Wer den Film auch kennt und einen Vorschlag hat oder meint zu wissen, was das Ende bedeuten soll, bitte in die Kommentare posten.

4
Horch und Guck: