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Scott Thomas "Violet"

Nach dem Unfalltod ihres Mannes ist für Tierärztin Kris die Welt zusammengebrochen. Auch Tochter Sadie leidet schrecklich unter dem Verlust des Vaters. Um ihnen beiden Zeit für die seelische Heilung zu verschaffen, beschließt Kris den Sommer in dem Ferienhaus am Lost Lake in Kansas zu verbringen, in das sie früher auch immer mit ihren Eltern gefahren ist. Zunächst ist Kris entsetzt vom heruntergekommenen Zustand des Hauses, doch die gemeinsamen Renovierungsarbeiten scheinen ihr und Sadie gut zu tun. Dann beginnen seltsame Vorkommnisse im Haus, Sadie scheint eine unsichtbare Freundin zu haben und Kris erfährt von mehreren vermissten Mädchen in der nahen Stadt. Nur langsam wird ihr klar, dass das Ferienhaus nicht nur der Ort unbeschwerter Sommer in der Kindheit war, sondern dass hier auch ihre Mutter gestorben ist. Seitdem lauert etwas Böses an diesem Ort - das sich jetzt auf ihre Tochter Sadie fokussiert...

Das Buch soll eine unheimliche Geistergeschichte sein - davon habe ich leider nicht wirklich etwas gemerkt. Gruselstimmung ist für mich an keiner Stelle aufgekommen, leider. Stattdessen fand ich das Buch durchgängig langweilig und habe mich ehrlich gesagt mehr durchgequält als es mit Spaß zu lesen. Ich kann es daher nur von der Lektüre abraten.

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Horch und Guck: