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Royce Buckingham "Die rubinrote Königin"

Abrogan wird von einer feindlichen Armee überrannt: Von jenseits des Meeres haben sich die Roten aufgemacht, den Kontinent zu erobern. Wexford Stoli, mittlerweile ein alter Mann, nimmt mittels der magischen Landkarte Rache an den Invasoren, die ihm Frau und Kinder nahmen. Dabei verschiebt er erneut den Schleier und gibt Vill Magnan wieder frei - nur dass sich der einstige Bösewicht gewandelt hat und nun Buse für seine Taten leisten will. Gelegenheit dazu bekommt er recht bald, denn Wexs Taten haben eine schwarze Armee heraufbeschworen, die noch gefährlicher für das Volk ist als das rote Heer. Und während sich ehemalige Feinde zusammentun, zeigt sich, dass hinter der Invasion eine höfische Intrige steckt - und eine Königin, die eigentlich keine ist...

Die Bewertung des Buches kann man recht kurz halten: Ebenso wie der erste Band klassische Fantasy der untersten Stufe mit Charakteren ohne jeden Tiefgang, einer Story ohne allzu viel tatsächlicher Handlung, völlig hanebüchenen Entwicklungen der Charaktere und keine Chance für LeserInnen mitzufiebern oder Sympathien für einzelne Figuren aufzubauen. Schade, die Grundidee mit der magischen Karte hätte durchaus Potenzial zu mehr gehabt.

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Horch und Guck: