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Felix J. Palma "Die Landkarte des Himmels"

Eigentlich möchte Montgomery Gilmore nur das Herz der schönen Emma gewinnen - doch die junge Dame ziert sich und will auf besondere Weise umworben werden. Für Gilmore ist das kein Problem, hat er doch einst mit "Zeitreisen Murray" den Londoner*innen Zeitreisen ins Jahr 2000 vorgegaukelt. Und so ist auch das Projekt für Emma schnell erdacht: eine Invasion der Marsmenschen soll es sein, vor der er sie retten wird. Dumm nur, dass sich diese plötzlich als wahr herausstellt. Durch ein Missgeschick des Schriftstellers H.G. Wells wurde einer von ihnen zum Leben erweckt und setzt einen lange vorbereiteten Plan in Gang, dem die Menschheit nicht gewachsen ist - bis H.G. Wells für ihn selbst überraschend auf eine unorthodoxe Weise ins Geschehen eingreifen kann...

Das Buch hatte ich jetzt so lange im Regal stehen, dass ich dachte, es muss endlich mal gelesen werden. Mehr als ein "muss" ist es aber auch nicht. Die Grundidee ist wie im ersten Band der Reihe ganz witzig, aber ich komme mit dem langatmigen Erzählstil einfach nicht klar. Zusätzlich finde ich keine der Hauptfiguren wirklich sympathisch, was auch kein Mitfiebern bei den geschilderten Ereignissen ermöglicht. Irgendwie ist das hier nicht meine Sorte Buch.

 

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Horch und Guck: