Die Ereignisse des letzten Falles haben dazu geführt, dass Lieutenant Murphy immer noch sauer auf Harry Dresden ist, weshalb die Aufträge bei ihm eher dürftig gesät sind und das Geld äußert knapp ist. Als jedoch mehrere stark verstümmelte Leichen in Chicago auftauchen, springt die Polizistin über ihren Schatten und holt Dresden doch wieder hinzu, der ihr ihren schlimmsten Verdacht bestätigt: Ja, es gibt Werwölfe und die Leichen sehen definitiv so aus, als wären diese am Werk gewesen. Harry muss sich selbst erst einmal mit den verschiedenen Arten der Gestaltwandler beschäftigen, um dann auch noch zu erfahren, dass in Chicagos magischer Welt Vertreter*innen aller dieser Varianten anzutreffen sind. Seine Ermittlungen bringen ihm dann an mehr als einer Stelle Ärger ein und lassen ihn bald zwischen die Fronten einer Auseinandersetzung geraten, bei der Harry lange nicht erkennen kann, wer die Guten und wer die Bösen sind. Dummerweise hat die Polizei deutlich schneller einen Verdächtigen gefunden - und der heißt Harry Dresden!
Oh, ich werde oder bin schon Fan der Reihe. Harry Dresden ist genau die Art von Büchern, die ich mag: eine hervorragende Mischung aus Urban Fantasy und Detektivgeschichte, die an die alten Noire-Krimis a la Philip Marlowe erinnert. Harry Dresden selbst ist dabei ein guter Ich-Erzähler, es macht Spaß seinen Fall mit ihm zu lösen und ist spannend erzählt. Ich bin gespannt auf die folgenden Bände.