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M.R. Forbes "Totenkult" (Der Nekromant 2)

Dem Nekromanten Connor Night könnte es durchaus besser gehen: Zwar hat er es geschafft, aus den Auseinandersetzungen zwischen den Häusern heil herauszukommen, doch Jin hat ihn nicht wie versprochen bezahlt und nun scheint auch Tod persönlich ihm auf den Fersen zu sein. Der Schnitter ist nicht davon begeistert, dass Connor ihm immer wieder entkommt und hetzt ihm die Reapers auf den Hals. Aus einer schier ausweglosen Situation mit diesen rettet Connor ein mysteriöser Mann, der sich als Abgesandter eines potenziellen neuen Auftraggebers erweist. Dummerweise ist dieser Auftraggeber jene Person, der das Artefakt gestohlen wurde, mit dem Connor Jins Macht über Haus Red ermöglichte. Nun soll er es Mister Black wieder abjagen. In seiner Verzweiflung nimmt Connor den Auftrag an - und findet sich plötzlich in einem Rängespiel wieder, dessen Ziele er erst durchschaut, als es beinahe zu spät ist...

Ich kann meiner Kritik am ersten Band der Reihe eigentlich nichts hinzufügen: grundsätzlich eine spannende Welt, die hier erdacht wurde, mit einer guten, weil durchaus kontroversen und interessanten Hauptfigur. Erneut stören aber die vielen Übersetzungsfehler den Lesefluss und schaden der Verständlichkeit. Wirklich schade, hier wäre so viel mehr drin gewesen.

3
Horch und Guck: